Drucksache - DS/1630/III  

 
 
Betreff: Gründung eines Runden Tisches zur Mobilisierung aller zivilen Kräfte gegen die zunehmende Gewalt im Bezirk
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/CDUVorsteherin
Verfasser:Dahl, JohnBurkert-Eulitz, Marianne
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
24.02.2010 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Jugendhilfe Vorberatung
02.03.2010    Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Jugendhilfe      
16.03.2010    Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Jugendhilfe      
Sport Vorberatung
17.03.2010 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport mit Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement Vorberatung
11.03.2010 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement vertagt   
15.04.2010 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement vertagt   
20.05.2010 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement vertagt     
17.06.2010 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement im Ausschuss abgelehnt   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
30.06.2010 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)     

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich im Rahmen eines Runden Tisches dafür einzusetzen alle zivilgesellschaftlichen Kräfte (Sportvereine, Freie Träger, Parteien, Verbände, Kirchen und Glaubensgemeinschaften etc.) gegen die seit Jahren zunehmende Gewalt gegen Menschen und Sachen zu mobilisieren, um dem gesellschaftlichen Konsens der Ächtung von Gewalt ein Forum und eine starke Stimme zu geben.

Das Bezirksamt soll im Rahmen dieses Runden Tisches Ursachen ergründen und anschließend geeignete Gegenmaßnahmen zur wirksamen Ächtung von Gewalt zu ergreifen.

 

Begründung:

 

Die seit Jahren zunehmende Gewalt gegen Autos und Gebäude im Bezirk muss gestoppt werden. Es muss wieder verstärkt der gesellschaftliche Konsens hergestellt werden, dass Gewalt gleich von wem, gegen wen, aus welchem Grund in einer toleranten Zivilgesellschaft als der sich unser Bezirk versteht nicht akzeptabel ist.

Der Bezirk hat hierzu die notwendige Plattform zu stellen, um einen zivilgesellschaftlichen Dialog über Ursachen und Wirkung von Gewalt zu ermöglichen und um Gewalt als Mittel der zwischenmenschlichen Auseinandersetzung ein für allemal zu ächten.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Drucksache wird in den JHA, den Ausschuss für Sport und den Ausschuss für Bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement ff. überwiesen.

 

16.03.2010

ÄA B’90/Die Grünen

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich im Rahmen der vorhandenen Netzwerke, Arbeitszusammenhänge und Kooperationen (beispielhaft seien genannt: QM, LAP, Beiräte, Freie Träger, Sportvereine, Initiativen, Verbände und Glaubensgemeinschaften) für ein gemeinsames Vorgehen aller zivilgesellschaftlichen Kräfte gegen Gewalt im Bezirk einzusetzen.

 

16.03.2010 JHA

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich im Rahmen der vorhandenen Netzwerke, Arbeitszusammenhänge und Kooperationen (beispielhaft seien genannt: QM, LAP, Beiräte, Freie Träger, Sportvereine, Initiativen, Verbände und Glaubensgemeinschaften) für ein gemeinsames Vorgehen aller zivilgesellschaftlichen Kräfte gegen Gewalt im Bezirk einzusetzen.

 

Der BVV ist im September 2010 zu berichten.

 

 

SportA im März:

 

Der Antrag wird in der Fassung vom JHA mehrheitlich angenommen.

 

QM-Ausschuss 17.06.2010

 

Der Antrag wird abgelehnt.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Der Antrag wird abgelehnt.

 

 
 

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