Die Schele-Schule befindet sich in einer 1919 von dem Architekten Peter Jürgensen für den Berliner Unternehmer Althoff gebauten zweigeschossigen Villa an der Olympischen Straße 23 in Westend.
Sie ist eine staatlich anerkannte private Ganztagsschule mit den Klassen 1 bis 6 mit einer besonderen mathematischen und englischsprachigen Ausrichtung.
1900 gründete der Privatlehrer August Sodemann eine familiäre Tagesheimschule mit Sitz in der Lietzenburger Straße 40. Daraus entickelte sich eine höhere Schule für Knaben und Mädchen mit Ganztagsbetrieb. Die Leitung ging von der Familie Troost auf Schele über. Ende der 1930er Jahre wurde die Schule von den Nationalsozialisten geschlossen. Das Schulhaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Zu ihrer Wiedereröffnung als Ganztagsschule Ende der 1950er Jahre zog die Schele-Schule an ihren heutigen Standort. Hier begann sie zunächst als Gymnasium und wurde dann ab 1970 als Grundschule fortgeführt.