Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das
Bezirksamt wird beauftragt, sich im Rahmen eines Runden Tisches dafür
einzusetzen alle zivilgesellschaftlichen Kräfte (Sportvereine, Freie Träger,
Parteien, Verbände, Kirchen und Glaubensgemeinschaften etc.) gegen die seit
Jahren zunehmende Gewalt gegen Menschen und Sachen zu mobilisieren, um dem
gesellschaftlichen Konsens der Ächtung von Gewalt ein Forum und eine starke
Stimme zu geben.
Das
Bezirksamt soll im Rahmen dieses Runden Tisches Ursachen ergründen und
anschließend geeignete Gegenmaßnahmen zur wirksamen Ächtung von Gewalt zu
ergreifen.
Begründung:
Die
seit Jahren zunehmende Gewalt gegen Autos und Gebäude im Bezirk muss gestoppt
werden. Es muss wieder verstärkt der gesellschaftliche Konsens hergestellt
werden, dass Gewalt gleich von wem, gegen wen, aus welchem Grund in einer
toleranten Zivilgesellschaft als der sich unser Bezirk versteht nicht
akzeptabel ist.
Der
Bezirk hat hierzu die notwendige Plattform zu stellen, um einen
zivilgesellschaftlichen Dialog über Ursachen und Wirkung von Gewalt zu
ermöglichen und um Gewalt als Mittel der zwischenmenschlichen
Auseinandersetzung ein für allemal zu ächten.
Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Drucksache
wird in den JHA, den Ausschuss für Sport und den Ausschuss für
Bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement ff.
überwiesen.
16.03.2010
ÄA
B’90/Die Grünen
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich im Rahmen der
vorhandenen Netzwerke, Arbeitszusammenhänge und Kooperationen (beispielhaft
seien genannt: QM, LAP, Beiräte, Freie Träger, Sportvereine, Initiativen,
Verbände und Glaubensgemeinschaften) für ein gemeinsames Vorgehen aller
zivilgesellschaftlichen Kräfte gegen Gewalt im Bezirk einzusetzen.
16.03.2010 JHA
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich im Rahmen der
vorhandenen Netzwerke, Arbeitszusammenhänge und Kooperationen (beispielhaft
seien genannt: QM, LAP, Beiräte, Freie Träger, Sportvereine, Initiativen,
Verbände und Glaubensgemeinschaften) für ein gemeinsames Vorgehen aller
zivilgesellschaftlichen Kräfte gegen Gewalt im Bezirk einzusetzen.
Der BVV ist im September 2010 zu berichten.
SportA im März:
Der Antrag wird in der Fassung vom JHA mehrheitlich
angenommen.
QM-Ausschuss 17.06.2010
Der Antrag wird abgelehnt.
Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Der Antrag wird abgelehnt.