Start Filmreihe #2030: "Maxima" - eine Frau wehrt sich gegen Landgrabbing in Peru

Kampf gegen Landgrabbing in Peru: "Maxima".

Kampf gegen Landgrabbing in Peru: "Maxima".

Pressemitteilung vom 01.02.2021

In der Auftaktveranstaltung der 7. Staffel zeigt die Filmreihe #2030 am Freitag, 5. Februar 2021, um 18 Uhr in Kooperation mit dem Human Rights Film Festival Berlin den Dokumentarfilm “Maxima” – das Porträt einer außergewöhnlichen Frau von Claudia Sparrow.

DER FILM
Máxima Acuña und ihre Familie besitzen ein kleines, abgelegenes Grundstück im peruanischen Hochland. Die Acuñas leben ausschließlich von dem, was die Natur um sie herum hervorbringt, aber ihr Land steht einem Multimilliarden-Dollar-Bergbau-Projekt im Weg. Máximas Kampf für Gerechtigkeit legt die Taktik transnationaler Unternehmen bei der Begehung von Menschenrechtsverletzungen und Umweltverbrechen offen. Konfrontiert mit Einschüchterung, Gewalt und strafrechtlicher Verfolgung erleben wir Máximas unermüdlichen Kampf für Gerechtigkeit, der sie vom Obersten Gerichtshof Perus bis vor die Türen der Weltbank in Washington D.C. führt. Máximas Kampf avanciert landesweit zum Vorbild im Kampf für Menschenrechte und Umweltschutz.
Der Film wird im Original mit englischen Untertiteln gezeigt und steht ab Freitag, 5. Februar, ab 18 Uhr kostenfrei 72 Stunden zum Streamen zur Verfügung. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen unter: https://forms.gle/NYeVjNeV452dweNh9.

DAS GESPRÄCH
Zu dem Gewinnerfilm des Publikumspreises 2020 des Human-Rights-Filmfestival Berlin gibt es auch ein Talk & Stream zwischen Anna Ramskogler-Witt, der Leiterin des Festivals und Lidia Perico von der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE) des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf im Kino delphi LUX. Zu sehen ist der Interviewstream ab Freitag, 5. Februar 2021, ab 18 Uhr auf Facebook.

Die Filmreihe #2030 ist eine Veranstaltungsreihe der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE)/Koordination für entwicklungspolitische Arbeit in Charlottenburg-Wilmersdorf in Kooperation mit dem Kino delphi LUX und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung. Sie wird gefördert durch die Engagement Global gGmbH im Rahmen des Servicestelle Kommunen in der Einen Welt-Programms mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Im Auftrag
Brühl