Drucksache - 0332/6
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf wird beauftragt zu prüfen, in welchen Kiezen sogenannte Kiezhausmeister:innen, ähnlich wie im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, eingesetzt werden können. Die Finanzierung soll dabei möglichst über Landesmittel (bspw. Programm „Saubere Stadt“) erfolgen. Sollten Landesmittel über das Jahr 2022 hinaus nicht zur Verfügung stehen, sollen alternative Finanzierungsmöglichkeiten geprüft werden.
Der BVV ist bis zum 31.01.2023 zu berichten.
Begründung: Sowohl in Friedrichshain-Kreuzberg als auch in Neukölln sind seit einiger Zeit sogenannte Kiezhausmeister:innen unterwegs. Sie unterstützen bei der Organisation eines Tausch- oder Sperrmüllfestes, beim Transport von Sperrmüll zum Recyclinghof durch den Verleih eines E-Lastenbikes oder bei Fragen zur Bepflanzung und Pflege von Baumscheiben. Sie sind zuständig für kleine Instandsetzungsarbeiten und Reparaturen (Parkbänke, Laternen, Stromkästen etc.) oder melden größere Bedarfe für eine Ausführung zu einem späteren Zeitpunkt. Da in beiden Bezirken positive Erfahrungen zu verzeichnen sind, weil unter anderem Reparaturen oder Instandsetzungsarbeiten zügiger erfolgen, da die Kiezhausmeister:innen nicht angewiesen sind auf umständliche Genehmigungsverfahren über die Verwaltung, soll das Bezirksamt prüfen, in welchen Kiezen in Charlottenburg-Wilmersdorf die sogenannten Kiezhausmeister:innen eingesetzt werden sollten, um diese lebenswerter zu gestalten. |
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