Auszug - Gleichstellungsbeauftragte aktueller Stand politische Vorhaben & Projekte  

 
 
21. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal, Wirtschaftsförderung, Informationstechnologie und Gender Mainstreaming
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Haushalt, Personal, Wirtschaftsförderung, Informationstechnologie und Gender Mainstreaming Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 12.06.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Sell begrüßt Frau Lück und bittet die Gleichstellungsbeauftragte über Aktuelles zu berichten.

 

Diese informiert, dass die „Gleichstellungspolitischen Schwerpunkte“ durch das BA beschlossen wurden; die entsprechende Vorlage und Anlage wird im Ausschuss verteilt. Aus den Unterlagen geht hervor, dass eine Abteilung keine Schwerpunkte gesetzt hat, wobei ein gezielter Vorschlag durch GleichB nicht aufgegriffen wurde.

 

Bezüglich der Bewerbung um den 2. Gender Award des Deutschen Städtetages

Nominierung nach umfangreichem Prüfvorgang mit den Städten Frankfurt/M., Düsseldorf, Nürnberg und Coburg sowie der Region Hannover (Kommunalverbund mit ca. 1,7 Mio. Einwohnerinnen und Einwohnern auf einer Fläche so groß wie das Saarland). Anerkennung der Jury, dass sich CW als einziger Bezirk der Hauptstadt beworben und wegweisende Aktivitäten entwickelt hat und fortlaufend weiterentwickelt (der Bezirk erhielt dafür eine Nominierungs-Urkunde). Düsseldorf, Frankfurt/M. und auf Platz 1 die Region Hannover wurden ausgezeichnet.

Da Budgetzumessung und  Personalausstattung in die Bewertung einfließen, haben kleinere Kommunen haben trotz Engagement keine großen Chancen der Prämierung („David gegen Goliath“). Die Anregung, den anspornenden Charakter hervorzuheben und Chancengleichheit durch veränderte Kriterien für den 3. Gender Award in 2020 herbeizuführen, wurde auf Vorschlag von CW angenommen.

 

Weitere (anstehende) Termine:

Erste Wiedereinstiegsmesse am 13. Juni 2018 im Rathaus Charlottenburg

Ein Markt der Möglichkeiten mit Ständen, Vorträgen, Workshops – Möglichkeiten zur Vernetzung für Frauen, die durch Familien-, Pflege-, Krankheits- oder andere Auszeiten dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung standen und zurückkehren wollen.

Das Format der Wiedereinstiegsmesse soll sich jährlich als feste Größe entwickeln, jedoch hat es sich in der Vorbereitungszeit dieser Auftaktveranstaltung bereits gezeigt, dass der Fokus nichtselbständige Arbeit um den Aspekt der Unternehmensgründung erweitert werden sollte. Des Weiteren wird – bereits verabredet – auch die VHS City West als Bildungsträger vor Ort noch stärker eingebunden.

 

Wettbewerb Gender Budgeting

3 Leuchtturmprojekte (Themenschwerpunkt 1. Altersvorsorge, respektive .Strategien zur  Verhinderung von Altersarmut, 2. Nachhaltigkeit/Fair Trade und Gender sowie 3. aus dem Bereich Sport Kompetenzentwicklung für weibliche Sportfunktionäre in Sportvereinen möglicherweise in Kooperation mit dem Landessportbund); ferner ein bezirksübergreifendes Projekt zur Vermeidung von Sexismus in der Werbung, gemeinsam mit dem Deutschen Frauenring und dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

 

Preußenpark-Konzept

GleichB erklärt ihrer Bereitschaft zur Mitwirkung an der Neukonzeption des Preußenparks in Anknüpfung an das bestehende gleichstellungspolitische Ziel des Bezirks „IV – Chancengleichheit in der Stadtplanung und bei der Gestaltung von öffentlichen Räumen“ über das BA gegenüber BüAbtL und nunmehr gegenüber den Fraktionen der BVV

 

Erinnerung an die Fraktionen – save the date

12. November – 100 Jahre Frauenwahlrecht

In Kooperation mit dem Landesfrauenrat e.V. und dem UCW im UCW 

 

25. November – alljährlich – Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

In diesem Jahr ein Sonntag, deshalb Aktionsschwerpunkt Samstag 24. November nach derzeitiger Planung mit unterschiedlichen Aktionspartnerinnen und –partnern, u.a. „Kaffee gegen häusliche Gewalt“.

 

Im Nachgang zum Vortrag von GleichB ergibt sich die Frage über die Intensität der Zusammenarbeit zwischen GleichB und der Frauenvertreterin-FrauenV (als Teil der Beschäftigtengremien). Frau Lück erläutert, dass es strikte Trennung zwischen den rein intern wirkenden Aufgaben der FrauenV und ihren eigenen gibt, da sich diese nach außen richten. Dennoch kennen sich beide Akteurinnen und gehen bei Bedarf aufeinander zu.

 


 

 
 

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