Drucksache - 0974/5  

 
 
Betreff: Niedrigschwellige und aufsuchende Mieter*innenberatung im Bezirk
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 
Verfasser:Dr. Vandrey/Wapler/Gusy 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
13.12.2018 
26. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bürgerdienste, Wirtschafts- und Ordnungsangelegenheiten Beratung
22.01.2019 
27. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Wirtschafts- und Ordnungsangelegenheiten vertagt   
26.02.2019 
28.Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Wirtschafts- und Ordnungsangelegenheiten mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
21.03.2019 
29. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

 

Beitritt: Fraktion DIE LINKE

 

 

Die BVV hat in ihrer Sitzung vom 21.03.2019 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, ein niedrigschwelliges Beratungsangebot für Mieter*innen im Bezirk zu installieren. Dazu gehören offene Sprechstunden an Treffpunkten von Kiezbewohner*innen sowie Terminbuchungen per Internet.

 

Ebenso soll das Bezirksamt aufsuchende Mieter*innenberatung anbieten für Häuser, in denen Menschen mit einem niedrigen Selbstaktivierungspotenzial wohnen.

 

Das Bezirksamt wird weiterhin dazu aufgefordert, die Angebote in entsprechenden Medien umfänglich zu bewerben.

 

Hierzu wird Folgendes berichtet:

 

Die Mieterberatung findet nach Bedarf in Präsenz oder telefonisch montags, mitt-wochs und donnerstags im Bürgeramt Hohenzollerdamm, dienstags im Bürgeramt Heerstraße und freitags im Rathaus Otto-Suhr-Allee statt. Es wird geprüft, ob die Mieterberatung auch am Standort des Bürgeramts Halemweg wieder angeboten werden kann.

 

Eine telefonische Terminvergabe durch die Standortleitungen der Bürgerämter hat sich als sinnvoll erwiesen, da so als Vorbereitung für die Rechtsanwält*innen der Mieterberatung das Beratungsgesuch vorab eingekreist werden kann. Die Notwen-digkeit einer online Terminvergabe wurde bisher durch die Ratsuchenden nicht signalisiert. Eine kontinuierliche Evaluierung findet aber statt.

 

Zur Bewerbung der Mieterberatung wurden Publikationen (Flyer und Plakate) er-stellt, die in den Liegenschaften des Bezirks verteilt sind. Eine Bewerbung über die Presse und Social-Media erfolgt kontinuierlich.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Kirstin Bauch     Arne Herz

Bezirksbürgermeisterin   Bezirksstadtrat


 

 
 

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