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206. Kiezspaziergang am 09.02.2019 mit Bezirksbürgermeister Naumann

Bild: BA-CW,ML
Das Umweltbundesamt
Station 2: Bismarckplatz 1 / Umweltbundesamt
Das Umweltbundesamt ist die zentrale deutsche Umweltbehörde und gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wurde 1974 gegründet. Bis 2005 war der Hauptsitz des Umweltbundesamt hier am Bismarckplatz, dann wurde er auf Grund des Hauptstadtbeschlusses des Deutschen Bundestags nach Dessau in Sachsen-Anhalt verlegt. Das Umweltbundesamt unterstützt die Bundesregierung mit wissenschaftlichen Gutachten, es informiert die Öffentlichkeit zum Umweltschutz und überwacht den Vollzug von Umweltgesetzen, zum Beispiel den Emissionsrechtehandel, die Zulassung von Chemikalien, Arznei- und Pflanzenschutzmittel und vieles mehr. Neben interner Forschung, unter anderem in eigenen Laboren, vergibt das Umweltbundesamt auch Forschungsaufträge an wissenschaftliche Einrichtungen und Institute. Gemäß Grundgesetz sind die Zuständigkeiten für den Umweltschutz zwischen Bund und Ländern aufgeteilt. Auf einigen Gebieten ist der Umweltschutz Bundessache und auf anderen Gebieten hat er nur die Befugnis der Rahmengesetzgebung für die Länder. Im Umweltbundesamt sind ca. 1600 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt.
Das Gebäude wurde 1935-1937 als Dienstgebäude für die Reichsleitung des Reichsarbeitsdienstes von Kurt Heinrich Tischer entworfen. Ich zitiere hier aus der Denkmaldatenbank des Landes Berlin:
Der monumentale Verwaltungsbau gehört aufgrund seiner Bestimmung und Ausdehnung zu den singulären Bauten der Kolonie. Die Wahl der stadtfernen Lage in Grunewald wurde mit der Besonderheit des Arbeitsdienstes begründet. Die Dienststelle sollte “draußen im Walde”, “breit und aufgelockert” errichtet werden und in der Formgebung “den altpreußischen Bauten Berlins und Potsdams” folgen. Tradition und Seriosität prägten den Kasernenstil der Architektur, deren Hauptfront auflagengemäß nicht zur Koenigsallee wirken durfte, sondern sich zum Innenhof entwickeln mußte, [was hier auch gut zu sehen ist]. […] Zunächst war der westliche Bau bis etwa zur halben Länge der Seitenflügel eine Dreiflügelanlage, in deren Mitteltrakt zum Hof hinter hohem Mittelrisalit die zentrale Eingangshalle, darüber ein großer Tagungssaal lagen. Als sich im zweiten Bauabschnitt die Anlage kreissegmentförmig schloß, wurden auch städtebauliche Akzente zum Bismarckplatz gesetzt: konkave Platzwand mit säulenbesetzter Durchfahrt und Vorplatz, dessen Pflasterung sich auf die Architektur bezieht. […]

Bild: BA-CW,ML
Die Brunnenskulptur
Bevor wir nun weitergehen und uns diesen Teil der Villenkolonie Grunewald erarbeiten, möchte ich Ihnen generell etwas zur Geschichte der Villenkolonie erzählen und werde mich dabei hauptsächlich auf den langen Aufsatz auf unserer Website von Herrn Metzger beziehen. Er ist als Vorgänger von Frau Lübcke noch in bester Erinnerung. Ich zitiere:
Wahrscheinlich war die Villenkolonie Grunewald als “Millionärskolonie” die spektakulärste Wohnsiedlung Berlins. Sie zog Staunen, Verwunderung, Neid, Hass oder Verachtung auf sich, kalt ließ sie niemanden. Schon der Gassenhauer, der ihre Entstehung begleitete, bringt die ambivalenten Reaktionen der Berliner zum Ausdruck: “Im Grunewald, im Grunewald ist Holzauktion”. Auch damals war es höchst unpopulär, für die Anlage einer Wohnsiedlung Bäume zu fällen, und der Grunewald war in Berlin als Erholungsgebiet sakrosankt. Auf dem Situationsplan von 1888 sehen sie den Grunewald und zwischen Halensee und Hundekehlesee östlich der Eisenbahnlinie das Gebiet der geplanten Villenkolonie. […]
Beginnen wir von vorne, und das heißt: am Kurfürstendamm. Als Bismarck 1871 nach der Gründung des Deutschen Kaiserreichs aus Paris zurückkam, wollte er in Berlin etwas Ähnliches haben wie es die Champs-Élysées in Paris darstellten, einen prachtvollen Boulevard, der vom städtischen Zentrum in einen grünen Wald führte. Der Kurfürstendamm schien dafür wie geschaffen. […] Aber trotz des Reichskanzlers persönlichen Einsatzes war der Umbau des Kurfürstendammes nicht leicht zu realisieren, denn er musste privat finanziert werden, und private Geldgeber waren am Ausbau einer Prachtstraße, die in den Wald führte, nicht interessiert. Am Ende gelang es, unter Führung der Deutschen Bank eine Kurfürstendamm-Gesellschaft zu gründen, die bereit war, den Kurfürstendamm mit einer Breite von 53 m auszubauen, also immerhin halb so breit wie die Champs Èlysées – allerdings nur unter der Bedingung, dass sie das Vorkaufsrecht auf das 234 ha Grunewaldgelände am westlichen Ende des Kurfürstendammes erhielt und dort eine Villenkolonie anlegen durfte. Die Kolonie Grunewald war also das Ergebnis eines mühsam ausgehandelten Koppelgeschäfts, und weder der Berliner Magistrat noch die Forstverwaltung waren damit einverstanden. Aber Bismarck hatte den Verkauf durch den preußischen Fiskus durchgesetzt.
Die Erschließung der 234 ha Grunewald begann 1889, als die, ich zitiere wieder:
zusätzlich zum natürlichen Halensee im Norden und Hundekehlesee im Süden der künftigen Kolonie vier künstliche Seen angelegt [wurden]: Dianasee, Koenigssee, Herthasee und Hubertussee. Damit wollte man das sumpfige Gelände trockenlegen, Brackgewässer vermeiden und wertvolle Seegrundstücke schaffen. […]
Noch im gleichen Jahr [nämlich 1889] bot die Kurfürstendamm-Gesellschaft die ersten baureifen Grundstücke an. In den folgenden Jahren vermarktete sie sowohl ihr Baugelände am Kurfürstendamm als auch das in der Villenkolonie mit hohem Gewinn.
Hier eine Einschätzung von Paul Voigt aus dem Jahr 1901, zitiert aus dem Artikel von Karlheinz Metzger zur Villenkolonie:
In der Villenkolonie Grunewald ist eine Luxusstadt entstanden, die in Europa wohl ihresgleichen sucht, und die – allerdings nur den oberen Klassen – die denkbar vollkommenste Befriedigung des Wohnbedürfnisses ermöglicht. Sie ist aber gleichzeitig eine der größten Sehenswürdigkeiten der Reichshauptstadt geworden, deren landschaftliche und architektonische Schönheiten sich zu einem Bilde von höchstem malerischen Reize vereinigen, das an heiteren Sommertagen viele Tausende hinauslockt. Die zahlreichen, prachtvollen Landhausbauten mit ihrer bunten Mannigfaltigkeit der Stilarten haben der Berliner Baukunst neue Impulse gegeben und üben einen nicht gering zu schätzenden Einfluß auf die Verfeinerung des künstlerischen Geschmackes aus […]
Nun weiter mit Karlheinz Metzger:
Die Villenkolonie Grunewald bot reichlich Raum für individuelle Gestaltung. Von kleinen Einfamilienhäusern und Mietvillen bis zu schlossartigen Großvillen mit ausgedehnten Parks auf bis zu 80.000 qm großen Seegrundstücken war alles möglich. Die architektonische Gestaltung war frei. Allerdings wurden bereits im Kaufvertrag zwischen der Oberförsterei Grunewald und der Kurfürstendamm-Gesellschaft strenge Auflagen für eine landhausmäßige Bebauung festgelegt.
Scharfenberg kennen wir bereits als Urheber der Magnus-Hirschfeld-Gedenkstele in der Otto-Suhr-Allee.
Diese Bestimmungen waren […] flexibel genug, um eine große architektonische Vielfalt zu ermöglichen. Manche Bauherren und Architekten wurden durch die Bestimmungen zu kreativen Höchstleistungen angespornt, wenn es etwa darum ging, die maximal zugelassenen drei Geschosse auch maximal zu nutzen, etwa durch eindrucksvolle Turmgestaltungen oder extensive Dachausbauten.
Wer wohnte also nun in diesen Villen? Wenn wir die prominenten Bewohner Revue passieren lassen, an die heute zum Teil mit Gedenktafeln erinnert wird, dann waren das Bankiers und bedeutende Mäzene wie Felix Koenigs, Carl Fürstenberg, Robert und Franz von Mendelssohn, Verleger und Intellektuelle wie Samuel Fischer, die Brüder Franz, Hermann, Louis und Hans Ullstein, Alfred Kerr, Maximilian Harden und Walther Rathenau, Schriftsteller wie Gerhart Hauptmann, Hermann Sudermann, Vicki Baum und Lion Feuchtwanger, Wissenschaftler wie Max Planck, Adolf von Harnack, Werner Sombart, Hans Delbrück, Karl Abraham, Karl Bonhoeffer und Ferdinand Sauerbruch, Film- und Theaterleute wie Max Reinhardt, Albert Bassermann, Friedrich Murnau, Isadora Duncan und Engelbert Humperdinck.
Diese Zusammensetzung führte zu einem großzügigen und intellektuellen gesellschaftlichen Leben, was durch die Nationalsozialisten beendet wurde. Viele Einwohner und Einwohnerinnen mussten fliehen oder wurden ermordet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in manchen Villen öffentliche Institutionen eingerichtet, wie zum Beispiel: das Wissenschaftskolleg in der Wallotstraße, die Europäische Akademie in der Bismarckallee, um nur zwei zu nennen.
Und noch einmal Karlheinz Metzger:
Heute sind die vielfältigen Spuren der Zerstörung ihres ursprünglichen Charakters unübersehbar: Auf den großen Seegrundstücken wurden zum Teil in den 50er- und 60er-Jahren Sozialwohnungen in Reihenhäusern errichtet. An vielen Stellen wurden Grundstücke geteilt und die Bebauung verdichtet, häufig mit hässlichen Flachbauten. Seit den 80er-Jahren konnte mit den vereinten Kräften des Denkmalschutzes und des Bezirksamtes die Restaurierung vieler Villen und Villengärten erreicht werden, und auch beim Neubau können inzwischen anspruchsvollere ästhetische Vorstellungen von Villenarchitektur beobachtet werden. Aber nach wie vor besteht ein großer Druck, die teuren Grundstücke durch Gewerbeansiedlung gewinnbringend zu nutzen. In manchen Fällen konnten Villen, wie wir gleich noch sehen werden, durch die Einrichtung von Botschaftsresidenzen gerettet und neu belebt werden.
Wir gehen nun in die Bismarckallee und treffen uns vor der Hausnummer 7 wieder.

Bild: BA-CW,ML
Johanna-Platz, Herbertstraße
Station 5: Johanna-Platz 3 / Ecke Herbertstraße
Station 5.1: Johanna-Platz
Der Johannaplatz ist ein sechseckiger Platz mit sechs Straßeneinmündungen. Er wurde 1890 eingerichtet und sollte eigentlich der Kirchplatz für die Villenkolonie werden. Die Gestaltung erfolgte 1896 vom Königlichen Garteninspektor Röhr mit Gruppen aus Laub- und Nadelbäumen, die weitgehend erhalten sind. Zudem gibt es halbkreisförmige Sitzplätze. Der Name Johannaplatz kommt von der Gattin von Otto von Bismarck, die mit Vornamen Johanna hieß.Station 5.2: Bismarckallee 10 / Villa Arons
Wir wenden uns nun zuerst der Villa Arons auf der Südseite des Platzes zu. Sie wurde von 1890 bis 1891 von dem Architekten Hermann Solf entworfen. Bauherr war Sigismund Arons. Die Denkmaldatenbank hat zu dieser Villa folgendes vermerkt:
Das Spektrum der Grunewalder Architektur bewegt sich zwischen Deutscher Renaissance und konservativer Moderne. Zu den längst anerkannten und in hohem Ansehen stehenden Architekten gehörte Hermann Solf (1856-1909), der […] ein versierter Vertreter der Deutschen Renaissance war. Fast dogmatisch verwandte er in seinem ersten Bau von 1890, dem Landhaus Arons in der Bismarckallee 10, die Zitate von Staffelgiebel, Erker und Loggia. Auch Details wie das dekorative Schmiedeeisenwerk oder die natursteinernen Fensterrahmungen sind dieser Epoche deutscher Architektur verpflichtet. Da das Ortsstatut nur zwei volle Wohngeschosse erlaubte, legte Solf die Küche im Kellergeschoß an; Diele, Salon, Speisesaal und Herrenzimmer im Erdgeschoß entsprachen dem Repertoire der Villenarchitektur.
Station 5.3: Johannaplatz 3 / Villa Hartmann
Die Villa Hartmann links davon wurde etwas später, nämlich von 1907 bis 1908, von dem Architekten Carl Kühn entworfen. Bauherr war Konrad Hartmann. Dazu schreibt das Landesdenkmalamt:
[…] Wie das Landhaus Arons ist sie auf den Platz bezogen und wirkt zugleich in die Nebenstraßen hinein, doch nicht mehr in der Bewegtheit deutscher Renaissanceformen, sondern in den nach Monumentalität strebenden Formen des strengen Klassizismus, die um 1905 an Einfluß gewinnen: Über einem extrem hohen Sockelgeschoß erhebt sich ein steil proportionierter zweigeschossiger Putzkubus mit Dachbalustrade und kräftigem Nordostturm; die Fassade ist, je nach Bedeutung, mit Kolossalordnung und Giebelmotiv bzw. – in der Nebenstraße – mit Altan und Dachhaus gegliedert.
Nächster Halt ist in der Bismarckallee gegenüber der Hausnummer 13.

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Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann, Pater Dangelmeyer und Herr Orlich
Station 14: St.-Karl-Borromäus-Kirche
Station 14.1: Delbrückstraße 35 / Gedenktafel für Carl Sonnenschein
Ich begrüße ganz herzlich Pater Bernd Dangelmayer und Patrick Orlich, den Organisten der St.-Karl.-Borromäus-Kirche. Pater Dangelmeyer wird uns gleich etwas zu seiner Gemeinde sagen und Herr Orlich uns nachher ein Beispiel seiner Orgelkunst vorführen. Wir würden uns sehr über Spenden für ihn freuen. Wir sind gerade an der 1989 enthüllten Gedenktafel für Carl Sonnenschein vorbeigegangen, zu dessen Gedenken die St.-Karl-Borromäus-Kirche errichtet wurde. Der Text lautet:
CARL-BORROMÄUS-KIRCHE
ERBAUT ZUM GEDENKEN
DES BERLINER
GROßSTADTAPOSTELS
DR. CARL SONNENSCHEIN
1876 -1929
Carl Sonnenschein war ein katholischer Priester, der sich ganz undogmatisch für die Armen einsetzte. Kurt Tucholsky sagte über ihn, er sei „für die ganz Feinen eine etwas suspekte Erscheinung, ein Zigeuner der Wohltätigkeit.“ Er studierte in Düsseldorf und Rom Philosophie und Theologie und erlangte in beiden Fächern die Doktorwürde. Sonnenscheins erste Wirkungsstätte war im Rheinland, wo er sich in der Jugend- und Mädchenarbeit engagierte. Er setzte sich stark für die Zulassung von Frauen zum Hochschulstudium ein und organisierte Studierende in sozialen Vereinen. Nach dem Ersten Weltkrieg, den er befürwortete, um „die Klassengesellschaft abzuschaffen“, zog er nach Berlin und setzte dort seine Sozialarbeit fort. 1923 gründete er die Katholische Volkshochschule. Des Weiteren gründete er den Geschichtsverein katholische Mark und den Arbeitskreis katholischer Künstler. Er war sein ganzes Leben lang publizistisch aktiv, gründete Zeitschriften und fungierte oft auch als deren Herausgeber.
Station 14.2: Delbrückstraße 35 / St.-Karl-Borromäus-Kirche
Wie bereits gesagt, wurde die St.-Karl-Borromäus-Kirche zum Gedenken an Carl Sonnenschein gebaut. Der heutige Kirchenbau wurde 1955 von Alfons Leitl anstelle der 1929 von Josef Weber errichteten und 1944 zerstörten Notkirche erbaut. Entstanden ist ein quadratischer Saalbau mit schmalem Sakristeianbau, Campanile und Kreuzgang in Stahlbetonskelettbauweise. Der Namensgeber Karl Borromäus war Kardinal und Erzbischof von Mailand. Er lebte in der Renaissance von 1538 bis 1584 und setzte sich im Zuge der Gegenreformation für eine moralische Erneuerung und für den Kampf gegen den Protestantismus ein, dem auch zahlreiche protestantische Gläubige zum Opfer fielen. Von 1576 bis 1578 wütete eine Pest-Epidemie in Mailand. Karl Borromäus kümmerte sich in dieser Zeit persönlich um die Kranken. An den Folgen starb er 1584 nur 46-jährig. Er wird in der römisch-katholischen Kirche seit 1610 als Heiliger verehrt.
Alles andere zu Kirche und Gemeinde sagt Ihnen jetzt Pater Dangelmayer.
Vielen Dank, Herr Dangelmayer! Vielen Dank, Herr Olbrich!
Hier endet nun unser Kiezspaziergang. Im März wird Sie meine Kollegin Bezirksstadträtin Schmitt-Schmelz führen. Der Treffpunkt des März-Spaziergangs, der wie immer die Frauen unseres Bezirks ins Zentrum rückt, ist am Samstag, den 9.3.2019, um 14 Uhr am Steinplatz / Ecke Uhlandstraße. Wir sehen uns wieder am Karsamstag. Das ist der 13. April. Ich wünsche Ihnen einen guten Nachhauseweg und ein schönes weiteres Wochenende.

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Sankt-Karl-Borromäus-Kirche
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