Baudenkmal
Das Haus wurde 1911-13 von Max Grünfeld als Vereinshaus der Provinzial-Großloge erbaut und am 19.11.1913 eingeweiht. Es ist ein Mauerwerksbau mit teilweiser großflächiger Natursteinverkleidung. Bemerkenswert sind zwei bronzene Leuchter beidseitig des Doppelportals.
Im Nationalsozialismus wurden die Freimaurer-Logen verboten, das Haus wurde beschlagnahmt und Sitz einer Gestapo-Stelle. Nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde das Haus 1958 durch Oberbaurat Wischmann wieder hergestellt und 1974/75 von Rudolf Moegelin umgebaut und neu gestaltet.
Das Haus wurde später aufgestockt und im Inneren stark verändert. Es ist Sitz verschiedener Freimaurerlogen und Veranstaltungszentrum.