U-Bahnhof Richard-Wagner-Platz

U7 Richard Wagner Platz

U7 Richard Wagner Platz

U7 Richard Wagner Platz, Bahnsteig

Bahnsteig U7 Richard Wagner Platz

Am 14. Mai 1906 wurde unter dem damaligen Wilhelmplatz der von Alfred Grenander entworfene Kopfbahnhof Wilhelmplatz eröffnet. Im Februar 1935 wurde er in Richard-Wagner-Platz umbenannt. 1970 wurde die Strecke der kürzesten U-Bahn-Linie Berlins mit den beiden Stationen Richard-Wagner-Platz und Deutsche Oper stillgelegt. Der U-Bahnhof Richard-Wagner-Platz wurde 1974 abgerissen.

Der neue U-Bahnhof Richard-Wagner-Platz der Linie U7 von Rudow nach Rathaus Spandau wurde vom Architekten Rainer G. Rümmler entworfen und am 28.April 1978 eröffnet. Die Ausgänge der 110 Meter langen Station mit Mittelbahnsteig münden auf den Richard-Wagner-Platz, die Richard-Wagner-Straße und die Otto-Suhr-Allee.
Die Wände des Bahnsteiges sind mit 36 Keramitbildern mit Motiven aus der Mythenwelt der Wagner-Opern geschmückt.

Mosaiken von Historischen Figuren deutscher Frühgeschichte

Auswahl Mosaiken von Historischen Figuren deutscher Frühgeschichte

An den Wänden der beiden Eingangshallen sind zehn überlebensgroße Mosaike von historischen Figuren deutscher Frühgeschichte zu sehen, die ursprünglich an der Decke des Minnesängersaales des 1975 gesprengten Hotels Bayernhof in der Potsdamer Straße angebracht waren. Auf einer Bronzetafel, die neben den Mosaiken angebracht wurde, steht geschrieben:

“Diese Mosaiken wurden aus dem ehemaligen Vergnügungsetablissement und Hotel “Bayernhof” Potsdamer Straße 24 (Architekt: Walther, erbaut 1903) vor d. Sprengung 1975 ausgebaut.”

Von links nach rechts:
Hermann zu Thüringen 1190-1217
Reinmar von Zweter gest. um 1255
Elisabeth von Thüringen 1207 – 1231
Wolfram von Eschenbach 1170 – 1220
Rudolf von Habsburg 1218 – 1291
Tannhäuser etwa 1205 – etwa 1270
Walther von der Vogelweide um 1170 – um 1230

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