Mehr Hinweise zur Barrierefreiheit bekommen Sie über folgende Datenbanken:
Auszug - Baustopp für das Bauvorhaben Schöneberger Str. 20 / Hallesches Ufer (ehemaliges Tiefbauamt und NGA) Gast: BezStRin Fr. Herrmann, Frau Kalepky
BezStR’in
Frau Kalepky und IS-L Herr Vettel berichten auf Nachfrage: Baukostensteigerung von
ca. 90Tsd auf 535Tsd € aufgrund Raum- und Grundrissveränderungen und so auch
veralteter Technik, notwendiger Herstellung der Statik an dem Gebäude aus dem
Jahr 1954 und Einbau eines Aufzuges. Die Kosten von 339 T€
für die Instandsetzung der mit Erstellung des Objektes bestehenden Mängel an
der Konstruktion (unzureichende Überdeckung von Bewährung) in allen Etagen wird
unter diversen untersuchten Varianten als die Kostengünstigste eingeschätzt. Die Maßnahme ist
erforderlich um einen aus der Herstellung resultierenden verdeckten A-typischen
Baumangel (40% Statikverlust), der nach entsprechenden Kernbohrungen
festgestellt wurde, zu beheben und das Gebäude -auch für Verwaltungsbereiche -
nutzbar zu machen. Aus einem Baustopp
würden ca. 356Tsd € Schadensersatzforderungen entstehen, da 90% der Bauleistungen beauftragt
sind und z.T. bereits ausgeführt wurden (Baubeginn 06/2009). Das Gebäude ist
ausgerichtet auf 800qm Nutz- und 400qm Nebennutzfläche (angemeldet sind 46 MA). Eine Umwidmung der K
II-Mittel (580Tsd €) erscheint nicht möglich, da bis 30.11.2009 40% der Bausumme ‚gebunden’ sein
müssen. Weitere Bauschäden sind
nicht bekannt, so dass nach Beauftragung der Deckensanierung mit einer Baufertigstellung
am 07.04.2010 gerechnet wird. Die Deckensanierung ist
möglich, ohne dass ein Rückbau der bereits begonnenen (und seit Bekannt werden der
Mängel gestoppten) Trockenbauarbeiten erforderlich ist. Die Räume in der
Oranienstr. werden befristet bis 04/2010 vom LiFo im Rahmen eines
Nutzungsvertrages für mtl. 5.600 € angemietet. BzBm Herr
Dr. Schulz weist darauf hin, dass es sich bei dem Antrag um ein Ersuchen ohne
Ersetzungsrecht handelt. BezStR’in
Frau Herrmann berichtet ergänzend zum Hergang, dass das Gebäude dem Jugendamt
vom ImmoService angeboten wurde. Nach der Kosten- Nutzenrechnung ist es die
‚umbau’-kostengünstigste Variante. Der
Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen empfiehlt der BVV
einstimmig, den geänderten Antrag anzunehmen. „Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob ein Baustopp
am Standort Hallesches Ufer im Rahmen einer wirtschaftlichen Gesamtbetrachtung
geboten ist. Dabei sind sowohl bezirkseigene Standorte als auch Möglichkeiten
der Anmietung in die Betrachtung einzubeziehen. Der BVV ist zu ihrer Sitzung im November 2009 zu berichten.“ |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Stadtbezirk | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
- Tel.: (030) 90298-0
Postanschrift
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Postfach 35 07 01
10216 Berlin