Denksteine für Mitarbeiter des Büros Pfarrer Grüber

Denkstein für Dr. Hertha Lichtenstein

Denkstein für Dr. Hertha Lichtenstein

Ludwigkirchplatz 9 Herta Lichtenstein geboren am 10.11.1905 in Fraustadt, war Mitarbeiterin im “Büro Pfarrer Grüber”, sie wurde mit dem ersten Transport aus Berlin am 18.10.1941 über das Sammellager Synagoge Levetzowstr. 7-8 nach Litzmannstadt deportiert und dort ermordet. Informationsblatt über Dr. Hertha Lichtenstein (Pdf)
Denkstein für Margarete Draeger

Denkstein für Margarete Draeger

Lietzenburger Str. 78 (früher Nr. 8) Margarete Draeger geborene Lubowski am 30.08.1895 in Essen, die Studienrätin Margarete Draeger war die letzte Schulleiterin der “Familienschule” in der Oranienburger Str. 20. Dies war eine 1939 gegründete gemeinsame evangelisch-katholische Einrichtung für “nichtarische” Kinder christlichen Glaubens. Margarete Draeger hat vom Dez. 1942 bis 29.7.1944 versteckt gelebt und ist am 10.8.1944 über das Sammellager Schulstr. 78 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet worden. Informationsblatt über Margarete Draeger (Pdf)
Denkstein für Frieda Fürstenheim

Denkstein für Frieda Fürstenheim

Joachim-Friedrich-Str. 5 Frieda Gertrud Fürstenheim geboren am 05.05.1878 in Berlin, war Lehrerin an der “Familienschule” in der Oranienburger Str. 20”. Dies war eine 1939 gegründete gemeinsame evangelisch-katholische Einrichtung für nichtarische Kinder christlichen Glaubens. Frieda Fürstenheim wurde am 13.6.1942 über das Sammellager Synagoge Levetzowstr. 7-8 nach Sobibor deportiert und dort ermordet. Informationsblatt über Frieda Gertrud Fürstenheim (Pdf)
Denkstein für Elisabeth Kayser

Denkstein für Elisabeth Kayser

Bregenzer Str. 3 Elisabeth Kayser geborene Berger am 02.02.1874 in Berlin, war Mitarbeiterin im “Büro Pfarrer Grüber”, sie wurde am 2.4.1942 ab Sybelstr. 15 über das Sammellager Synagoge Levetzowstr. 7-8 nach Warschau deportiert und dort am 16.5.1942 ermordet. Informationsblatt über Elisabeth Kayser (Pdf)
Dr. Lisa Eppenstein

Dr. Lisa Eppenstein

Bayernallee 19 A Dr. Lisa Eppenstein geboren am 22.11.1887 in Breslau, war Lehrerin an der “Familienschule” in der Oranienburger Str. 20”. Dies war eine 1939 gegründete gemeinsame evangelisch-katholische Einrichtung für “nichtarische” Kinder christlichen Glaubens. Nach Schließung der Schule flüchtete Dr. Eppenstein zu Verwandten nach Jena. An die Gestapo verraten, wurde sie von dort am 10..Mai 1942 in das Ghetto von Belzyce deportiert und am 13. Oktober 1942 ermordet. Informationsblatt über Dr. Lisa Eppenstein (Pdf)
Denkstein für Ingeborg Jacobson

Denkstein für Ingeborg Jacobson

Budapester Str. 39/41 Ingeborg Jacobson geboren am 19. März 1915 in Berlin, war Chefsekretärin im “Büro Pfarrer Grüber” bis zu dessen Schließung im Dez. 1940. Ihr geplante Emigration in die USA über die Schweiz scheiterte an der Weigerung der Schweizer Behörden, sie einreisen zu lassen. Bis zu ihrer Deportation mußte sie Zwangsarbeit bei den Fripa-Werken in Berlin-Treptow leisten. Am 09. Dezember 1942 wurde sie nach Auschwitz deportiert und ermordet. Informationsblatt über Ingeborg Jacobson (Pdf)
Denksteine für Familie Jacobson

Denksteine für Familie Jacobson

Budapester Str. 39/41 Dr. Richard Jacobson geboren am 02. April 1876 in Berlin, und Käthe Jacobson geborene Sandmann am 26. April 1892 in Berlin, Eltern von Ingeborg Jacobson waren schon am 29. November 1942 nach Auschwitz deportiert und ermordet worden.