Aktivitäten zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen 2023

Inhalt

Aktivitäten der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration,Vielfalt und Antidiskriminierung

Hissen der landeseigenen Anti-Gewalt-Flagge
24.11.2023 – 27.11.2023 | Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration,Vielfalt und Antidiskriminierung, Oranienstr. 106, 10969 Berlin und Dominicusstraße 12 – 14, 10823 Berlin

Die landeseigene Anti-Gewalt-Flagge wird vom 24.11.2023 bis 27.11.2023 vor den Dienstgebäuden gehisst. Der Berliner Senat „zeigt damit Flagge“ gegen sämtliche Formen der Gewalt gegen Frauen.

Neben der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration,Vielfalt und Antidiskriminierung wird die Flagge vor vielen weiteren Dienstgebäuden des Senats und der Bezirke sowie von Dienststellen und sonstigen Einrichtungen des Landes Berlin und der seiner Aufsicht unterstehenden Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts gehisst. Ein gemeinsames starkes Bekenntnis!

Kampagne #DasIstGewalt
25.11.2023, 11 Uhr | Platz am Berliner Fernsehturm

Die berlinweite Stärkung des Schutzes und der Unterstützung von gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen sowie die konsequente Umsetzung der Istanbul Konvention sind Ziele des Berliner Senats, welches im Koalitionsvertrag sowie in den Richtlinien der Regierungspolitik 2023 – 2026 vereinbart wurden. Dazu führt die SenASGIVA eine multimediale Anti-Gewalt-Kampagne durch, mit besonderem Fokus auf den 25.11.2023, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Die Kampagne hat zum Ziel, die allgemeine Bevölkerung für die Vielfältigkeit und Vielschichtigkeit von Gewalt gegen Frauen zu sensibilisieren und darüber aufmerksam zu machen, dass Gewalt nicht erst mit einer Körperverletzung oder weiteren schweren Straftaten wie Vergewaltigung beginnt, sondern bereits viel früher anfängt. Hierbei sollen Betroffene ermutigt werden, sich Hilfe zu holen.

Neben Plakate, Flyern und Postkarten wird es im Rahmen Kampagne vor und nach dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen (25.11) Aktionen in den sozialen Medien geben.

Außerdem wird am 25.11.23, dem Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen, eine PR-Aktion am Platz des Berliner Fernsehturms stattfinden.

Weitere Informationen:

Bezirkliche Aktivitäten

In den Bezirken finden vielfältige Veranstaltungen statt, um die Bevölkerung für das Thema “Gewalt gegen Frauen” zu sensibilisieren und zu bezirklichen und berlinweiten Unterstützungsangeboten zu informieren.

  • Bezirksamt Pankow

    Herausforderungen in der Arbeit gegen Gewalt an Frauen – Vergleich Mexiko – Deutschland
    16.11.2023, 18:00 – 20:00 Uhr | Onlineveranstaltung, mit Anmeldung per E-Mail

    Erfahrungsaustausch über staatliche Schutzmaßnahmen und Unterstützungsangebote von Organisationen der Zivilgesellschaft gegen geschlechtsspezifische Gewalt an Frauen in Chihuahua und Berlin.

    Mit Big e.V. CEDEHM, Mexikanische Botschaft in Deutschland und Xochicuicatl e.V. Die Veranstaltung findet in spanischer Sprache statt.
    Xochicuicatl e.V. mit Cedehm (Mexiko)

    Weitere Informationen:

    Rassismus bei Inobhutnahmen durch Jugendämter: Inputs, Panel-Gespräch und Workshops zum Thema – mit Betroffenen und Referentinnen und Referenten
    17.11.2023, 17:00 – 20:00 Uhr und 18.11.2023, 11:00 – 14:00 Uhr | Choriner Str. 10, 10119 Berlin, mit Anmeldung per E-Mail

    Eine Veranstaltung mit Panel-Gesprächen und Workshops zur Problematik der rassistischen Praxis bei Inobhutnahmen durch das Jugendamt. Diese führen bei BIPoC Familie zu dramatischen Folgen in Form von Familientrennungen aufgrund falscher und rassistisch voreingenommener Fehleinschätzungen.

    Weitere Informationen zu den Veranstalterinnen:

    Wie können wir die Gewalt an Frauen stärker bekämpfen?
    17.11.2023, 18:00 – 20:00 Uhr | Winsstr. 58, 10405 Berlin

    Aktionen und Vorschläge gegen geschlechtsspezifische Gewalt von lateinamerikanischen Frauen: von den Mirabal-Schwestern in der Dominikanischen Republik bis zu Migrantinnen in Berlin heute.
    Die Veranstaltung findet in spanischer Sprache statt.
    Xochicuicatl e.V. mit Frauentreffpunkt Sophie

    Weitere Informationen:

    Istanbul-Konvention: Was steckt da alles drin?
    23.11.2023, 19:00 – 21:00 Uhr | Choriner Str. 10, 10119 Berlin, mit Anmeldung per E-Mail

    Gemeinsam mit Bahar Haghanipour (gleichstellungspolitische Sprecherin, Grüne) und Saraya Gomis (Gründerin EOTO, ehem. Staatssekretärin für Vielfalt u. Antidiskriminierung) sprechen wir aus einer feministischen, rassismuskritischen Perspektive über Formen der Prävention als Aspekt der Istanbul-Konvention.

    Weitere Informationen zu den Veranstalterinnen:

    Für ein Zuhause ohne Gewalt – Informationen und Beratung
    24.11.2023, 15:00 -17:00 Uhr | Erdgeschoss der Schönhauser Allee Arcaden, Schönhauser Allee 80, 10439 Berlin

    Häusliche Gewalt beschreibt zusammenfassend die Gewalt zwischen Menschen, die einer individuellen persönlichen Beziehung zueinanderstehen oder standen. Sie tritt in gegen-wärtigen, sich auflösenden oder vergangenen Paarbeziehungen, Familien, Lebens- und Wohngemeinschaften und durch alle sozialen Schichten hindurch auf.

    Häusliche Gewalt umfasst körperliche, sexuelle & sexualisierte, psychische, wirtschaftliche und soziale Gewalt in all ihren Facetten. Sie ist vielfältig und in ihrer Ausprägung individuell.
    Das bezirkliche Bündnis gegen häusliche Gewalt informiert und berät Interessierte und Betroffene auf Wunsch niedrigschwellig zum Thema (offenes Gesprächsangebot mit Vertreterinnen der Pankower Schutz- und Beratungseinrichtungen, der Polizei und des Bezirksamtes Pankow, Bereitstellung von Informationsmaterialien).

    Weitere Informationen:

    Safer Space für FLINTA, Geflüchtete und Migrantinnen zur (Post)Trauma und Stressbewältigung
    25.11.2023, 15:00 – 18:00 Uhr | Präsenzveranstaltung Bernkasteler Straße 78, 13088 Berlin-Weißensee, nach nach erfolgter Anmeldung (s. unten)

    Wir bieten einen Workshop an, um die Wunden zu heilen, die durch die erlittene Gewalt entstanden sind, wir werden einen sicheren, erdenden Raum gestalten, um Entschlossenheit zu entfachen, Mut zu bewahren und ein unerschütterliches Gefühl der Zugehörigkeit zu entwickeln.

    Anmeldung per
    • E-Mail mit dem Betreff FLINTr*Aum / Yoga
    Weitere Informationen:

    Pankow zeigt Flagge gegen Gewalt
    25.11.2023, ganztägig | Standorte: Rathaus Pankow, Fröbelstraße, Rathaus Weißensee

    Das Bezirksamt Pankow setzt an allen drei Dienstsitzen des Bezirks ein solidarisches Zeichen gegen Gewalt an Frauen und hisst drei Flaggen mit der Aufschrift: Berlin sagt Nein zu Gewalt gegen Frauen / Berlin Says No To Violence Against Women

    Weitere Informationen:

    Performance: Wir gegen Gewalt – mit Lorena Valdenegro vom AQUItheater
    26.11.2023, 19:00 Uhr | Präsenzveranstaltung in Kooperation mit der Evangelischen Luthergemeinde, Pradelstr. 11, 13187 Berlin

    In Labor-Workshops zu „Körper, Migration, Heilung“ verarbeiteten bereits im September Frauen und FLINTA* mit Migrationsgeschichte ihre Erfahrung mit Gewalt, die sie im Migrationsprozess erfahren haben, durch Elemente von Tanz und Theater. Es entstand eine Performance, die nun anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gezeigt wird.

    Weitere Informationen:

    Dokumentarfilm: Zuflucht nehmen
    28.11.2023, 18:00 Uhr | Frauenladen Paula, Langhansstr. 141, 13086 Berlin nur nach erfolgter Anmeldung (s. unten)

    Anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen (FLINTA*) zeigen wir diesen Dokumentarfilm, der auf die Situation von gewaltbetroffenen Frauen aufmerksam macht. Er zeigt, wie schwer es ist, eine Gewaltsituation überhaupt verlassen zu können. Die Regisseurin Selina Höfner wird für ein Gespräch anwesend sein. Die Teilnahme ist kostenlos.

    Anmeldung wird erbeten unter Weitere Informationen:

    Kindeswohl – Ein Leitfaden, um Kinder vor häuslicher Gewalt zu schützen
    30.11.2023, 16.00 – 17.30 Uhr | Winsstr. 58, 10405 Berlin

    Ein Raum für Information und Sensibilisierung darüber, was mit Kindern und Jugendlichen in Fällen von geschlechtsspezifischer Gewalt in der Familie geschieht. Hinweise, wie sie geschützt werden können.

    Die Veranstaltung findet in spanischer Sprache statt.

    Weitere Informationen:
  • Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

    Flaggenshissung anlässlich des Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
    24.11.2023, 11 Uhr | vor dem Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585

    Die Gleichstellungsbeauftragte hisst gemeinsam mit Bezirksamtsmitgliedern und Bezirksverordneten die Aktionsflagge.

    Weitere Informationen:

    Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
    25.11.2023, 11 bis 17 Uhr | vor dem Shoppingcenter WILMA, Wilmersdorfer Str. 46, 10627 Berlin

    Der Gedenktag findet auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Team der WILMA, Akteurinnen des weltweit agierenden Frauennetzwerkes Soroptimists International Club Charlottenburg-Wilmersdorf sowie parteiübergreifend Mitgliedern der Bezirksverordnetenversammlung unter der Schirmherrschaft der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirkes, Katrin Lück, statt. Bezirksbürgermeistein Kirstin Bauch wird sich um 13 Uhr an der Aktion beteiligen.

    Weitere Informationen:
  • Bezirksamt Spandau

    Informationsveranstaltung: Die Istanbul Konvention aus migrantisch-feministischer Perspektive
    15.11.2023, 13 -15:30 Uhr | HÎNBÛN – Internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und ihre Familien, Brunsbütteler Damm 17, 13581 Berlin-Spandau

    In Kooperation mit dem Projekt GemeinsamMUTig von DaMigra wollen wir uns mit dem Gewaltschutz von Migrantinnen in Berlin beschäftigen und über das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen* und häusliche Gewalt (Istanbul Konvention) sprechen.
    Referentin: Șeyma Yılmaz

    Fahnenhissung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
    20.11.2023, 12:00 Uhr | Rathaus Spandau

    Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen werden vor dem Rathaus Spandau die Berliner und die Spandauer Flagge gegen Gewalt gegen Frauen durch Bezirksbürgermeister Frank Bewig und die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Juliane Fischer-Rosendahl.

    In diesmal Jahr steht das Thema “Gewalt gegen obdachlose Frauen” im Mittelpunkt der Redebeiträge unserer Gäste.

    Ausstellung „EmpoweringConnections: Solidarity in Safe Spaces”: Veranstaltung des Frauenbeirates Spandau und der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten
    20.11.2023, 13 Uhr (Vernissage) – 04.12.2023 | Stadtbibliothek Spandau, Carl-Schurz-Straße 13, 13578 Berlin

    In Kooperation mit dem Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser haben Studierende der Neuen Schule für Fotografie Berlin innovative und differenzierte Fotoarbeiten zum Themenfeld „häusliche Gewalt“, „Frauenhaus“ und feministisches Empowerment entwickelt, die dazu beitragen, häusliche Gewalt als strukturelles Problem zu thematisieren und langfristig zu überwinden.
    Eine Auswahl der entstandenen Bilder wird in einer Wanderausstellung präsentiert, die von 20.11. bis zum 04.11.2023 in der Stadtbibliothek Spandau zu sehen.

    Im Anschluss an die Fahnenhissung, findet die Vernissage der Ausstellung statt.

    Die Fotografinnen Katrine Larsen Mosbæk und Laura Volgger werden ein paar Worte zur Entstehung des Projektes sprechen und sind danach auch für einen persönlichen Austausch ansprechbar.

    Weitere Informationen:
  • Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

    Hissen der Berliner Anti-Gewalt Flagge
    24.11.2023, 09:00 | J.-F.-Kennedy-Platz für dem Rathaus Schöneberg

    Der Bezirksbürgermeister hisst mit der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, den BVV-Mitgliedern und Antigewaltprojekten die Anti-Gewalt Flagge.

    Fachveranstaltung Anti-Stalking zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
    27.11.2023, 11:00 Uhr bis 13:30 Uhr | Rathaus Schöneberg, J.-F.-Kennedy-Saal nach Anmeldung (s. unten)

    Frau Beate M. Köhler, Projektleitung der Anti-Stalking-Projekt vom Frieda Frauenzentrum, hält einen Input mit Frage- und Antwortrunde.

    Anschließend ist Zeit zur Vernetzung bei Snacks.

    Anmeldung:
  • Bezirksamt Neukölln

    Neukölln gegen Gewalt an Frauen
    24.11.2023, 15:00 bis 18:00 Uhr | Rathaus Neukölln, Vorplatz, Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin

    Partner Gewalt ist keine Privatsache. Das Modellprojekt STOP-Stadtteile ohne Partnergewalt und die Neuköllner Antigewaltprojekte informieren und beraten zum Thema und starten eine Lichtinstallation zu Femiziden. Unterstützt wird die Aktion von der wohnungsgenossenschaft neukölln e.G. und der Gleichstellungsbeauftragten.

    Weitere Informationen:

    Fahnenhissung der Berliner Anti-Gewalt-Flagge
    24.11.2023, 16:00 Uhr | Rathaus Neukölln, Vorplatz, Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin

    Neukölln hisst gemeinsam die berlinweite Fahne gegen Gewalt an Frauen mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Bezirksamtsgremium, Neuköllner Antigewaltprojekten und der Gleichstellungsbeauftragten. Weitere Informationen:

    ZUFLUCHT NEHMEN – Filmvorführung mit der Regisseurin Selina Höfner
    27.11.2023, Einlass 17:00 Uhr, Beginn 17:30 Uhr | Cineplex-Kino in den Neukölln Arcaden, Karl-Marx-Straße 66, 12043 Berlin -
    Eintritt ist kostenlos

    Häusliche Gewalt zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten. In Deutschland erfährt schätzungsweise jede vierte Frau* einmal in ihrem Leben häusliche Gewalt. Die Zahlen sind tendenziell ansteigend. […] Die Protagonistinnen des Films zeigen, dass verschiedene strukturelle Probleme die Situation von gewaltbetroffenen Frauen beeinflussen. Der Berliner Wohnungsmarkt spielt dabei eine zentrale Rolle. Er hat nicht nur einen Mangel an Schutzplätzen zur Folge, auf die gewaltbetroffene Frauen* angewiesen sind. Ebenso geht damit der Verlust von bereits bestehenden Zufluchtsräumen infolge von Gentrifizierung durch Kündigungen, Mietsteigerungen und anderen Verdrängungsprozessen einher. “Zuflucht nehmen” versucht, den Themenkomplex “Häusliche Gewalt” in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen, die es erschweren, Gewaltbeziehungen zu verlassen. Dabei wird der Ansatz verfolgt, die Thematik direkt aus der Praxis heraus zu beleuchten und abzubilden.

    Im Anschluss Gesprächsrunde mit der Regisseurin Selina Höfner und Antigewaltprojekten. Unterstützt wird die Veranstaltung von der wohnungsgenossenschaft neukölln e.G..

    Weitere Informationen:
  • Bezirksamt Treptow-Köpenick

    Fahne „Berlin sagt nein zu Gewalt gegen Frauen!“ hissen: Bezirksamt Treptow-Köpenick setzt ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen*
    24.11.23, 12:00 Uhr | Rathaus Treptow, Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

    Am 24.11.23 wird Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick vor dem Rathaus Treptow die Berliner Fahne gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen* hissen sowie eine Ansprache zum Thema halten. Das Bezirksamt setzt damit anlässlich des Internationalen Tages zu Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen ein Zeichen gegen Gewalt.

    One Billion Rising-Flashmob – Ein starkes Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen!
    25.11.2023, 14:00 Uhr | Zentrum Schöneweide, Schnellerstraße 21
    12439 Berlin

    Die Aktivistin Aissatou Friedrich veranstaltet in Kooperation mit dem Zentrum für Demokratie, dem Frauenzentrum Köpenick, dem STERNENFISCHER Freiwilligenzentrum, Schutzhülle e.V. und der Vertreterin der Gleichstellungsbeauftragten, Susanne Jörg, am 25. November 2023 um 14 Uhr im Einkaufszentrum Schöneweide die Tanz- und Mitsing-Aktion One Billion Rising. Jede dritte Frau auf der Welt erlebt im Laufe ihres Lebens Gewalt. Bei einer Weltbevölkerung von 7 Milliarden Menschen sind das mehr als eine Milliarde Frauen.

    Weitere Informationen:
  • Bezirksamt Marzahn – Hellersdorf

    Kundgebung und Fahnenhissung: Nein zu Gewalt an Frauen
    24.11.2023, 11:00 Uhr – 12:30 Uhr | Alice-Salomon-Platz vor dem Rathaus Hellersdorf und vor der Alice Salomon Hochschule

    Der Arbeitskreis Marzahn-Hellersdorf gegen häusliche Gewalt, der Frauenbeirat, das FrauenNetz Marzahn-Hellersdorf und die Alice Salomon Hochschule Berlin laden zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen zu einer Kundgebung und Fahnenhissung auf den Alice-Salomon-Platz in Hellersdorf ein. Bei der Kundgebung wird der 133 getöteten Frauen durch Partnerschaftsgewalt im Jahr 2022 durch 133 Kerzen gedacht
    (Fahnenhissung, Infotische, Ausgabe von Give-Aways und Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen)

    Weitere Informationen:

    „Körper, die Existieren“ – Theateraufführung des Aqui Theaters Berlin
    23.11.2023, 18 Uhr | Bezirkliches Informationszentrum (BIZ) Marzahn-Hellersdorf, Hellersdorfer Straße 159, 12619 Berlin

    Das Aqui Theater Berlin wird unter Leitung Lorena Valdenegro De La Torres das Theaterstück „Körper die Existieren“ zeigen. Die Performance behandelt das Thema Gewalt im Zusammenhang mit dem patriarchalen System, Migration und Rassismus.

    Weitere Informationen:
  • Bezirksamt Lichtenberg

    Aktionswoche gegen Gewalt an Frauen
    20.-21.11.2023, 10-13 Uhr | Verein für aktive Vielfalt, Ribnitzer Straße 1B, 13051 Berlin bzw. Am Berl 8, 13051 Berlin
    22.11-23.11.2023, 10-13 Uhr | BENN Wartenberg, Schweriner Ring 27, 13059 Berlin

    Bei der Aktionswoche gegen Gewalt an Frauen werden unterschiedliche Workshops angeboten, um die Frauen zu empowern und ihnen Informationen zum Thema Gewalt im Allgemeinen und Häusliche Gewalt zu vermitteln:

    • 20.11., 10-13 Uhr: Workshop Zyklus und Verhütung, Verein für aktive Vielfalt, Ribnitzer Straße 1B, 13051 Berlin
    • 21.11., 14:30-17:30 Uhr: Workshop Finanzielle Unabhängigkeit, Verein für aktive Vielfalt, Am Berl 8, 13051 Berlin
    • 22.11., 10-13 Uhr: Workshop Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, BENN Wartenberg, Schweriner Ring 27, 13059 Berlin
    • 23.11., 10-13 Uhr: Informationsvormittag zu Häuslicher Gewalt, BENN Wartenberg, Schweriner Ring 27, 13059 Berlin

    Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Frauen mit Migrationshintergrund, es sind aber alle Frauen und Personen, welche sich als Frauen definieren, willkommen.

    Um vorherige Anmeldung für die einzelnen Workshops wird gebeten:

  • Bezirksamt Reinickendorf

    Fahnenhissung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen
    24.11.2023, 13:00 Uhr | Rathaus Reinickendorf, Eichborndamm 215, 13437 Berlin

    Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen wird die Anti-Gewalt Flagge gehisst.

    Bauchladenaktion: Verteilung von Give Aways im Kontext der Antigewaltarbeit
    24.11.2023 ab 14 Uhr | Kurt-Schuhmacher-Platz, S- und U-Bahnhof Wittenau sowie U- Bahn Alt-Tegel

    An den 3 genannten Standorten werden Frauen des Mädchen- und Frauenbeirates sowie Kolleginnen aus Einrichtungen mit sogenannten Bauchläden Infomaterial und Give Aways im Kontext der Antigewaltarbeit verteilen.

Aktivitäten der LaKoF, der Berliner Universitäten, Kunsthochschulen und Fachhochschulen

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen, führen die LaKoF, die Berliner Universitäten, Kunsthochschulen und Fachhochschulen zahlreiche Aktionen durch.

  • Landeskonferenz der Frauenbeauftragten an Hochschulen und Universitätskliniken

    Aktionskarten gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an allen Hochschulen
    Ab 20.11.2023 | Berliner Hochschulen

    Verteilung von Aktionskarten an den Hochschulen: 1 Wie kann ich mich wehren? 2 Schweigen brechen! Die Karten sollen für die Problematik sensibilisieren, begleitet von Social Media Aktionen. Wichtigste Botschaft der Karten: Die Beratung bei der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten ist anonym und vertraulich – gemeinsam wird das weitere Vorgehen besprochen. Die Entscheidung darüber liegt bei den Betroffenen. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte hat nach Berliner Hochschulgesetz das Recht und die Verpflichtung zur Verschwiegenheit. Im Gegensatz dazu müssen Leitungspersonen einer Beschwerde nachgehen, so dass die Anonymität nicht automatisch gewährleistet ist. Zu den Beschwerdewegen und Verfahrensmöglichkeiten an den einzelnen Berliner Hochschulen geben die jeweiligen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten gern Auskunft.

    Mehr Informationen:
  • Freie Universität Berlin

    Aktionstage 2023: „Aufstehen gegen sexualisierte Gewalt!“
    21.11. bis 29.11.2023 | Aktionstage zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

    Unter dem Motto „Aufstehen gegen sexualisierte Gewalt!“ bietet das Team Zentrale Frauenbeauftragte rund um den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25.11. eine Reihe von Veranstaltungen und Veröffentlichungen zum Thema sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG) an.

    Alle Termine: Mehr Informationen:

    Forum mit Kurzvorträgen zum Umgang mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen – Konzepte und Perspektiven
    28.11.2023, 13:30-15:00 Uhr | Raum L 115 Seminarzentrum, Otto-von-Simson-Straße 26, 14195 Berlin

    Expertinnen geben aus verschiedenen Perspektiven einen Einblick, wie mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG) an Hochschulen umgegangen werden kann und sollte. Dr. Sabine Blackmore und Dr. Heike Pantelmann stellen im ersten Kurzvortag das von ihnen in diesem Jahr herausgegebene Handbuch “Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt im Hochschulkontext. Herausforderungen, Umgangsweisen und Prävention” vor. Eine der Autor*innen in diesem Handbuch ist Dr. Ulrike Richter, die einen Beitrag zum SBDG-Schutzkonzept der HTW Berlin verfasst hat, das sie im zweiten Kurzvortrag erläutert. Im dritten Kurzvortrag stellt Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott die Aktivitäten zur Prävention von SBDG und die Pläne für eine umfassende Beratungs- und Beschwerdestruktur an der FU Berlin vor. Eröffnet wird die Veranstaltung von Wendy Stollberg.

    Mit dabei sind:
    • Sabine Blackmore (Blackmore Coaching)
    • Verena Blechinger-Talcott (Vizepräsidentin, FU Berlin)
    • Heike Pantelmann (MvBZ, FU Berlin)
    • Ulrike Richter (Stellvertreterin der zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, HTW Berlin)
    • Wendy Stollberg (Team Zentrale Frauenbeauftragte, FU Berlin).

    Zielgruppe: alle FU-Mitglieder und Interessierte. Sprache: Deutsch.
    Teilnahme: bis zu 60 Personen, ohne Anmeldung

    Mehr Informationen:

    Theateraufführung “MARTA – Theaterstück durch den Körper und die Biographie”
    29.11.2023, 16:00-17:30 Uhr | Hörsaal A, Henry-Ford-Bau, Garystr. 35, 14195 Berlin

    MARTA befasst sich mit dem Thema Gendergewalt. Ziele dieses Stückes ist, Femizide und Gewalt gegen Frauen in Deutschland und weltweit zu visualisieren und öffentlich zu thematisieren. Durch „MARTA“ wird den Frauen eine Stimme gegeben, die nicht mehr bei uns sind. MARTA dauert 60 min. Danach wird ein 30-minütiges Gespräch mit den Zuschauer*innen angeboten.
    Produktion und Darsteller*innen: AQUItheater Berlin
    Zielgruppe dieser Veranstaltung sind alle FU-Mitglieder und Interessierte.

    Sprache: Deutsch
    Teilnahme: bis zu 350 Personen.
    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Mehr Informationen:
  • Berliner Hochschule für Technik

    Hintergrundwissen zum Thema und Informationen über die Verfahrensweisen an der Berliner Hochschule für Technik
    23.11.2023, 11:30 bis 12:30 Uhr | Online nach Anmeldung per E-Mail (s. unten) (Anmeldung über das Frauen- und Gleichstellungsbüro)

    Das Informationsangebot der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten richtet sich an alle Geschlechter und alle Interessierten. Sie informiert zu:
    • Eckdaten aus aktuellen Studien zum Thema Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt.
    • Vorstellung von Kontakt- und Beratungsangebote an der Hochschule.
    • Vorstellung von verschiedenen Verfahrenswegen über die Unterscheidung zwischen “Mitteilung”, “Beratung” und “Beschwerde”.
    • Was geschieht eigentlich mit Beschwerden?
    Anmeldung ist erforderlich:

    Die Veranstaltung ist der Auftakt für einen Workshop im Rahmen der Aktionswoche “Forum für Vielfalt” (4. bis 6. Dezember 2023). Ziel ist die Weiterentwicklung des Schutzkonzeptes der Berliner Hochschule für Technik.

    Mehr Informationen:
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft

    Informationsstand zum Schutzkonzept zur Prävention von und zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt der HTW Berlin
    23.10.2023, 12:00 bis 14:00 Uhr | Mensen der Standorte Treskowallee und Wilhelminenhof

    Akteur*innen der Erst- und Verweisberatung werden mit Hochschulangehörigen das Gespräch suchen, um sie z.B. für die Thematik ‘Gewalt gegen Frauen’ zu sensibilisieren, zu solidarischem Verhalten zu motivieren und über die Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren, die die Hochschule geschaffen hat.

    Mehr Informationen:
  • Alice-Salomon Hochschule

    Handlungstraining gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt für Studierende
    24.10.2023, 12:00 bis 16:00 Uhr | Raum 333, nach Anmeldung (s. unten)

    Ob abwertende Kommentare, aufdringliche Textnachrichten oder ungewollte Berührungen – Sexismus, sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt machen auch vor der Hochschule nicht halt. In dem Workshop möchten wir uns dem Thema annähern und gemeinsam über Handlungsmöglichkeiten, Anlaufstellen an und außerhalb der ASH und die Verantwortung der Hochschule sprechen.

    Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: Mehr Informationen:

    Sexualisierte Gewalt sprachbar machen. Eine Schreibwerkstatt zu Emotionen und ein Safer Space für den Austausch
    9.11.2023, 14:00 bis 16:00 Uhr | 007 Bewegungsraum nach Anmeldung (s. unten)

    In Kooperation mit der Servicestelle zur Förderung von Schreib- und Studienkompetenzen laden wir alle betroffenen FLINTA*-Personen zu einer achtsamen Annäherung an die diffusen Gefühle hinter der Wut ein. In einem möglichst geschützten Raum kommen wir zusammen zum Benennen, Beschreiben und Austauschen. Teilnehmen können alle FLINTA*-Personen, die von sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und/oder Gewalt betroffen sind.

    Maximale Teilnehmendenzahl sind 10 Personen, um Anmeldung unter folgender E-Mailadresse wird gebeten: Mehr Informationen:

    Flaggenhissung und Gesprächsrunde anlässlich des Transgender Day of Remembrance
    20.11.2023, 10:00 bis 12:00 Uhr | Alice-Salomon-Platz

    Jährlich findet weltweit am 20.November ein Gedenken an die Betroffenen und Todesopfer trans*feindlicher Gewalt statt. Um 10 Uhr werden wir mit der Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragten und dem Queer-Referat des AStA die Trans*- und Progress-Flagge vor dem Hauptgebäude der ASH Berlin auf dem Alice-Salomon-Platz hissen. Im Anschluss findet eine Gesprächsrunde „Diskriminierungsschutz für trans*, inter* und nicht-binäre Studierende an Hochschulen – Wie umsetzen?“ mit dem Queer-Referat und dem Arbeitsbereich Intersektionale Praxis und Transformation (InPuT) statt.

    Mehr Informationen:

    Umgang mit sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt im Hochschulkontext für Beschäftigte
    21.11.2023, 9:00 bis 12:00 Uhr | online, nach Anmeldung (s. unten)

    Laut der UniSAFE-Studie erlebt fast jede bzw. jeder dritte Hochschulangehörige sexualisierte Belästigung an der Hochschule. 9 % aller Beschäftigten haben in den letzten drei Jahren sexuelle Belästigung erlebt, davon primär im Gesundheits- und Sozialwesen, so die Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Hier braucht es Sensibilisierung und Aufklärung, um eine sichere Arbeits- und Studienumgebung zu schaffen. In der Schulung werden grundlegende Begriffichkeiten sowie der rechtliche Rahmen zum Schutz vor sexueller Belästigung geklärt und mit Hilfe interaktiver Methoden Handlungsmethoden zur Unterstützung von Betroffenen aufgezeigt sowie über Beratungs- und Beschwerdestrukturen an der ASH informiert.

    Die Schulung richtet sich an Professorinnen und Professoren, Lehrbeauftragte, wissenschaftliche Mitarbeitende und Beschäftigte aus Technik, Service und Verwaltung der ASH Berlin und ist kostenfrei.

    Das Angebot findet online über ZOOM in deutscher Lautsprache statt. Die Schulung wird durchgeführt von Peps Gutsche und Marga Zenth.

    Um eine Anmeldung per E-Mail wird gebeten: Mehr Informationen:

    Fahnenhissung anlässlich des Aktionstages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
    24.11.2023, ab 11:00 Uhr | Alice-Salomon-Platz

    Gemeinsam mit der bezirklichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Maja Loeffler wird vor der ASH Berlin und vor dem Bezirksamt auf dem Alice-Salomon-Platz als Zeichen gegen Gewalt an Frauen die Berliner Anti-Gewalt-Flagge gehisst. Ab 11:30 Uhr folgt eine Kundgebung und es gibt einen Infostand vor dem Rathaus am Alice-Salomon-Platz gemeinsam mit der Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic.

    Mehr Informationen:

    Podiumsdiskussion Hochschulen und Verwaltung als Austragungsorte antifeministischer Diskurse
    27.11.2023, 15:00 bis 17:00 Uhr | Audimax n nach Anmeldung (s. unten)

    Antifeminismus tritt seit Jahren verstärkt gegen feministische Errungenschaften, Gleichstellungs- und Queerpolitik in Erscheinung, parallel zur zunehmenden Liberalisierung von Geschlechterpolitiken sowie der Kritik an Diskriminierung, Rassismus und Sexismus. Dabei machen antifeministische Mobilmachungen auch vor Hochschulen und Verwaltung nicht halt. Insbesondere wenn Wissenschaftlerinnen* sich in ihrer Forschung mit Fragen zu Gender, Geschlechtsidentitäten oder Diskriminierungsmechanismen beschäftigen, sehen sie sich auch immer wieder mit antifeministischen Angriffen konfrontiert. Im Rahmen der Podiumsdikussion möchten wir mit unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren darüber ins Gespräch kommen, welche Gefahr von Antifeminismus ausgeht und wie sich insbesondere im Hochschulkontext intersektionale Verletzlichkeiten bei antifeministischen Angriffen zeigen. Und wir wollen überlegen, welche Möglichkeiten und Strategien es gibt, Antifeminismus an der Hochschule entgegenzutreten und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Fällen von antifeministischen Angriffen zu schützen und zu unterstützen.

    Mit dabei sind:
    • Dr. Muriel González Athenas (Universität Innsbruck)Prof. Dr. Esther Lehnert (Alice Salomon Hochschule Berlin)
    • Prof. Dr. Ulrike Lembke (Richterin am Verfassungsgericht Berlin)
    • Maja Loeffler (Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Marzahn-Hellersdorf).
    Um eine Anmeldung per E-Mail wird gebeten: Mehr Informationen:

    Männer als zentraler Bestandteil in der Prävention von sexualisierter Gewalt
    25.01.2024, 14:00 bis 18:00 Uhr | Raum 123, nach erfolgter Anmeldung (s. unten)

    Der Großteil der sexualisierten Diskriminierung und Gewalt geht von cis Männern aus. Für die Prävention von Gewalt ist entsprechend die Arbeit von Männern an sich zentral. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit den eigenen sexistischen Verhaltensweisen, Stereotypen, Männlichkeit und die Verantwortungsübernahme für das eigene Handeln und Denken.

    Ziel des Workshops ist es, das eigene potenziell grenzverletzende Verhalten zu reflektieren und andere nicht-sexistische Verhaltensweisen zu finden. Daneben soll auf Interventionsmöglichkeiten bei beobachtetem Sexismus eingegangen werden. Der Workshop richtet sich vor allem an cis Männer und alle, die männlich leben oder sozialisiert wurden.
    Dr. Daniel Holtermann ist freier Bildungsreferent und assoziiert mit “Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.” in Berlin. Arbeitsschwerpunkte sind u.a. geschlechterreflektierte Pädagogik und kritische Männlichkeitsforschung in Theorie, Forschung und Praxis.

    Um eine Anmeldung per E-Mail wird gebeten: Mehr Informationen:

    Bei uns doch nicht!? Bei uns noch nicht! – Offene Austauschrunden zur Prävention sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt
    02.11, 13.12 und 17.01.2023 | ASH nach erfolgter Anmeldung (s. unten)

    Im Rahmen des Projekts „Positioniert und sichtbar“ wird in einem partizipativen Prozess ein Schutzkonzept zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt und antifeministischen Angriffen an der ASH Berlin entwickelt. Das Projekt ist angesiedelt im Arbeitsbereich Intersektionale Praxis und Transformation (InPuT) und wird von den InPuT-Referent_innen Peps Gutsche und Simone Wibbeke verantwortet und koordiniert. Der Prozess der Schutzkonzeptentwicklung wird zudem von einer Projektgruppe fachlich begleitet, welche die Projektverantwortlichen in der strategischen Implementierung der Projektziele unterstützt.
    Gemeinsam mit euch und Ihnen möchten wir, die Projektverantwortlichen und die Projektgruppe, in unterschiedlichen Austauschrunden das Thema besprechbar machen und zusammen Perspektiven für eine verantwortungsbewusste und achtsame Kultur an der Hochschule entwickeln.

    Insbesondere Studierende sind dazu eingeladen, ihre Perspektiven mit einzubringen:

    • Austauschrunde “Wo fühlen wir uns (un)sicher an der ASH?”
      02.11.2023 | 14:00 bis 16:00 Uhr | Raum 123
    • Austauschrunde “Wie wollen wir darüber reden? Macht und Machtverhältnisse an der Hochschule besprechbar machen”
      13.12.2023, 14:00 bis 16:00 Uhr | Helle Mitte H2
    • Austauschrunde “Wie wollen wir an der ASH miteinander umgehen? Verhaltenskodize als Präventionsinstrument”
      17.01.2024, 14:00 bis 16:00 Uhr | Raum 237
    Um eine Anmeldung per E-Mail zu den einzelnen Austauschrunden wird gebeten: Mehr Informationen:
  • Evangelische Hochschule Berlin

    NEIN heißt NEIN – Aktion zum Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
    23.11.2023 | 11.30 Uhr | Campus der EHB

    Auch in diesem Jahr sind alle Hochschulmitglieder aus den unterschiedlichsten Bereichen/Studiengängen willkommen als Zeichen der Solidarität an diesem Treffen teilzunehmen. Grenzverletzungen finden auch im hochschulischen Rahmen statt. Die EHB setzt sich mit dem Thema aktiv auseinander. Daher wurde in diesem Jahr eine Risikoanalyse durchgeführt und auf Basis der Daten ein Schutzkonzept gemeinsam mit verschiedenen Hochschulmitgliedern der EHB entwickelt. Damit und mit der Einrichtung fester Ansprechparterinnen und Ansprechpartner wird ein weiterer wichtiger Beitrag zum Schutz vor sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an der EHB geleistet.

  • Katholische Hochschule Sozialwesen Berlin

    Die KHSB bietet verschiedene Workshops in Zusammenarbeit mit Kooperationsprojekten an:

    • Workshop von Wildwasser e.V. zum Thema Sexualisierte Gewalt
      15.11.2023, 14:00 – 16:30 Uhr
    • Einführung Thematik sexualisierte Gewalt
    • Vorstellung Wildwasser und die Frauen*NachtCafés
    • Betroffenen kontrollierter Ansatz (BkA)
    • Grundlagen und Haltung in der Arbeit
    • Krisenbezogene Einzelgespräche und Schutzräume.
    Weitere Informationen:
    • Workshop von WEISSER RING e.V. zum Thema häusliche Gewalt und Opferhilfe
      17.11.2023, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
    • Einführung Thematik häusliche Gewalt und Opferhilfe
    • Vorstellung Weißer Ring
    • Die Rolle als Multiplikator*innen
    • Betroffenenberatung und Netzwerke in Berlin
    Weitere Informationen:
    • Workshop HYDRA e.V. zum Thema Sexarbeit
      22.11.2023, 13:30 Uhr – 15:30 Uhr
    • Vorstellung Hydra
    • Beantwortung von Fragen
    Weitere Informationen:
    • Workshop BIG e.V. zum Thema häusliche Gewalt
      24.11.2023
    • Einführung Thematik häusliche Gewalt
    • Soziale Arbeit an Schulen mit Fokus Kinder und Jugendliche (schädliche) Musterbildungen in Liebesbeziehungen
    Weitere Informationen: Mehr Informationen im Dropdown Menü unter Aktuelles:
  • Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch

    Das Banner zur Berliner Antigewaltflagge wird an der Frontseite des Gebäudes aufgehängt
    24.11.2023

    Anlässlich des Aktionstages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen wird an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch das Banner gehisst, begleitet von Social Media Beiträgen und einer Berichterstattung auf der Website.

Weitere Aktivitäten

Mitmachaktion:„Wir brechen das Schweigen“– zum Internationalen Tag gegen Gewalt an vom Frauen Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“

Ob Selfies oder Videos, ob Story oder Feed – mit dem Aktionsfilter erstellen Sie in wenigen Schritten einen persönlichen Beitrag und zeigen Gesicht beim #Schweigenbrechen. Sie finden den Filter unter den folgenden Links: Alternativ haben Sie die Möglichkeit, ein Selfie oder Gruppenfoto mit dem Aktionsschild oder unser Aktionsplakat– ergänzt um Ihre persönliche Botschaft – mit dem Hashtag #Schweigenbrechen in den sozialen Medien zu veröffentlichen:

Beiträge in den sozialen Medien mit dem #Schweigenbrechen werden in unserer Fotogalerie gesammelt.

Alternativ können Sie Ihr Foto auch per E-Mail zusenden, wir stellen es dann für Sie in die Galerie ein: Weitere Informationen:

Podiumsdiskussion „Feministische Entwicklungspolitik vs. anti-feministische Gewalt: welche Allianzen brauchen wir für Gleichberechtigung – hier und weltweit?”
25.11.23, 13:30 -15 Uhr | Miriam-Makeba-Saal im Berlin Global Village, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin und online, Anmeldung erforderlich (s. unten)

Im Jahr 2023 hat die deutsche Regierung sich einer feministischen Außen- und Entwicklungspolitik verschrieben. Gleichzeitig nimmt die Gewalt gegen Frauen weltweit zu – auch in der Mitte unserer angeblich so fortschrittlichen Gesellschaft.

Als entwicklungspolitische Organisation stellt sich die ASW – Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. die Frage, wie diesem Backlash gegen die Emanzipation begegnet werden kann und welche Perspektiven und Allianzen für inländische Entwicklung es für eine glaubwürdige und effektive feministische Außen- und Entwicklungspolitik gilt, solidarisch sichtbar zu machen und zu unterstützen.

Gemeinsam soll erörtert werden , welche Netzwerke und Allianzen es braucht, um effektiv gegen anti-feministische Gewalt und für Gleichberechtigung einzustehen. Am Ende der moderierten Gesprächsrunde gibt es für das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.

Diskutieren wird dasmit der Berliner Frauenpreisträgerin 2023, Amal Abbass, die sich seit vielen Jahren durch Netzwerkarbeit für die Gleichstellung von Frauen einsetzt, die in unserer Gesellschaft aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität sowie rassistisch mehrfachdiskriminiert werden und mit Sonja Eismann, Mitherausgeberin und -gründerin des feministischen Missy Magazine, die sich in vielfältigen Publikationen, Forschungs- und Lehrtätigkeiten mit aktuellen feministischen Diskursen beschäftigt – u. A. auch mit Feminismen des Globalen Süden.

Für ihre Anmeldung oder um die online-Zugangsdaten zu erhalten, schreiben Sie bitte eine E-Mail: