Drucksache - 1547/3
Die BVV hat in ihrer Sitzung am 20.05.2010 beschlossen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, frühzeitig vor dem Auszug der Nelson-Mandela-Schule am Standort Kastanienallee ein integriertes Nachnutzungskonzept zu entwickeln. Dabei ist neben der räumlichen Erweiterung für die Reinhold-Otto-Schule sicherzustellen, dass dringend benötigte Räumlichkeiten (Drs.327/3 und 462/3) für die Jugendfreizeitnutzung mit separaten Zugangsmöglichkeiten zur Vergabe an Jugendverbände u. ä. hergerichtet werden.
Der BVV ist bis zum 31.12.2010 zu berichten.
Das Bezirksamt teilt dazu mit:
Das Bezirksamt hat in seinem Zwischenbericht im April 2011 umfänglich dargelegt, welche Nutzungen zukünftig für die im Gebäudeflügel Kastanienallee des Schulgebäudes Leistikowstr. / Kastanienallee durch den Auszug der Nelson-Mandela-Schule frei werdenden Räume vorgesehen sind. Die Räume im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss werden für die Aufnahme des Ganztagsbetriebs der Grundschule und zur Deckung des Raumbedarfs der zwei- bis dreizügigen Reinhold-Otto-Grundschule als Inklusionsschwerpunktschule benötigt. Nach Sanierung und Umbau der Räume ab Anfang 2012 wird der Ganztagsbetrieb der Schule aus dem benachbarten Pavillon in das Schulgebäude integriert. Im Pavillon werden ab Sommer 2012 durch den Kooperationspartner der Schule Plätze der vorschulischen Bildung und Erziehung eingerichtet. Zum Erhalt einer Betriebserlaubnis für eine Einrichtung der Tagesbetreuung wird der Pavillon vom freien Träger auf eigene Kosten umgerüstet.
Die Räume im 2. und 3. Obergeschoss sowie die kleine Cafeteria im Kellergeschoss im Gebäudeflügel Kastanienallee werden nach Sanierung und Modernisierung in 2013 für die Aufnahme der Gymnasialen Oberstufe der Gemeinschaftsschule zur Verfügung stehen. Im Gebäudeflügel Kastanienallee wurde die zwischenzeitlich nicht genutzte Hausmeisterwohnung im Erdgeschoss wieder als Dienstwohnung für den Schulhausmeister hergerichtet. Die Wohnung ist bereits wieder bezogen.
Nach Durchführung der im Zwischenbericht als erforderlich bezeichneten brandschutztechnischen Prüfung der Rettungswegsituation für 9 Unterrichtsräume in drei Etagen steht jetzt fest, dass diese Räume für eine Nutzung aufwendig brandschutztechnisch nachgerüstet werden müssen. Eine Einbeziehung dieser Räume in ein Nutzungskonzept ist daher bisher nicht erfolgt.
Das Bezirksamt wird in den zuständigen Fachausschüssen über die weitere Entwicklung berichten und bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten.
Reinhard Naumann Elfi Jantzen Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin
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