Drucksache - 1116/5
Die BVV möge beschließen:
Der BVV ist bis zum 30.6. 2019 zu berichten.
Trotz aller Techniken zur Reduzierung der Emissionen aus der Müllverbrennung, stellt sie einen nicht zu vernachlässigenden Faktor der Luftbelastung dar, etwa durch Schwefeldioxid, Stickoxide, Feinstaub und verschiedene problematische Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber. Da unser Bezirk in direkter Nachbarschaft der MVA liegt und durch häufige West- und Nordwest-Winde besonders betroffen ist, handelt es sich um ein genuines Anliegen der bezirklichen Umwelt- und Gesundheitsvorsorge.
Hinzu kommt, dass eine Ausweitung der Müllverbrennung den Bemühungen zur Abfallvermeidung und zum Recycling zuwiderläuft. Denn entsprechend der geltenden Abfallhierarchie darf nur thermisch behandelt werden, was sich nicht vermeiden lässt, was nicht wiederverwendet und was nicht recycelt werden kann.
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