Seit 1993 steht das Gebiet unter Naturschutz: In der mit seltenen Pflanzen bewachsenen Schlucht wurden 97 verschiedene fliegende Insekten registriert, von denen 57 selten oder gefährdet sind. Auch elf seltene Schmetterlingsarten leben dort.
Am 28. November 2007 konnte Umweltstadträtin Martina Schmiedhofer gemeinsam mit der Staatssekretärin Maria Krautzberger von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sowie Vertretern der Deutschen Bahn AG und den Berliner Forsten den größten Teil des ehemaligen Sperrgebiets als rund 38 ha große neue Erholungsfläche der Öffentlichkeit übergeben. Damit ist dieses Gebiet nach rund 150 Jahren militärischer Nutzung wieder öffentlich zugänglich. Trotz teilweise massiver Eingriffe in die Landschaft durch die militärischen Anlagen wie Schießschutzwälle, Kugelfänge und Zaunanlagen konnten sich dort relativ ungestört Biotopqualitäten entwickeln. Ingesamt wurden ca. 25 ha militärischen Übungsbereiches umgestaltet, ca. 8.300 qm Fläche entsiegelt, 2,6 km Zäune und rund 20.800 Tonnen Abfälle und Abbruch entfernt, davon 6.500 Tonnen gefährliche Abfälle.