Drucksache - 1383/5
Die BVV hat in ihrer Sitzung am 27.08.2020 beschlossen:
"Das Bezirksamt wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass das bereits in Arbeit befindliche integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für Charlottenburg-Nord mit dem inzwischen für Siemensstadt und Haselhorst vom Bezirk Spandau beauftragte ISEK so koordiniert wird, dass die Infrastruktur in sinnvollen Zusammenhängen konzipiert wird.
Der BVV ist bis zum 29.02.2020 zu berichten."
Das Bezirksamt teilt dazu Folgendes mit:
Grundsätzlich wird angemerkt, dass das ISEK für Charlottenburg Nord am 6. Juni 2017 vom Bezirksamt beschlossen wurde. Das ISEK war Voraussetzung zur Aufnahme in das Städtebauförderprogramm „Nachhaltige Erneuerung“ (vormals Stadtumbau) im Herbst 2017. In Spandau wird derzeit ein ISEK für das zukünftige Untersuchungsgebiet Haselhorst/Siemensstadt erarbeitet.
Grundsätzlich können die im ISEK für Charlottenburg-Nord genannten Maßnahmen für die nachhaltige Erneuerung/Entwicklung des Gebietes in Abstimmung mit der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Abt. IV an aktuelle Entwicklungen angepasst und modifiziert werden. Somit ist eine Abstimmung und Koordinierung von infrastrukturellen Belangen zwischen den beiden Planungen immer möglich und findet bereits in verschiedenen Formaten vor allem im Bereich der übergeordneten verkehrlichen Infrastruktur, unter anderem bei Grün- und Wegeverbindungen, wie z.B. Radwege, fußläufige Verbindungen im Straßenraum und in den Grünanlagen –räumen, statt.
Das Bezirksamt bittet, den Beschluss damit als erledigt zu betrachten.
Reinhard Naumann Oliver Schruoffeneger Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat |
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