Senioren-Lotsinnen bieten jetzt auch Hausbesuche in Charlottenburg-Zentrum an

Zwei Lotsinnen (v.l. Susan Paufler und Juliane Voß) vom Malteser Hilfsdienst mit Arne Herz, Stadtrat für Bürgerdienste und Soziales in Charlottenburg-Wilmersdorf.

Zwei Lotsinnen (v.l. Susan Paufler und Juliane Voß) vom Malteser Hilfsdienst mit Arne Herz, Stadtrat für Bürgerdienste und Soziales in Charlottenburg-Wilmersdorf.

Pressemitteilung vom 20.02.2023

Das Modellprojekt Berliner Hausbesuche wird seit Januar 2023 auch in der Region Charlottenburg-Zentrum angeboten.
Nachdem die Berliner Hausbesuche mit mehr als 3000 versendeten Einladungen und über 100 persönlichen Informationsgespräche mit Seniorinnen und Senioren erfolgreich in Charlottenburg-Nord durchgeführt wurden, werden nun auch alle 70+-Jährigen mit Wohnsitz in Charlottenburg-Zentrum eingeladen.

Ziel der Hausbesuche ist es, Seniorinnen und Senioren dabei zu unterstützen, die vielfältigen Möglichkeiten für ein aktives Leben im Alter zu entdecken und zu nutzen. Im Rahmen eines persönlichen Gesprächs mit den beiden qualifizierten Lotsinnen des Malteser Hilfsdienstes e.V., Susan Paufler oder Juliane Voß, werden ältere Menschen je nach Wunsch beispielsweise über wohnortnahe Beratungs- und Unterstützungsangebote, Einsatzstellen für ehrenamtliches Engagement sowie Freizeit- und Sportaktivitäten in näheren Umgebung informiert. Falls Bedarf besteht, können die Lotsinnen auch erste Kontakte zu bestehenden Angeboten vermitteln. Der Hausbesuch kann je nach Wunsch in der eigenen Wohnung oder an einem anderen ausgewählten Ort stattfinden.
Das Projekt wurde seit Mitte 2021 in den Modellregionen Charlottenburg-Nord und in Neu-Hohenschönhausen-Nord durchgeführt und wird nun nach einer positiven Evaluation regional ausgeweitet. Der Malteser Hilfsdienst e.V. ist von Anfang an für die praktische Umsetzung der Hausbesuche verantwortlich.

Auf bezirklicher Ebene wird das Vorhaben von der in der Abteilung Bürgerdienste und Soziales angesiedelten Altenhilfe- und Geriatriekoordination begleitet und koordiniert. Die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung (SenGPG) steuert das Projekt auf Landesebene und fördert es mit Landesmitteln.

Im Auftrag
Farchmin