Drucksache - 0289/3
Die BVV
möge beschließen: Das
Bezirksamt wird aufgefordert, mit dem Senat für die City West ein kooperatives
Verfahren zur Erstellung eines integrierten Entwicklungskonzeptes anzuregen und
zeitnah durchzuführen. Hierbei sind die
städtebaulichen, wirtschaftlichen, verkehrlichen und stadtstrukturellen
Potenziale aufzuzeigen. Die vorhandenen Wissenschaftsstandorte sind in die
Konzeption einzubeziehen. Die Konzeption soll auch Aussagen zur Entwicklung der
öffentlichen Räume und des Stadtbildes treffen. Der BVV ist
bis zum Oktober 2007 zu berichten. Begründung: Die City
West ist trotz der dynamischen Entwicklung in anderen Stadtteilen, einer nach
dem Mauerfall veränderten, stadträumlichen und stadtwirtschaftlichen
Wettbewerbssituation und nach der jüngsten Entscheidung der Deutschen Bahn, den
Bahnhof Zoo vom Fernverkehr “abzuhängen”, nach wie vor ein Gebiet
mit besonderer Anziehungs- und Wirtschaftskraft. Die City West benötigt aber im
Sinne der Stabilisierung der vorhandenen Potenziale und einer nachhaltigen
Entwicklung ein integriertes Entwicklungskonzept, das in enger Abstimmung zwischen
Senat und dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf sowie unter Beteiligung der
örtlichen Akteure und Interessengemeinschaften erarbeitet werden soll. Die
weitere städtebauliche Entwicklung soll auf der Grundlage des Planwerks
Innenstadt erfolgen. Die Wissenschaftsstandorte (TU-Berlin, Universität der
Künste) sind als integrativer Teil eines Entwicklungskonzeptes in die Planungen
einzubeziehen. |
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