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Stolperstein Fasanenstraße 71

Bild: Fotosammlung Museum Neukölln
Blumenstand von Luise Bommert vor dem Kaufhaus Max Arnsdorff, Ecke Berg- und Prinz Handjery-Straße (heute Ecke Karl-Marx- und Briesestraße), 1921
Wann und wie Edith Dember nach Berlin kam, wo sie den am 4. August 1874 in Stallupönen (Ostpreußen, heute Nesterow, Russland) geborenen Max Arnsdorff kennenlernte und wann sie heirateten, ist nicht dokumentiert. In Rixdorf/Neukölln führten sie ein Geschäft für Damenmoden und lebten seit 1932 in der Fasanenstraße 71. Max Arnsdorff ist am 8. Januar 1943 in Berlin gestorben und auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee beerdigt.
Sieben Wochen nach seinem Tod, am 3. März 1943, wurde Edith Arnsdorff zum Güterbahnhof an der Putlitzstraße in Moabit getrieben und in einem mit 1720 Menschen total überfüllten Zug nach Auschwitz deportiert. Dort ist sie ums Leben gebracht worden.
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Koordination
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