Tagesordnung - Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Ordnungsamt, Eingaben und Beschwerden  

 
 
Bezeichnung: Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Ordnungsamt, Eingaben und Beschwerden
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt, Eingaben und Beschwerden
Datum: Di, 11.09.2018 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Bestätigung der Tagesordnung      
Ö 2     (nichtöffentlich) Auswahlgespräche Schiedsperson      
Ö 3  
(nichtöffentlich) Eingaben und Beschwerden - EB004 - EB015 - EB025-02 - EB039 - EB060 - EB064 - EB070 - EB071      
Ö 3.1     Beginn öffentlicher Teil ab ca. 19:00 Uhr      
Ö 4  
Gewerbetreibende auf den Dragoner-Areal in den Planungen berücksichtigen  
Enthält Anlagen
DS/0373/V  
Ö 5  
Maßnahmen aus dem neuen Berliner Tourismuskonzept zügig umsetzen  
Enthält Anlagen
DS/0832/V  
Ö 6  
Rekommunalisierung der Kreuzberger Parkgaragen  
Enthält Anlagen
DS/0835/V  
    VORLAGE
   

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Bewirtschaftung der bezirklichen Parkgaragen an drei Kreuzberger Schulen (87 Stellplätze) wird zukünftig wieder durch den Bezirk selbst durchgeführt. Das Bezirksamt entwickelt hierzu bis Oktober 2018 ein Konzept, welches insbesondere das bezirkseigene Parkraumbewirtschaftungsunternehmen einbezieht. Das Rekommunalisierungskonzept wird durch die BVV beschlossen.

Teil des Konzepts werden insbesondere folgende Aspekte:

 

1.)    Verbesserung der Verkehrssituation: Mindestens 5 PKW-Stellplätze pro Parkgarage werden zu Fahrradstellplätzen mit Fahrradbügeln für insgesamt ca. 40 Fahrräder umgewandelt. So wird mehr notwendiger, überdachter Parkraum für Fahrräder geschaffen. Des Weiteren werden die Parkgaragen von außen klar als öffentliche Stellplätze gekennzeichnet und helfen so den Parkdruck in Kreuzberg zu reduzieren.

 

2.)    Bessere Partizipation der Schulen: In Absprache mit den Schulgemeinschaften der Lenau- Grundschule, der Rosa-Parks-Grundschule und der Charlotte-Salomon-Grundschule werden Teile der Stellplätze für die jeweilige Schule reserviert bzw. diesen vergünstigten Parkraum angeboten. Insbesondere die ggf. notwendigen Behindertenstellplätze sollen mitgedacht werden.

 

3.)    Wirtschaftlichkeit für den Bezirk: Die Stellplätze liegen ab Oktober 2018 in/an bezirklichen Parkraumbewirtschaftungszonen. Analog zu diesen soll der Ertrag pro Stellplatz in der Garage wieder vollständig dem Bezirk zugutekommen. Erträge, die bisher an Private abfließen, kommen damit wieder dem Bezirk zugute. Der Preis pro Stellplatz sollte mindestens dem von umliegenden Parkplätzen im öffentlichen Straßenland, zuzügliche eines Aufschlags für überdachtes Parken, entsprechen. Die regelmäßigen Kontrollgänge der bezirklichen Parkraumbewirtschaftung beziehen die Parkgaragen mit ein und stellen so die notwendige Kontrolldichte sicher.

 

Begründung:

 

Im November 2017 wurde die Bewirtschaftung der bezirklichen Parkhäuser ohne Ausschreibung an einen privaten Betreiber vergeben. Die Parkgaragen liegen bisher im Fachvermögen des Schulamtes, diese kann die Bewirtschaftung personell nicht leisten und ist auch nicht auf die Bewirtschaftung von bezirklichem Vermögen spezialisiert.

Die bezirkliche Bewirtschaftung der Parkgaragen ist notwendig, da dies sowohl verkehrliche Vorteile bringt, eine bessere demokratische Kontrolle und Partizipation der Schulgemeinschaften ermöglicht und ein sinnvollerer und wirtschaftlicherer Umgang mit öffentlichem Vermögen sicherstellt.

 

Verkehrlich muss die Fahrradinfrastruktur dringend ausgebaut werden. Auch PKW von Anwohner*innen und Besucher*innen erhöhen den Parkdruck auf den Straßen. Gleichzeitig sind die Parkgaragen nicht sehr gut ausgelastet. Hier gilt es bestehende Strukturen nutzbar zu machen und den kostengünstigen Umbau zu Fahrradstellplätzen voran zu treiben.

Die Entscheidung einen privaten Betreiber ins Boot zu holen war eine Notlösung, da das bisher zuständige Schulamt die Aufgabe nicht wahrnehmen kann. Die BVV wurde erst im Nachhinein informiert. Im Rahmen eines partizipativen Prozesses zur Rekommunalisierung können sowohl Schulgemeinden einbezogen werden, als auch die demokratische Kontrolle durch die BVV wiederhergestellt werden.

 

Pro Stellplatz nimmt das Bezirksamt gegenwärtig 20 Euro monatlich ein. Das Bezirksamt beziffert die Auslastung der Parkgaragen mit ca. 50 %. Würden die Stellplätze in den angrenzenden Parkraumbewirtschaftungszonen (ab 1. Oktober 2018) liegen und wie diese öffentlich bewirtschaftet, würden solche Einnahmen in weniger als einer Woche entstehen. Es ist also davon auszugehen, dass dem Bezirk auf Grund der privaten Bewirtschaftung jährlich sechsstellige Einnahmeausfälle entstehen (konservative Schätzung). Dies kann so nicht hingenommen werden, öffentliches Vermögen sollte auch öffentliche Erträge bringen: Sowohl von verkehrlicher Seite, von partizipativer Seite als auch wirtschaftlich.
 

 

BVV 28.06.2018

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung:

  • Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt, Eingaben und Beschwerden
  • Ausschuss für Schule und Sport
  • Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien
  • Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung, Verwaltungsmodernisierung und IT (federführend)

 

 

WiOEB 02.10.2018

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Bewirtschaftung der bezirklichen Parkgaragen an drei Kreuzberger Schulen (87 Stellplätze) wird zukünftig wieder durch den Bezirk selbst durchgeführt. Das Bezirksamt entwickelt hierzu bis Oktober 2018 Januar 2019 ein Konzept, welches insbesondere das bezirkseigene Parkraumbewirtschaftungsunternehmen die bezirkseigene Parkbewirtschaftung einbezieht. Das Rekommunalisierungskonzept wird durch die BVV beschlossen.

Als Teil des Konzepts werden insbesondere folgende Aspekte geprüft:

 

1.)    Verbesserung der Verkehrssituation: Mindestens 5 PKW-Stellplätze pro Parkgarage werden zu Fahrradstellplätzen mit Fahrradbügeln für insgesamt ca. 40 Fahrräder umgewandelt. So wird mehr notwendiger, überdachter Parkraum für Fahrräder geschaffen. Des Weiteren werden die Parkgaragen von außen klar als öffentliche Stellplätze gekennzeichnet und helfen so den Parkdruck in Kreuzberg zu reduzieren.

 

2.)    Bessere Partizipation der Schulen: In Absprache mit den Schulgemeinschaften der Lenau- Grundschule, der Rosa-Parks-Grundschule und der Charlotte-Salomon-Grundschule werden Teile der Stellplätze für die jeweilige Schule reserviert bzw. diesen vergünstigten Parkraum angeboten. Insbesondere die ggf. notwendigen Behindertenstellplätze sollen mitgedacht werden.

 

3.)    Wirtschaftlichkeit für den Bezirk: Die Stellplätze liegen ab Oktober 2018 in/an bezirklichen Parkraumbewirtschaftungszonen. Analog zu diesen soll der Ertrag pro Stellplatz in der Garage wieder vollständig dem Bezirk zugutekommen. Erträge, die bisher an Private abfließen, kommen damit wieder dem Bezirk zugute. Der Preis pro Stellplatz sollte mindestens dem von umliegenden Parkplätzen im öffentlichen Straßenland, zuzügliche eines Aufschlags für überdachtes Parken, entsprechen. Die regelmäßigen Kontrollgänge der bezirklichen Parkraumbewirtschaftung beziehen die Parkgaragen mit ein und stellen so die notwendige Kontrolldichte sicher.

 

 

PHI 16.10.2018

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob die Bewirtschaftung der bezirklichen Parkgaragen an drei Kreuzberger Schulen (87 Stellplätze) wird zukünftig wieder durch den Bezirk selbst durchgeführt werden kann. Das Bezirksamt entwickelt hierzu bis Oktober 2018 Januar 2019 ein Konzept, welches insbesondere das bezirkseigene Parkraumbewirtschaftungsunternehmen die bezirkseigene Parkraumbewirtschaftung einbezieht. Das Rekommunalisierungskonzept wird durch die BVV beschlossen.

Als Teil des Konzepts werden insbesondere folgende Aspekte geprüft:

 

1.)    Verbesserung der Verkehrssituation: Mindestens 5 PKW-Stellplätze pro Parkgarage werden zu Fahrradstellplätzen mit Fahrradbügeln für insgesamt ca. 40 Fahrräder umgewandelt. So wird mehr notwendiger, überdachter Parkraum für Fahrräder geschaffen. Des Weiteren werden die Parkgaragen von außen klar als öffentliche Stellplätze gekennzeichnet und helfen so den Parkdruck in Kreuzberg zu reduzieren.

 

2.)    Bessere Partizipation der Schulen: In Absprache mit den Schulgemeinschaften der Lenau- Grundschule, der Rosa-Parks-Grundschule und der Charlotte-Salomon-Grundschule werden Teile der Stellplätze für die jeweilige Schule reserviert bzw. diesen vergünstigten Parkraum angeboten. Insbesondere die ggf. notwendigen Behindertenstellplätze sollen mitgedacht werden.

 

3.)    Wirtschaftlichkeit für den Bezirk: Die Stellplätze liegen ab Oktober 2018 in/an bezirklichen Parkraumbewirtschaftungszonen. Analog zu diesen soll der Ertrag pro Stellplatz in der Garage wieder vollständig dem Bezirk zugutekommen. Erträge, die bisher an Private abfließen, kommen damit wieder dem Bezirk zugute. Der Preis pro Stellplatz sollte mindestens dem von umliegenden Parkplätzen im öffentlichen Straßenland, zuzügliche eines Aufschlags für überdachtes Parken, entsprechen. Die regelmäßigen Kontrollgänge der bezirklichen Parkraumbewirtschaftung beziehen die Parkgaragen mit ein und stellen so die notwendige Kontrolldichte sicher.

 

 

BVV 17.10.2018

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob die Bewirtschaftung der bezirklichen Parkgaragen an drei Kreuzberger Schulen (87 Stellplätze) wird zukünftig wieder durch den Bezirk selbst durchgeführt werden kann. Das Bezirksamt entwickelt hierzu bis Januar 2019 ein Konzept, welches insbesondere die bezirkseigene Parkraumbewirtschaftung einbezieht. Das Rekommunalisierungskonzept wird durch die BVV beschlossen.

Als Teil des Konzepts werden insbesondere folgende Aspekte geprüft:

 

1.)    Verbesserung der Verkehrssituation: Mindestens 5 PKW-Stellplätze pro Parkgarage werden zu Fahrradstellplätzen mit Fahrradbügeln für insgesamt ca. 40 Fahrräder umgewandelt. So wird mehr notwendiger, überdachter Parkraum für Fahrräder geschaffen. Des Weiteren werden die Parkgaragen von außen klar als öffentliche Stellplätze gekennzeichnet und helfen so den Parkdruck in Kreuzberg zu reduzieren.

 

2.)    Bessere Partizipation der Schulen: In Absprache mit den Schulgemeinschaften der Lenau- Grundschule, der Rosa-Parks-Grundschule und der Charlotte-Salomon-Grundschule werden Teile der Stellplätze für die jeweilige Schule reserviert bzw. diesen vergünstigten Parkraum angeboten. Insbesondere die ggf. notwendigen Behindertenstellplätze sollen mitgedacht werden.

 

3.)    Wirtschaftlichkeit für den Bezirk: Die Stellplätze liegen ab Oktober 2018 in/an bezirklichen Parkraumbewirtschaftungszonen. Analog zu diesen soll der Ertrag pro Stellplatz in der Garage wieder vollständig dem Bezirk zugutekommen. Erträge, die bisher an Private abfließen, kommen damit wieder dem Bezirk zugute. Der Preis pro Stellplatz sollte mindestens dem von umliegenden Parkplätzen im öffentlichen Straßenland, zuzügliche eines Aufschlags für überdachtes Parken, entsprechen. Die regelmäßigen Kontrollgänge der bezirklichen Parkraumbewirtschaftung beziehen die Parkgaragen mit ein und stellen so die notwendige Kontrolldichte sicher.

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

BVV 24.03.2021

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung:

 

  • Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt, Eingaben und Beschwerden
  • Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung, Verwaltungsmodernisierung und IT (federführend)

 

 

 

PHI 25.05.2021

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

BVV 26.05.2021

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

   
    30.08.2018 - Ausschuss für Schule und Sport
    Ö 5 - gegenstandslos
   
   
    06.09.2018 - Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien
    Ö 4.1 - im Ausschuss abgelehnt
   
   
    11.09.2018 - Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt, Eingaben und Beschwerden
    Ö 6 - vertagt
   
   
    02.10.2018 - Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt, Eingaben und Beschwerden
    Ö 3 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    16.10.2018 - Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung, Verwaltungsmodernisierung und IT
    Ö 7 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    17.10.2018 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 12.5 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   
   
    24.03.2021 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 15.10 - überwiesen
   
   
    20.04.2021 - Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt, Eingaben und Beschwerden
    Ö 7 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    25.05.2021 - Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung, Verwaltungsmodernisierung und IT
    Ö 3 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    26.05.2021 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 9.1 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   
Ö 7  
Radspuren Frankfurter Allee – Anlieger beteiligen  
Enthält Anlagen
DS/0845/V  
Ö 8  
Free Spätis! Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten für inhabergeführte Spätkaufgeschäfte  
Enthält Anlagen
DS/0850/V  
Ö 9  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 10  
Verschiedenes      
               
 
 

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