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Stolpersteine Mommsenstraße 2

Bild: Angerburger Heimatbrief 1966
Angerburger Heimatbrief 1966
Eins seiner vier Kinder, den 1907 geborenen Sohn, benannte er nach seinem Bruder Leo. Aus dieser Familie konnten zwei Töchter, Cella und Gerda, und der Sohn Leo durch Flucht ins Ausland ihr Leben retten, Selmas Schicksal und das ihrer Eltern Albert und Paula ist unbekannt.
Das Schicksal von Leo Radinowski und seinen Geschwistern zeigt, wie der Rassenwahn der Nationalsozialisten nahezu die gesamte Generation einer Familie auslöschte und nur wenige Familienmitglieder sich durch Flucht nach Übersee retten konnten.
Recherche und Text: Karin Sievert
Quellen:
Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 – 1945
Berliner Adressbücher – Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Landesarchiv Berlin: WGA, Sterbeurkunden
Bundesarchiv: Deportationslisten
Gottwald/Schulle „Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 – 1945“
Yad Vashem – Opferdatenbank
Erinnerungen von Gerhardt Freund in: „Angerburger Heimatbrief 1966“
genealogienetz.de: Familiendatenbank Juden im Deutschen Reich
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