Drucksache - 1256/XX  

 
 
Betreff: Barrierefreiheit und Sicherheit für Fußgänger*innen auf dem John-F.-Kennedy-Platz verbessern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der SPDFrakt. SPD, CDU
Verfasser:1. Frau Hantke, Janis
2. Frau Harling, Manuela
3. Herr Steuckardt, Matthias
Höppner, Marijke
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
19.06.2019 
32. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Austauschseite

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt die Fußwege zum Rathaus Schöneberg, beginnend an der Martin-Luther-Straße, über den John-F.-Kennedy-Platz, bis zur Haupttreppe barrierefrei zu gestalten. Die sicheren Fußwege sollen durch einen Leitstreifen aufgezeigt werden. Weitere kontrastreiche, farbige Gestaltungsmöglichkeiten zur besseren Sichtbarmachung der Wege sollen geprüft werden. An den Querungsstellen über die Fahrbahnen des Parkplatzes sollen entsprechende Bodenindikatoren auf diese Gefahrstellen hinweisen. Die Querungen selbst sollten außerdem jeweils durch einen “Zebrastreifen”r Fußnger*innen und Autofahrer*innen markiert und sicherer gemacht werden. Des Weiteren sollen alle Poller auf dem John-F.-Kennedy-Platz auf ihre verkehrstechnische Notwendigkeit hin überprüft und ggf. entfernt oder durch alternative Gestaltungsmöglichkeiten (wie z.B. seitliche Verengung der Fußwege statt Poller in der Mitte) ersetzt werden. Zur Verbesserung der Barrierefreiheit sollen alle übrigen Poller mit Kontrastfarben markiert werden.

 

 

Begründung:

Das Rathaus Schöneberg ist eines der wichtigsten Verwaltungsgebäude unseres Bezirks und muss für alle Bürger*innen barrierefrei erreichbar sein. Die aktuelle verkehrliche Situation auf dem John-F.-Kennedy-Platz ist unübersichtlich und insbesondere für Fußnger*innen unsicher. Durch ungünstig positionierte und nicht mit Kontrastfarben markierte Poller werden insbesondere blinden und sehbehinderten Menschen, aber auch Rollstuhlnutzer*innen, Menschen die z.B. mit Kinderwagen unterwegs sind, und auch allen anderen Fußnger*innen, unnötige Barrieren in den Weg gesetzt.

 

 
 

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