Drucksache - 1003/4
1. Mündliche Anfrage Albrecht Förschler CDU-Fraktion "Hilflos?"
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStRin Jantzen.
2. Mündliche Anfrage Norbert Wittke SPD-Fraktion Entwicklung von Einwurfcontainern für gebrauchte Spritzen
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Engelmann und Herrn BzStR Schulte.
3. Mündliche Anfrage Dr. Petra Vandrey Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Grunewalder Gymnasien
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStRin Jantzen.
4. Mündliche Anfrage Susanne Klose CDU-Fraktion Tunneldecke saniert - Fahrbahn immer noch gesperrt
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Schulte.
5. Mündliche Anfrage Evelyn Andres SPD-Fraktion Bürgeramt ohne Info-Material?
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStRin König.
6. Mündliche Anfrage Jenny Wieland Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Wohnungsbaustandorte
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin,
die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
und
Das Gespräch mit dem Staatssekretär für Bauen und Wohnen hat bereits am 7. Juli 2014 stattgefunden. Da Herr Prof. Dr. Lütke Daldrup den vereinbarten Termin kurzfistig nur verspätet wahrnehmen konnte und er somit nur eine Stunde Zeit hatte, fiel die geplante Bezirksrundfahrt leider aus. Geplant war eine Rundfahrt mit den Stationen Sodener Straße, Dickensweg und Arcostraße. Die Besprechung zu diesen Projekten erfolgte dann in meinem Büro. Zusätzlich wurden auch die Standorte Halemweg und Pascalstraße angesprochen. Eine detaillierte Erörterung zu den Standorten und eine Positionierung durch Herrn Prof. Dr. Lütke Daldrup erfolgten nicht. Weiterer Gesprächsinhalt war die generelle Wohnungsbaupolitik des Senates und die Haltung des Bezirks dazu, insbesondere die ablehnende Haltung des Bezirks zur Nutzung von Kleingartenflächen für den Wohnungsbau.
Mit freundlichen Grüßen Marc Schulte
7. Mündliche Anfrage Karsten Sell CDU-Fraktion Begehung von Kindertagesstätten im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, sehr geehrter Herr Sell,
das Bezirksamt beantwortet die o.g. Mündliche Anfrage wie folgt:
Zu 1.
Alle Kindertagesstätten werden jährlich unter Beteiligung der Berliner Feuerwehr von den Brandschutzbeauftragten der Einrichtung hinsichtlich der Beachtung der Brandsicherheitsbestimmungen überprüft. Brandsicherheitsschauen finden unter Beteiligung der zuständigen Bauaufsichtsbehörde in der Regel zusätzlich alle drei Jahre statt.
Das Gesundheitsamt stellt im jährlichen Rhythmus vor Ort die Einhaltung der Bestimmungen zum Gesundheits- und Infektionsschutzgesetz fest.
Die bezirkliche Lebensmittelaufsicht führt im Rahmen ihrer Kontrollfunktion über-wiegend unangemeldete Besuche in den Kitas durch.
Die Kita-Einrichtungsaufsicht der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung nimmt ihre Interventionsaufsicht während des laufenden Kitabetriebes anlassbezogen wahr. Dazu gehören die Verfolgung einzelfallbezogener Hinweise sowie die Bearbeitung von Beschwerden. Darüber hinaus wird jährlich die Personalausstattung aller Kindertagesstätten geprüft.
Zu 2.: Über die Ergebnisse der Vor-Ort-Prüfungen sowie über die ggf. erteilten Auflagen werden die Träger der Einrichtungen sowie die einzubeziehenden fachzuständigen Ämter zeitnah informiert. Die Umsetzung der Maßnahmen wird entsprechend von diesen begleitet und überwacht.
Mit freundlichen Grüßen Jantzen Bezirksstadträtin
8. Mündliche Anfrage Christel Dittner SPD-Fraktion Immer langsam voran!
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin,
die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
Es handelt sich um Arbeiten an den Stromversorgungsleitungen.
Voraussichtlich werden diese Arbeiten noch bis Mitte Oktober 2014 andauern.
Mit freundlichen Grüßen Marc Schulte
9. Mündliche Anfrage Zitha Poethe Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Gleichberechtigter Zugang zu Online-Information und Kommunikation
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Stückler, zu der o.g. Anfrage nehme ich wie folgt Stellung. 1. Welche Anforderungen zur Barrierefreiheit erfüllt das aktuelle online Corporate Design der Berliner Verwaltung mit dem Hauptstadtportal Berlin.de, über die das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf sich präsentiert?
Bei der Entwicklung von Berlin.de war Barrierefreiheit von Anfang an ein wichtiges Kriterium. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hält sich an die entsprechenden Vorgaben und trägt Sorge dafür, dass die bezirkliche Website die jeweils aktuellen Anforderungen zur Barrierefreiheit erfüllt. Am 13.10.2014 wird die gesamte Website des Bezirksamtes mit rund 12.000 Seiten auf die neue technische Plattform von Imperia 9 und damit auf das neue Landeslayout umgestellt. Damit wird das Ziel der Barrierefreiheit aller Seiten auf dem aktuellen Stand der Technik erneut umgesetzt und insbesondere die Nutzung der Website per Smartphone weiter verbessert.
2. Wie wird vom Bezirksamt dafür gesorgt, dass dezentrale redaktionelle Verantwortungen der Fachbereiche dem bezirklichen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention nachkommen?
Die Pressestelle informiert die Internet-Redakteure/innen der einzelnen Ämter und Einrichtungen in den ca. vierteljährlich stattfindenden Sitzungen der AG-Internet über die neuesten technischen Entwicklungen der Website-Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei steht das Kriterium der Barrierefreiheit regelmäßig auf der Tagesordnung. Denn die Anforderungen an Barrierefreiheit entwickeln sich ebenso schnell wie die Web-Technik insgesamt.
Über die Barrierefreiheit von zusätzlichen Internet-Auftritten, die außerhalb der bezirklichen Website und damit außerhalb von Berlin.de erstellt werden, hat die Pressestelle keine Informationen.
Mit freundlichen Grüßen Reinhard Naumann
10. Mündliche Anfrage Manuel Hercygier CDU-Fraktion Wohin mit den "Hundetüten"?
Ich frage das Bezirksamt:
Ist dem Bezirksamt bekannt, dass es im Bereich des Waldtierviertels im Ortsteil Grunewald in der Nähe des Hundesauslaufgebietes nur eine einzige Hundekottütenentsorgungseinrichtung der BSR (orange Abfallbehälter) gibt und wird sich das Bezirksamt gegenüber der BSR für die Aufstellung zusätzlicher "Hundekotschlucker" in diesem Bereich einsetzen?
Sehr geehrte Frau Vorsteherin,
die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
Ist dem Bezirksamt bekannt, dass es im Bereich des Waldtierviertels im Ortsteil Grunewald in der Nähe des Hundesauslaufgebietes nur eine einzige Hundekottütenentsorgungseinrichtung der BSR (orange Abfallbehälter) gibt und wird sich das Bezirksamt gegenüber der BSR für die Aufstellung zusätzlicher "Hundekotschlucker" in diesem Bereich einsetzen?
Das Bezirksamt hält die Anbringung zusätzlicher Abfallbehälter in der Pücklerstraße für sinnvoll, da sie auch von Hundehalterinnen und Hundehaltern benutzt wird, die das Hundeauslaufgebiet aufsuchen. Allerdings befindet sich die Straßenfläche der Pücklerstraße im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, so dass die Anregung dorthin weitergegeben wird. Dagegen wird aufgrund der vorherrschenden Anrainernutzung und Einfamilienhausgrundstücke die Anbringung weiterer Abfallbehälter im Waldtierviertel nicht für notwendig gehalten.
Mit freundlichen Grüßen Marc Schulte
11. Mündliche Anfrage Norbert Wittke SPD-Fraktion Seniorenwohnhaus Cunostraße
Ich frage das Bezirksamt:
Gibt es Erkenntnisse, wie die Brandstiftung im Seniorenwohnhaus Cunostraße, welche zu einem Kabelbrand führte, ausgeführt wurde und wie können vor diesem Hintergrund vergleichbare Brandanschläge weitestgehend verhindert werden?
Sehr geehrte Frau Vorsteherin,
die Mündliche Anfrage wird wie folgt beantwortet:
Der Brand im Keller des Seniorenwohnhauses Cunostraße wurde am 14. Juni 2014 kurz nach 23:00 Uhr entdeckt. Er konnte durch die herbeigerufene Feuerwehr glücklicherweise schnell bekämpft werden, so dass niemand zu Schaden gekommen ist.
Nach Auskunft des Branddezernates beim Landeskriminalamt (LKA) 121 haben die Ermittlungen ergeben, dass es sich um vorsätzliche Brandstiftung handelte. Der Vorgang wurde aus diesem Grunde der Staatsanwaltschaft übergeben und eine Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Nach meiner Recherche ist es aber bisher nicht gelungen einen Täter dingfest zu machen.
Das Feuer wurde in einem Kellerraum des Wohnhauses gelegt und führte in der Folge auch zu Schäden an der elektrischen Anlage, die inzwischen behoben wurden. Die Instandsetzung der Kellerräume erfolgt durch den Vermieter der Wohnhäuser, das ist in diesem Falle die Deutsche Wohnen. Die Arbeiten, insbesondere die malermäßige Instandsetzung ist noch nicht vollständig abgeschlossen, stehen aber kurz vor der Vollendung.
Es ist davon auszugehen, dass sich der Brandstifter über die regulären Hauseingangstüren und Kellertüren Zugang verschafft hat. Nach Auskunft des Landeskriminalamts kommt es leider immer wieder vor, dass Brandstifter in Wohnhäusern Feuer legen.
Die Polizei empfiehlt zur Verhinderung solcher Anschläge folgende Maßnahmen:
? Haustüren immer geschlossen halten und ebenso die Keller und Bodentüren abschließen. ? Verdächtige Personen im Haus ansprechen oder die Polizei alarmieren. ? Treppenräume und Flure (Fluchtwege) freihalten von jeglicher Brandlast (Mülltüten, Kinderwagen, etc.) Sperrmüll und andere brennbare Materialien sind willkommene Ziele für Brandstifter. ? Zum Schutz der Mieter wird auch die Installation von funkvernetzten Rauchmeldern in den Kellergängen und Treppenhäusern empfohlen.
Alle baulichen Maßnahmen obliegen dem Wohnungseigentümer beziehungsweise dem Vermieter. Sie wissen sicher, dass in Berlin eine Pflicht zum Einbau von Rauchmeldern in Neubauten ab 2016 festgelegt werden soll. Bei Bestandsimmobilien ist allerdings eine Übergangsfrist bis 2020 vorgesehen. Deshalb besteht von Seiten des Bezirksamtes keine Möglichkeit unmittelbar darauf Einfluss zu nehmen.
Ich gehe aber davon aus, dass die Mieter des Hauses durch den Vorfall ausreichend sensibilisiert sind und die Verhaltensempfehlungen der Polizei beachten. Im Grunde bestätigt das schnelle Herbeirufen der Feuerwehr und die Tatsache, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind, dass die Bewohner des Seniorenwohnhauses sehr bewusst und solidarisch die gemeinschaftlichen Wohnflächen im Auge haben. Dies ist nach meiner Einschätzung die beste Voraussetzung dafür, dass sich ein derartiger Vorfall nicht wiederholen kann.
Mit freundlichen Grüßen Carsten Engelmann
12. Mündliche Anfrage Dr. Petra Vandrey Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Anmeldesituation im neuen Schuljahr
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, sehr geehrte Frau Dr. Vandrey, das Bezirksamt beantwortet die o.g. Mündliche Anfrage wie folgt:
Zu 1: An Grundschulen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf sind zum Schuljahr 2014/15 insgesamt 2151 Kinder in die Klassenstufe 1 aufgenommen worden sind. Es gab 2501 Anmeldungen an den zuständigen Grundschulen und 1226 Anträge auf Aufnahme in eine andere Grundschule (Stand 25.6.2014).
In die Jahrgangsstufe 5 sind 286 Kinder und in die Jahrgangsstufe 7 1656 Kinder (672 Kinder an Integrierten Sekundarschulen und 984 Kinder an Gymnasien) aufgenommen worden (Stand 16.5.2014)
Für das Schuljahr 2014/2015 gingen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
ein.
Zu 2. Zum Schuljahr 2014/15 sind in der Region Charlottenburg-Wilmersdorf 17 Erzieher/innen und 172 Lehrkräfte durch die Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft eingestellt worden. Von den 172 eingestellten Lehrkräften handelt es sich bei 45 um Quereinsteiger/innen.
Quereinsteiger/innen können dann eingestellt werden, wenn nicht genügend Bewerber/innen mit einer Lehramtsbefähigung zur Verfügung stehen. Voraussetzung für den Quereinstieg sind ein lehramtsbezogener Master (Master of Education), eine Erste Staatsprüfung oder ein Diplom-, Master- oder Magisterabschluss. Es handelt sich also um Akademiker, teilweise mit Auslandserfahrungen und mehrsprachiger Ausbildung, die vor allem für die naturwissenschaftlichen Fächer eingestellt wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Jantzen Bezirksstadträtin
13. Mündliche Anfrage Karsten Sell CDU-Fraktion Personalsituation im Tiefbauamt!
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
Ausgehend von der nachfolgenden Anfrage wird diese Anfrage ebenfalls auf die Verwaltungsgruppe des Straßen- und Grünflächenamtes bezogen.
In der Verwaltungsgruppe des Straßen- und Grünflächenamtes ist eine Stelle zu besetzen. Die Personalmaßnahme befindet sich in der Abstimmung mit der Serviceeinheit Finanzen.
Es wurden keine Überlastungsanzeigen gestellt.
Mit freundlichen Grüßen Marc Schulte
14. Mündliche Anfrage Karsten Sell CDU-Fraktion Lange Wartezeit bei Anträgen im Tiefbauamt!
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin,
die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
zu 1. und 2. Aufgrund von urlaubs- und krankheitsbedingten Personalausfällen in der für Baustellen zuständigen Arbeitsgruppe des Straßen- und Grünflächenamtes kam es dort vereinzelt zu längeren Wartezeiten bei der Entscheidung über die vorliegenden Anträge. Mittlerweile werden die Anträge jedoch wieder in Rahmen der üblichen Bearbeitungszeiten nach der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Berliner Verwaltung abgearbeitet. Lediglich bei besonders aufwändigen Sondernutzungsanträgen, die einen besonderen Zeitaufwand erfordern, der durchaus bei 30 bis 40 Stunden pro Fall betragen kann, verlängert sich die Bearbeitungsdauer. Dieses wird aber entsprechend mit den Antragstellenden kommuniziert.
Mit freundlichen Grüßen Marc Schulte
10
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