Bei TUMO kostenlos Zukunftstechnologien lernen

Bildungsstadträtin Heike Schmitt-Schmelz testet das Angeboit von TUMO

Bildungsstadträtin Heike Schmitt-Schmelz testet das Angebot von TUMO

Pressemitteilung vom 16.06.2021

350 Kinder und Jugendliche nutzen das Angebot von TUMO schon, allerdings der Corona-Pandemie geschuldet bisher nur online. Gedacht ist aber, dass sich junge Berliner*innen künftig in das neue “Center for Creative Technologies” an der Wilmersdorfer Straße 59 begeben, um dort zwei Mal in der Woche einen der 150 hochmodern ausgestatteten PC-Arbeitsplätze auf vier Stockwerken in unterschiedlichen Räumen zu nutzen. Das kostenlose Angebot von TUMO richtet sich an junge Menschen zwischen 12 und 18 Jahren, die sich freiwillig und kostenlos nach der Schule in zehn zukunftsorientierten und kreativen Technologien weiterbilden wollen.
Es gibt im Rahmen einer Orientierungsphase Lernpfade, die die Jugendlichen in eigenständigem Tempo durchlaufen können oder Workshops in Gruppen in zehn Bereichen, in denen bis zu drei der Themen vertieft werden können: Grafik Design, Film, Fotografie, Animation, Spiele-Entwicklung, Programmieren, Musik-Produktion, Zeichnen, 3D-Modelling und Robotics.

Finanziert hat die Einrichtung des Zentrums die KfW Bankengruppe, die auch für die weiteren Kosten des Betriebs aufkommt.

Bildungsstadträtin Heike Schmitt-Schmelz:

bq. TUMO ist ein Leuchtturm-Projekt der digitalen Bildung in unserem Bezirk. Hier können Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit Interessen in vielen Bereichen vertiefen und erhalten auch fachkundige Anleitung dazu. Ich wünsche mir, dass das Zentrum auch auf die Schulen des Bezirks ausstrahlt und sich Kooperationen entwickeln.

TUMO hat seinen Ursprung in Armenien. Insbesondere die Hauptstadt Jerewan gilt zunehmend als jung und modern. Das erste TUMO-Zentrum liegt in einem Park, der nach dem armenischen Nationalschriftsteller Hovhannes Tumanyan benannt ist. Im umgangssprachlichen Gebrauch wird der Tumanyan-Park auch „Tumo“ genannt. Die ersten internationalen Zentren sind in Paris (Frankreich) und Beirut (Libanon) entstanden. Inzwischen gibt es auch TUMO-Zentren auch in Tirana (Albanien) und Moskau (Russland).

Im Auftrag
Brühl