Vogelschutz

 Logo der Marienfelder Feldmark
Feldlerche

Feldlerche

Die Marienfelder Feldmark, als eine der letzten zusammenhängenden Offenlandflächen im Süden Berlins, dient als strukturreicher Lebensraum und Fortpflanzungsstätte für seltene Vogelarten, wie zum Beispiel Neuntöter, Feldlerche und Haubenlerche sowie der Feldsperling. Insgesamt ist das Vorkommen von über 80 Vogelarten in der gesamten Feldmark bekannt. Alle Vogelarten genießen in Deutschland den besonderen Schutz nach dem Bundesnaturschutzgesetz.

Vogelschutz: Bitte in der Brutzeit von März bis Juli nicht betreten.

Besonders die bodenbrütenden Vogelarten sind während der Brutzeit stark gefährdet. Frei laufende Hunde in den sensiblen Bereichen verursachen Panik und veranlassen die Vögel das Gelege bzw. die Jungen fluchtartig zu verlassen und das Nest aufzugeben. Darüber hinaus können Gelege auch unbeabsichtigt durch frei laufende Hunde zerstört werden. Um die Brutvögel zu schützen und Nutzungskonflikte zu vermeiden, ist es erforderlich den Zugang zu Teilflächen der Feldmark während der Brutzeit einzuschränken.

Kartenausschnitt der Marienfelder Feldmark mit den verschiedenen Darstellungen (landwirtschaftliche Flächen, Landschaftsschutzgebiet, Pflegeflächen, Ausgleichspflanzungen, Vogelschutz und Wege)

Vogelschutzflächen in der Marienfelder Feldmark