Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen

Wir stellen Ihnen hier in Charlottenburg-Wilmersdorf heimische Vogelarten vor, die gerne in Höhlen, Nischen und Kästen wohnen.

Bachstelze stehend auf einem Brett

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Bachstelze

Bachstelze - Motacilla alba

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Zugvogel, der nur selten überwintert. Anzutreffen ist die Bachstelze zwischen März und November.
Nistplatz:
Als Nistplätze werden Orte gewählt, die einen natürlichen Schutz bieten. Wurzelteller oder Felsspalten, aber auch Gebäudenischen und größere Mauernischen werden angenommen. Klassischer Kulturfolger!
**Nahrung:**
Wie ihr Name vermuten lässt, besteht eine Nahrungsgrundlage der Bachstelze aus Flusskrebsen, kleinen Fischen und anderen kleineren aquatischen Lebewesen. Auch an Land findet sie Nahrung wie Insekten oder Spinnen.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Blaumeise auf einem Zweig

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Blaumeise

Blaumeise - Cyanistes caeruleus

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Häufig anzutreffender Vogel. Besonders im Winter, da sich die Meisen dann zu größeren überartlichen Verbänden zusammenschließen.
Nistplatz:
Die Blaumeise ist ein Höhlenbrüter, der vermehrt künstliche Nisthilfen, alte Briefkästen oder andere menschlich geschaffenen Nistplätze besetzt. Ansonsten werden Baumhöhlen genutzt.
Nahrung:
Als Nahrungsquelle dienen kleinere Insekten, insbesondere Läuse. Bei Nahrungsknappheit ab dem späten Herbst werden vor allem Samen und Früchte angenommen.
Ähnliche Arten:
Die Blaumeise ist die Schwester der Kohlmeise. Sie ist jedoch kleiner, das Gefieder an Schwanz und Flügeln ist bläulich, ebenso die Kappe über dem weißen Gesicht. Der schwarze Streifen auf dem Bauch, das Kennzeichen der Kohlmeise, fehlt bei der Blaumeise zur Gänze.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Buntspecht (Foto von Markus Gimperlein)

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Buntspecht

Buntspecht - Dendrocopos major

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Standvogel
Nistplatz:
Da der Buntspecht bezüglich seines Nistplatzes wenig spezialisiert ist, benötigt er lediglich höhere, ältere Bäume, um eine Höhle in den Baum zu schlagen. Meist wird jedes Jahr eine neue Nisthöhle angelegt.
Nahrung:
Die Nahrung besteht vorwiegend aus in den Bäumen lebenden Insekten, die der Buntspecht mit seinem Schnabel aus dem Stamm zieht. Darüber hinaus werden auch Samen von Nadelbäumen direkt aus den Zapfen gezogen.
Weitere Informationen:
Der Buntspecht ist beheimatet in Nadel- und Laubwaldlandschaften und besonders vom Rückgang der naturnahen Wälder betroffen.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Dohle - Foto von Michal Zacharzewski

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Dohle

Dohle - Coloeus monedula

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Standvogel, deren Bestände im Winter durch nördlich vorkommende, südlich und oder westwärts ziehende Tiere erhöht wird.
Nistplatz:
Die Dohle ist ein Kulturfolger, die auch an Gebäuden in Nischen oder Mauerlücken nisten kann. Vorzugsweise werden jedoch Kirchtürme und Schornsteine besiedelt. Genutzt werden aber auch Steinbrüche und alte Spechthöhlen.
Nahrung:
Allesfresser, der neben Wirbellosen, Weichtieren, kleineren Säugetieren und Vögeln, sowie pflanzlicher Kost auch menschliche Abfälle verzehrt.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Bunter Eisvogel auf einem Ast

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Dohle

Eisvogel - Alcedo atthis

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
In Deutschland: Standvogel
Nistplatz:
Zum Nisten graben Eisvögel Brutröhren in Steilwände an Gewässern, z.B. in Uferböschungen, Abbruchkanten oder Wurzelräume.
Nahrung:
Es werden vorwiegend kleine Fische und Insekten gefressen.
Aktuelle Informationen:
Der Eisvogel war «Vogel des Jahres 2009». Zum zweiten Mal nach 1973 haben der Naturschutzbund Deutschland NABU und der bayerische Landesbund für Vogelschutz LBV diesen Vogel gekürt, um auf den in Deutschland weiterhin bestehenden Mangel an Lebensräumen wie naturnahe Bäche, Flüsse, Seen und artenreiche Talauen hinzuweisen. Kennzeichnend für den Eisvogel sind seine Schönheit und seine Farbenpracht. Er wird deshalb auch als „fliegender Edelstein“ bezeichnet.
Weitere Informationen erhalten Sie beim NABU.

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Gartenbaumläufer - Foto von Aleph

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Gartenbaumläufer

Gartenbaumläufer - Certhia brachydactyla

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Standvogel, der sich im Winter mit anderen Vögeln zusammenschließt.
Nistplatz:
Der Nistplatz liegt in näherer Umgebung zu Obstbäumen oder Streuobstwiesen. Dabei wird das Nest direkt an den Stamm hinter abstehender Borke oder in engen Astgabeln, aber auch in Holzstapeln gebaut.
Nahrung:
Vorwiegend Insekten, die er zwischen den Platten rissiger Borke aufspürt. Dabei wird der Stamm spiralförmig abgesucht.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Der Grauschnäpper fliegend

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Grauschnäpper

Grauschnäpper - Muscicapa striata

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Zugvogel, Eintreffen in Berlin Anfang Mai, Fortzug Mitte bis Ende Juli (nachts).
Nistplatz:
In Gärten, Parks und häufig an Gebäuden mit Kletterpflanzen-Bewuchs.
Nahrung:
Fliegende Insekten.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Grünspecht auf einem Baum

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Grünspecht

Grünspecht - Picus viridis

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Der Grünspecht ist ein ortstreuer Standvogel.
Nistplatz:
Der Grünspecht siedelt dort, wo er ausreichend alten Baumbestand vorfindet (strukturreiche Wälder, Parks, Streuobstwiesen). Dabei werden gleichzeitig mehrere Höhlen begonnen und eine erst fertig gestellt, wenn die bearbeitete Fläche angefangen hat zu faulen. Meist werden die Höhlen öfters bezogen.
Nahrung:
Der Grünspecht frisst ausschließlich Ameisen. Seltenst werden auch andere Nahrungsquellen wie Insekten oder Beeren erschlossen.
Verwechslungsgefahr
Der nächste Verwandte des Grünspechts ist der Grauspecht. Sie unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer Größe, der Grauspecht ist etwas kleiner. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Farbe des Gefieders. Den Kopf des Grünspechts schmückt eine rote Kappe sowie eine schwarze Maske im Gesicht. Beim Grauspecht ist nur beim Männchen der Vorderscheitel bis zur Kopfmitte rot, dem Weibchen fehlt die Rottönung des Kopfes gänzlich.
Aktuelle Informationen:

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Haubenmeise - Foto von Artur Mikołajewski

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Haubenmeise

Haubenmeise - Parus cristatus

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Die Haubenmeise ist ein Standvogel.
Nistplatz:
Der Nistplatz wird vorwiegend in Nadelwäldern oder nadelbaumreichen Mischwäldern und Parks gefunden. Es werden Baumhöhlungen aufgesucht, zum Teil werden selbstständig Höhlen in morsche Äste und Stämme gezimmert.
Nahrung:
Der Haubenmeise dienen vornehmlich Insekten als Nahrungsgrundlage, im Winter vermehrt Samen.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Der Hausrotschwanz mit einer Larve auf Beton

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Hausrotschwanz

Hausrotschwanz - Phoenicurus ochruros

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Zugvogel, Eintreffen in Berlin Ende März, Ankunft der Männchen und Revierbesetzung Anfang/Mitte April, Fortzug Mitte bis Ende September (tagsüber und nachts).
Nistplatz:
In Mauerlöchern, unter lockeren Dachziegeln, auf Balkonen und Simsen, auch in Verbindung mit Fassadenbewuchs, Nistplatzwahl und Nestbau durch das Weibchen.
Nahrung:
Insekten, kleine Spinnen, zuweilen auch Beeren.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Straßenaube auf einem Stein im Herbst

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Haustaube

Haustaube - Columba livia f. domestica

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Die Haustaube ist ein Standvogel. Sie verbleibt ganzjährig an ihrem Standort und zieht nicht saisonal in wärmere Gebiete.
Nistplatz:
Die Haustaube entstand aus domestizierten Felsentauben. In Städten haben sie vielfältige Nistplätze eingenommen, zum Beispiel unter Brücken, an Gebäuden, hinter Werbetafeln, etc.
Nahrung:
Die Haustaube ernährt sich rein pflanzlich, doch werden auch Abfälle durchsucht.

Der Spatz im Gras

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Haussperling, Spatz

Haussperling, Spatz - Passer domesticus

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Standvogel
Nistplatz:
Nest in Spalten und lochartigen Öffnungen aller Art, vorzugsweise an Gebäuden und in älterem Fassadenbewuchs. Ganzjährige Nestbau-Aktivität.
Nahrung:
Im Sommer vor allem größere Insekten und deren Larven. Das ganze Jahr über Sämereien, aber auch Früchte, Knospen und grüne Pflanzenteile.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Hohltaube

Hohltaube

Hohltaube - Columba oenas

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Zugvogel, Überwinterung in West- und Südeuropa.
Nistplatz:
Das Weibchen legt ihre Eier in Baumhöhlen, die mit Blättern, Halmen und Reisig ausgelegt werden.
Nahrung:
Körner, Sämereien, Beeren/Früchte, Pfalnzenteile

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Kleiber - Foto von Kevin Tuck

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Kleiber

Kleiber - Sitta europaea

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Der Kleiber ist ein Standvogel.
Nistplatz:
Die Bruthöhlen liegen in älteren hohen Bäumen. Meist sind dies aufgegebene Spechthöhlen. Dabei muss das Zugangsloch einen möglichst kleinen Durchmesser aufweisen. Ist dies nicht der Fall, verklebt der Kleiber das Loch fest mit Lehm auf die gewünschte Größe.
Nahrung:
Der Kleiber fängt seine Nahrung indem er als einziger Vogel kopfüber am Stamm eines Baumes hängt und aus den Ritzen der Borke die Insekten herausliest. Das Nahrungsangebot wird durch Samen, wie Bucheckern, Nüsse und Früchte ergänzt. Überschüssige Nahrung wird von ihm versteckt.
Weitere Informationen:

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Specht auf einem Baum im Winter

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Kleinspecht

Kleinspecht - Dryobates minor

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Die Kleinspechte in Mitteleuropa sind weitgehend Standvögel.
Nistplatz:
In alte morsche Bäume oder dickere Äste werden die Nisthöhlen des Kleinspechtes gezimmert. Dabei wird jedes Jahr eine neue Höhle angelegt.
Nahrung:
Der Kleinspecht ernährt sich vorwiegend von Ameisen und anderen Insekten. Bei Nahrungsknappheit im Winter werden auch Samen gefressen.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Kohlmeise auf einem Nadelbaum

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Kohlmeise

Kohlmeise - Parus major

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Die Kohlmeise ist im Verbreitungsgebiet ein Standvogel.
Nistplatz:
Die Kohlmeise ist ein Höhlenbrüter, der vermehrt künstliche Nisthilfen, alte Briefkästen oder andere menschlich geschaffenen Nistplätze besetzt. Ansonsten werden Baumhöhlen genutzt.
Nahrung:
Als Nahrungsquelle dienen kleinere Insekten, insbesondere Läuse. Bei Nahrungsknappheit ab dem späten Herbst werden vor allem Samen und Früchte angenommen.
Ähnliche Arten:
Die Kohlmeise ist die größere Schwester der Blaumeise. Der Kopf ist schwarz-weiß und die Unterseite ist gelblich. Markant ist der dunkle Streifen auf dem Brustgefieder, dieser fehlt bei der Blaumeise gänzlich.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Mauersegler - Foto von Klaus Roggel

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Mauersegler

Mauersegler - Apus Apus

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Zugvogel, der in Süd- und Zentralafrika überwintert. Anfang Mai treffen die Mauersegler in Berlin ein. Ende Juli/Anfang August ziehen die Mauersegler bereits wieder in Richtung ihres Winterquartieres.
Nistplatz:
Als Kulturfolger werden vorwiegend größere und höhere Gebäude, aber auch Stallungen und dörfliche Strukturen als Nistplätze vom Mauersegler ausgewählt.
Nahrung:
Der Mauersegler fängt seine Nahrung ausschließlich aus dem Flug heraus, meist in größerer Höhe. Gefressen werden vorwiegend größere Insekten, wie Käfer, Fliegen und auch Bienen oder Wespen.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Mehlschwalbe - Foto von Estormiz

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Mehlschwalbe

Mehlschwalbe - Delichon urbicum

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Zugvogel, der bei uns zwischen Ende April/Anfang Mai und September anzutreffen ist. Mitte/Ende September beginnt die Wanderung zu den Winterquartieren.
Nistplatz:
Das kompakte Nest aus Lehm mit einem schmalen Einstiegsloch wird an der Außenseite von Gebäuden unter dem Dachüberstand gebaut. Die Mehlschwalbe ist diesem Nest treu und kehrt lange an diesen Standort zurück. Kulturfolger!
Nahrung:
Die Nahrung, ausschließlich Insekten, wird im Flug gefangen.
Verwechslungsmöglichkeit
Die Mehlschwalbe ist im Vergeich zu ihrer Verwandten, der Rauchschwalbe, kleiner und gedrungener. Der Schnabel und die Flügel sind kürzer, ebenso ist der Schwanz kurz, aber deutlich gegabelt. Die Farbe des Gefieder auf der Oberseite glänzt blau-schwarz, der Bürzel ist strahlend weiß.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Mittelspecht - Foto von Maren Winter

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Mittelspecht

Mittelspecht - Leiopicus medius

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Der Mittelspecht ist ein Standvogel.
Nistplatz:
Angewiesen auf alte Baumbestände, um dort in die morschen Baumstämme seine Nisthöhle zu zimmern. Er bevorzugt alte Eichen, kommt aber auch auf anderen Baumarten vor, ebenso wie in Streuobstbeständen.
Nahrung:
Vorwiegend werden Insekten und andere kleinere Wirbellose gefressen, aber auch Beeren und Sämereien werden angenommen.
Verwechslungsmöglichkeit
Der Mittelspecht ist dem Buntspecht in seinem Aussehen ähnlich, jedoch ist er etwas kleiner. Der Mittelspecht besitzt einen roten Kopffleck, der bei den Buntspechten nur in der juvenilen Phase auftritt. Das Bauchgefieder ist blassrot, das schwarze Kopfband verläuft nicht durchgängig bis zum Rücken.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Junge Rauchschwalbe auf einem Metallzaun

Rauchschwalbe

Rauchschwalbe - Hirundo rustica

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Zugvogel, der bei uns im April eintrifft. Der Abzug erfolgt zwischen August und Oktober.
Nistplatz:
Die Rauchschwalbe baut nach oben hin offene, halbkreisförmige Nester. Diese sind unterhalb von Mauerüberständen anzutreffen, meist innerhalb von Gebäuden (Scheunen, Ställen, Hauseingängen, Werkhallen, Durchgänge), aber auch an Außenwänden oder auf Vorsprüngen. Kulturfolger!
Nahrung:
Die Nahrung wird im Flug gefangen und besteht ausschließlich aus Insekten.
Verwechslungsmöglichkeit
Typisch für das Aussehen der Rauchschwalbe ist das kastanienrote Gesicht, das dunkelblaue Gefieder der Oberseite und ein dunkelbraunes Brustband. Die Unterseite ist weißlich gefiedert, die Schwanzspieße sind lang. Sie ist im Vergleich zu der ihr verwandten Mehlschwalbe größer.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Schwarzspecht - Foto von Frank Vassen

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Schwarzspecht

Schwarzspecht - Dryocopus martius

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Der Schwarzspecht ist ein Standvogel.
Nistplatz:
Einmal bezogene Nisthöhlen werden meist öfter aufgesucht. Es könne auch neue Höhlen angelegt werden. Er bevorzugt Kiefern und Buchen.
Nahrung:
Der Schwarzspecht frisst vor allem Käfer und größere Ameisen.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

ein Star auf einem Ast im Grünen

Star

Star - Sturnus vulgaris

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Teilzieher, der aufgrund der klimatischen Veränderung zuweilen deutlich früher aus den Winterquartieren zurückkehrt oder sogar ganz in Deutschland überwintert.
Nistplatz:
Mittlerweile nimmt der Star fast nur noch Nistkästen an. Seine ursprünglichen Nistplätze liegen in Baum- oder Spechthöhlen. Die Brutplätze bezieht er zwischen Mitte Februar und Ende März in Abhängigkeit von der Witterung.
Nahrung:
Die Nahrungsgrundlage ist jahreszeitlich bedingt: während im Frühjahr vor allem Weichtiere wie Würmer oder Schnecken gefressen werden, im Sommer dann vermehrt Insekten und andere Kerbtiere, werden im Herbst vermehrt Samen und Früchte verzehrt.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Sumpfmeise - Foto von Izabelha

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Sumpfmeise

Sumpfmeise - Parus palustris

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Die Sumpfmeise ist ein Standvogel. Sie ist sehr reviertreu und hält sich in einem bis zu 2,5 Hektar großen Gebiet auf.
Nistplatz:
Bei der Wahl des Nistplatzes werden nur geringe Ansprüche gestellt, sodass auch gerne Nisthilfen angenommen werden. Bevorzugt werden Baumhöhlen, tiefere Faulstellen und Baumritzen.
Nahrung:
Vorwiegend werden Insekten und andere kleinere Wirbellose gefressen, bei Nahrungsmangel im Winter auch vermehrt Samen.
Ähnliche Arten
Verwandt mit den Blau- und Kohlmeisen unterscheidet sich die Sumpfmeise hinsichtlich ihres graubraunen Gefieders oberseits und der schwarzen Kappe auf dem Kopf, die bis in den Nacken reicht.
Zum verwechseln ähnlich sieht sie sich mit ihrer ‘Zwillingsart’ der Weidenmeise. Der Kinnfleck der Sumpfmeise ist jedoch etwas kleiner, die schwarze Kopfplatte ist glänzend, bei der Weidenmeise matt. Die Sumpfmeise besitzt im Gegensatz zur Weidenmeise kein helles Armschwingenfeld.
Die Tannenmeise kennzeichnet eine braunere Oberseite aus. Sie besitzt einen weißem Nackenfleck und weiße Flügelbinden.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Tannenmeise - Foto von Ben Avery

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Tannenmeise

Tannenmeise - Parus ater

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Die Tannenmeise ist ein Standvogel.
Nistplatz:
Die Nisthöhlen der Tannenmeise können an unterschiedlichen Orten gefunden werden. So können Astlöcher, aufgebene Spechthölen, Mauernischen oder sogar Erdhöhlen als Nisthöhlen dienen.
Nahrung:
Im Sommer werden vorwiegend Insekten, im Winter hingegen ausschließlich Samen von Fichte oder Tanne gefressen.
Ähnliche Arten:
Die Tannenmeise ähnelt der deutlich größeren Kohlmeise. Sie ist anhand eines weißen langgezogenen Nackenfleckes gut zu erkennnen, der der Kohlmeise fehlt.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Trauerschnäpper - Foto von Lars Falkdalen Lindahl

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Trauerschnäpper

Trauerschnäpper - Ficedula hypoleuca

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Zugvogel, der im Oktober gen Nordafrika in die südliche Sahelzone zum überwintern zieht und im April zurückkehrt.
Nistplatz:
Aufgesucht werden strukturreiche Gehölzbestände, in deren Bäumen ausreichend Nisthöhlen zur Verfügung stehen. Mittlerweile nimmt er aber schon Nistkästen an.
Nahrung:
Insekten sind die Hauptnahrungsquelle, wobei auch Beeren im Herbst zur Zugvorbereitung angenommen werden.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU

Freibrüter - Zwergschnäpper

Vögel in Höhlen, Nischen und Kästen - Zwergschnäpper

Zwergschnäpper - Ficedula parva

Jahreszeitlicher Aufenthalt:
Zugvogel, der sich im Sommer in Europa und in Ostasien aufhält. Der Zwergschnäpper zieht vor allem während der Nacht. Der Wegzug findet in der Zeit von August bis Mitte September statt. Die Winterquartiere liegen im Süden und in Südasien und werden Mitte März bis Mitte Mai verlassen.
Nistplatz:
Der Zwergschnäpper ist vorwiegend in alten Misch- und Laubwäldern zu Hause. Als Nistplatz sucht er Baumhöhlen oder alte Spechtlöcher auf.
Nahrung:
Seine Hauptnahrungsquelle besteht zumeist aus fliegenden Insekten, die er vom Boden, den Blättern oder im stationären Flug aufnimmt. Im Herbst wird der Speiseplan mit Beeren und Sämereien ergänzt.

Weitere Informationen finden Sie beim NABU