Überparteiliche Fraueninitiative

Überparteiliche Fraueninitiative

Die „Überparteiliche Fraueninitiative – Berlin, Stadt der Frauen“ ist ein parteien- und generationenübergreifendes Bündnis politisch engagierter Frauen aus Berlin, das sich für die Partizipation von Frauen in politischen und öffentlichen Entscheidungsprozessen einsetzt.

Überparteiliche Fraueninitiative Berlin

Die Mitglieder des Vereins „Überparteiliche Fraueninitiative (ÜPFI) – Berlin, Stadt der Frauen“ kommen aus verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Bereichen; aus Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses, der Landesregierung, aus Gewerkschaften, Wissenschaftseinrichtungen, Medien, Frauenprojekten und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Mehr als 500 Frauen sind Mitglied dieses Netzwerks, das 1992 von den frauenpolitischen Sprecherinnen der Fraktionen des Abgeordnetenhauses und von Frauen verschiedener Berliner Frauenprojekte gegründet wurde und zu dieser Zeit einmalig in Deutschland war.

Aufgaben

Die Überparteiliche Fraueninitiative – Berlin, Stadt der Frauen, hat sich folgende Aufgaben zum Ziel gesetzt:

  • das demokratische Staatswesen, insbesondere die Berücksichtigung frauenspezifischer Themen und damit die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern,
  • den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen frauenpolitischen Akteurinnen, innerhalb und außerhalb von Institutionen zu fördern,
    über parteipolitische Grenzen hinweg eine Öffentlichkeit für frauenrelevante Themen in Berlin und darüber hinaus herzustellen,
  • die Arbeit von Frauen in Regierung, Parlament, Parteien, Organisationen und nicht-institutionellen Bereichen in Berlin und darüber hinaus zu unterstützen und wirksamer werden zu lassen,
  • den Gedanken des überparteilichen Bündnisses über Berlin hinaus zu verbreiten, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen ähnlichen Initiativen auf nationaler und internationaler Ebene zu fördern.

Um diese Aufgaben zu verwirklichen, wird ein ständiger Austausch mit Frauen in Regierungsämtern, Parlamenten, Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und anderen öffentlichen Institutionen sowie aus der Wirtschaft und anderen privaten oder nicht-institutionellen Bereichen gesucht. Dies erfolgt unter anderem durch Tagungen und Kongresse zu unterschiedlichen frauenpolitischen Themen.

Link-Tipps/ Literaturtipps/ Materialtipps