Gedenkregion Charlottenburg-Nord

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Startschuss für den „Pfad der Erinnerung“- Touristische Profilierung der Gedenkregion im Charlottenburger Norden

Am 4. November 2018 präsentierte der Bezirk zusammen mit dem Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart e.V., Pfarrer Michael Maillard (evangelische Gedenkkirche Plötzensee), Pfarrer Lutz Nehk (katholische Gedenkkirche Maria Regina Martyrum) sowie Sabine Sieg (Gedenkstätte Plötzensee) der interessierten Öffentlichkeit die ersten Ergebnisse dieser wichtigen Projektarbeit, insbesondere den Verlauf sowie eine erste Beschilderung des Pfad der Erinnerung vor Ort.

Im Sommer letzten Jahres hat auf Anregung des Bezirksbürgermeisters Reinhard Naumann das Büro der bezirklichen Wirtschaftsförderung Fördermittel bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe für besondere touristische Projekte beantragt, um das seit vielen Jahren ausgeübte Engagement der Akteure in der Gedenkregion Charlottenburg-Nord, die sich dem Gedenken des Widerstands im Dritten Reich verpflichtet haben, durch geeignete Projektmaßnahmen öffentlichkeitswirksamer über die Bezirksgrenzen hinaus zu unterstützen und zu würdigen.

Mit der Bewilligung wird die Schaffung eines Gedenkweges zwischen der Gedenkstätte Plötzensee und der evangelischen Sühne-Christi-Kirche (Toeplerstr. / Halemweg), der katholischen Kirche Maria Regina Martyrum als nationale Gedenkkirche des deutschen Katholizismus (Heckerdamm 230) und der evangelischen Gedenkkirche Plötzensee (Heckerdamm 226) realisiert.

Der Gedenkweg soll ein einheitliches, sichtbares Bindeglied zwischen den einzelnen Gedenkorten unter Einbeziehung von Straßennamen, die nach Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer benannt worden sind, im Charlottenburger Norden werden.

GruppenbildStartschussPfadderErinnerung

Startschuss am 4.11.2018 mit Bezirksbürgermeister, Unterstützern und Anwohnern

s. hierzu Artikel in Charlie

  • Artikel in der Zeitschrift Charlie über Startschuss Pfad der Erinnerung - Gedenkregion Charlottenburg-Nord

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