Drucksache - 0467/6  

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich gegenüber der Senatsverkehrsverwaltung dafür einzusetzen, dass die Baustelle auf dem Kaiserdamm zu einer „Schnellbaustelle“ (24/7) wird. Ferner ist der Bezirk bei der Erstellung eines Verkehrskonzeptes, welches den Spandauer Damm und die Kantstraße mit einem Zeit-/Maßnahmenplan während der Sperrung durch den Senat kurzfristig einschließt, einzubeziehen.

Dabei ist der Umweltverbund aus ÖPNV, Fahrrad- und Fußverkehr wesentlich zu stärken sowie ein temporäres Park&Ride Konzept zum Beispiel vom Olympiastadion miteinzubeziehen.

Der BVV ist bis zum 31.07.2023 zu berichten.

Begründung:

Für den Verkehr in Charlottenburg-Wilmersdorf bedeutet die Sperrung am Kaiserdamm eine große Belastung für die umliegende Kieze und deren Anwohner. Der Kaiserdamm ist eine wichtige Verbindungsstraße von der A100 Richtung Innenstadt. Dieser Knotenpunkt muss daher schnell wieder dem Straßennetz im Bezirk zur Verfügung gestellt werden.