Aktionstag zur Berufsorientierung 2017

Girls’Day 2017 Preis verliehen

Der Girls’Day Wettbewerb 2017 ist entschieden. Frau Staatssekretärin Barbara König hat Preise und Urkunden an vier Berliner Schulen und erstmals auch an vier Unternehmen in der Industrie- und Handelskammer verliehen.

Die diesjährigen Gewinnerinnen sind die Schätzelberg-Grundschule (Tempelhof-Schöneberg), das Förderzentrum Reinfelder Schule, die Otto-von-Guericke Oberschule (Sekundarschule, beide Charlottenburg-Wilmersdorf) und das Willy-Graf-Gymnasium (Steglitz-Zehlendorf). Das Preisgeld beträgt pro Schule 300 Euro. Gestiftet wird der Preis vom Berliner Aktionsbündnis Girls’Day, insbesondere der IHK (Industrie- und Handelskammer Berlin), HWK (Handwerkskammer Berlin), DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) und der VDU (Verband deutscher Unternehmerinnen).

In diesem Jahr werden auch vier am Girls’Day aktive Unternehmen geehrt: ARUP, ein Bauplanungsunternehmen, ist genauso wie die Pepperl + Fuchs GmbH alljährlich am Girls’Day dabei und gibt Mädchen Einblick in den Beruf der Bauingenieurin und die Herstellung von industriellen Sensoren. Die Geyer Umformtechnik GmbH und Google Deutschland GmbH sind ebenfalls beliebte Unternehmen bei den Mädchen.

Der nächste Girls’Day ist am 26.04.2018.

Girls’Day 2017 – Erfolgreich auf dem Weg in MINT

Der 17. Girls’Day am 27. April 2017 war ein großer Erfolg. 6.503 Mädchen waren in Berlin dabei. Das sind 8,5% der Berliner Schülerinnen. Damit liegt Berlin im bundesweiten Ranking wieder auf Platz 1. Die Nachfrage der Schülerinnen nach Plätzen war unvermindert hoch. Alle Girls’Day Plätze waren ausgebucht. Die meisten der 556 Veranstaltungen wurden von Hochschulen und Betrieben angeboten. 39 Unternehmen beteiligten sich zum ersten Mal am Girls’Day von insgesamt 149 Unternehmen. 33% der Unternehmen, die sich mehrfach am Girls’Day beteiligen, erhalten Bewerbungen von ehemaligen Girls’Day Teilnehmerinnen. Diese und viele weitere Zahlen finden Sie in der Berliner Auswertung.

  • Auswertung zum GirlsDay 2017 in Berlin

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  • Girls`Day in Berlin: Teilnehmerinnen und Veranstaltungen 2002 - 2017

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Girls´ Day und Boys´ Day sind gut für Berlin - Staatssekretärin Barbara König besucht Spielesoftwareunternehmen Wooga

Die Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Barbara König hat anlässlich des heutigen Girls´ Days das Berliner Spielesoftwareunternehmen Wooga besucht.

Die Wooga GmbH entwickelt Social und Mobile Games und ist eines der größten europäischen Anbieter in diesem Bereich mit monatlich ca. 40 Millionen aktiven Nutzerinnen und Nutzern. Das Unternehmen beteiligt sich zum wiederholten Mal am Girls’ Day und ist auch darüber hinaus sehr engagiert bei den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowie der Förderung von Frauen und Mädchen.

Staatssekretärin Barbara König: „Girls´ Day und Boys´ Day sind gut für Berlin! Junge Menschen werden ermutigt, neue Berufs- und Studienwelten kennenzulernen und etwas über den Berufsalltag und die dortigen Rahmenbedingungen zu erfahren. Wir brauchen mehr Mädchen und Frauen in bisher männerdominierten Berufen und wir brauchen mehr Jungen und Männer in bisher frauendominierten Berufen. Unternehmen wie die Wooga GmbH helfen durch ihr nachhaltiges Engagement, traditionelle Berufswahlmuster junger Menschen zu durchbrechen.“

Den Girls´ Day gibt es seit 2001. Bis 2016 haben in Berlin insgesamt 106.493 Schülerinnen in 5.409 Veranstaltungen Erfahrungen in der Welt der MINT-Berufe sammeln können.

Den Boys´ Day gibt es seit 2011. Bis 2016 haben insgesamt 10.064 Teilnehmer 1.247 Veranstaltungen im Pflege und Gesundheitsbereich, in den pädagogischen Berufen und in Dienstleistungs- und Handwerksberufen besucht.

Aufruf des Aktionsbündnis Girls' Day

  • Aufruf zum 17. Girls´Day am 27. April 2017

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Girls’Day Botschafterinnen 2017

Sarah und Sonja sind in diesem Jahr die Berliner Girls’Day Botschafterinnen. Sie haben ihren Berufswunsch beim Girls’Day und und in der Girls’Day Akademie entdeckt und vertieft. Die künftigen Elektronikerinnen für Betriebstechnik sind im 3. Ausbildungsjahr bei Vattenfall. Ihr Appell an die Schülerinnen: Probiert Berufe aus und folgt euren Wünschen, auch wenn sie ungewöhnlich sind! Sarah und Sonja sind mit ihrer Berufsentscheidung sehr zufrieden.