Auszug - Sachstand zur Durchwegung des Westkreuzparks
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Herr Schruoffeneger stellt die Inhalte der Machbarkeitsstudie zur Durchwegung des Areals dar. Die ermittelte Trassenführung der südlichen Durchwegung ließe nur eine Breite von 1,67 Metern zu, was sie ungeeignet mache. Die Bahn wolle dagegen eine Nord- und Südverbindung für einen neuen S-Bahnzugang. Neuste Idee sei die Schaffung einer Brückenverbindung, die im Rahmen des Fahrradinfrastrukturprogramms finanzierbar wäre. Eine Studie dazu gebe es aber noch nicht. In der bezirklichen Investitionsplanung seien zwar 2019 und 2020 Beträge für die Durchwegung vorgesehen, diese wären nach jetzigem Stand aber nicht mehr auskömmlich. Ferner müsse der Dissens mit der Bahn geklärt werden. Herr Fenske kritisiert, dass bei einem Vor-Ort-Termin durch das Bezirksamt bereits der Eindruck vermittelt wurde, dass die Pläne für die Durchwegung bereits fertig seien. Auch scheine das Geld dafür an anderer Stelle besser ausgegeben. Falls nur eine Nordverbindung geschaffen werden solle, wäre aus Sicht von Herrn Schruoffeneger die Anbindung an die Rönnestraße sinnvoll. Zu klären bleibe, ob die Wegebreitenorm von vier Metern zwingend wäre oder auch eine Breite von 3,75 Metern zugelassen werden könnte. Auch sei es nicht sinnvoll, über Barrierefreiheit zu diskutieren, wenn am Bahnhof selbst kein Aufzug gebaut werde. In der gestrigen Sitzung des Bezirksamtes wurde der Aufstellungsbeschluss zur Sicherung der Grünfläche gefasst. Die Erweiterung des Änderungsgebietes im FNP um den sogenannten Nordzipfel wurde aber von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen abgelehnt.
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