Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, wie die Fahrradstellplatzsituation am
Ostkreuz langfristig verbessert werden kann. In diesem Zusammenhang ist
insbesondere zu prüfen, an welchen Standorten und zu welchen Konditionen
Fahrradparkhäuser errichtet werden können. Dabei soll auch geprüft werden, ob über
eine solche Einrichtung über Projekte der Beschäftigungsförderung gefördert und
betrieben werden können.
In diesem Zusammenhang wird das Bezirksamt beauftragt in Kontakt mit dem
Bezirksamt Lichtenberg und der DB Netz zu treten, um eine gemeinsame Planung zu
realisieren.
Begründung:
Schon vor dem Umbau des Ostkreuzes war die Stellplatzsituation für Fahrradfahrer
am Ostkreuz unbefriedigend. Mit der Aufwertung des Ostkreuzes zum
Regionalbahnhof und Kreuzungspunkt verschiedener öffentlicher Verkehrsträger wird
sich diese Situation weiter verschärfen.
Eine Ausweitung der Zahl der Fahrradstellplätze ist dementsprechend notwendig.
Um der Gefahr von Vandalismus, Beschädigung oder Diebstahl zu begegnen, derer
sich gerade diejenigen ausgesetzt sehen, die länger (z.B. übers Wochenende) am
Ostkreuz parken, zu begegnen, kommt die Errichtung eines Fahrradparkhauses als
zentrale Option in Betracht. Wegen der verkehrlichen durchgängigen Erschließung
des Ostkreuzes von zwei Seiten her (Neue Bahnhofstraße/Marktstraße einerseits
und Markgrafendamm/Kynaststraße andererseits) dürfte sogar die Errichtung zweier
kleinerer Parkhäuser notwendig sein.
Fahrradparkhäuser gibt es gegenwärtig vorwiegend an Bahnhöfen des Regional- und
Fernverkehrs.
Die Berliner Bauordnung verpflichtet Investoren seit 2006 bei Neubauten
entsprechend Stellplätze für Fahrräder zu schaffen beziehungsweise eine
Geldablöse zu zahlen. Insofern ist auch die DB Netz als Bauherr am Ostkreuz in der
Pflicht an einer Lösung mitzuwirken. Hierüber könnte auch ein Teil der finanziellen
Vorleistungen erbracht werden.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Drucksache wird überwiesen in den Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wohnen.
UmwVerk 22.06.2010
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, wie die Fahrradstellplatzsituation an den Bahnhöfen Ostkreuz und Warschauer Straße langfristig verbessert werden kann. In diesem Zusammenhang ist insbesondere zu prüfen, an welchen Standorten und zu welchen Konditionen Fahrradparkhäuser errichtet werden können. Dabei soll auch geprüft werden, ob über eine solche Einrichtung über Projekte der Beschäftigungsförderung gefördert und betrieben werden können. In diesem Zusammenhang wird das Bezirksamt beauftragt in Kontakt mit dem Bezirksamt Lichtenberg und der DB zu treten, um eine gemeinsame Planung zu realisieren.
Das Bezirksamt soll sich bei der DB dafür einsetzen, schnellstmöglich Fahrradstellplätze am Ostkreuz und am Bahnhof Warschauer Straße während der Bauphase zur Verfügung zu stellen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, wie die Fahrradstellplatzsituation an den Bahnhöfen Ostkreuz und Warschauer Straße langfristig verbessert werden kann. In diesem Zusammenhang ist insbesondere zu prüfen, an welchen Standorten und zu welchen Konditionen Fahrradparkhäuser errichtet werden können. Dabei soll auch geprüft werden, ob über eine solche Einrichtung über Projekte der Beschäftigungsförderung gefördert und betrieben werden können. In diesem Zusammenhang wird das Bezirksamt beauftragt in Kontakt mit dem Bezirksamt Lichtenberg und der DB zu treten, um eine gemeinsame Planung zu realisieren.
Das Bezirksamt soll sich bei der DB dafür einsetzen, schnellstmöglich Fahrradstellplätze am Ostkreuz und am Bahnhof Warschauer Straße während der Bauphase zur Verfügung zu stellen.