Tag der Städtebauförderung 2023 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg

Drei Personen stehen vor einem Schild mit der Aufschrift "Neue kulturelle Mitte"

Von links nach rechts: Bezirksstadtrat Tobias Dollase, Bezirksstadträtin Eva Majewski, Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat Matthias Steuckardt.

Pressemitteilung Nr. 170 vom 19.05.2023

Bezirk zwischen Geschichte, Aufbruch und Akteuren, die ihn gestalten

Anlässlich des bundesweiten Tags der Städtebauförderung am 13.05.2023 bot der Bezirk Tempelhof-Schöneberg ein vielfältiges Programm in den bezirklichen Städtebaufördergebieten. Unter Mitwirkung vieler verschiedener lokaler Akteur_innen wurde Geschichte hörbar, Neues sichtbar und Kiezgemeinschaft erlebbar. Mit dabei war die Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management, Eva Majewski.

Bezirksstadträtin Eva Majewski:

bq. „Ich habe an diesem Tag viel über die verschiedenen Fördergebiete im Bezirk und die große Bandbreite von Projekten gelernt, die wir mit den Mitteln der Städtebauförderung umsetzen können. Besonders gefreut hat es mich, die engagierten Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu treffen. Ich freue mich, in meinem neuen Amt als Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management hier etwas bewegen zu können.“

Den Auftakt des Programms machte die Eröffnung des Geschichtsparcours „Stadtgeflüster“ auf dem Vorplatz der Bezirksbibliothek in der Neuen Mitte Tempelhof (Götzstraße). Untermalt von Ausgehmusik der Zwanziger Jahre weihte Bezirksstadträtin Eva Majewski gemeinsam mit Bezirksstadtrat Tobias Dollase das Projekt feierlich ein. Das Geschichtsgeflüster bringt den Menschen in Tempelhof an zehn Stationen die Geschichte des Stadtteils näher: Von der Eiszeit in die Gegenwart, stets mit einem Blick in die Zukunft des Bezirks und der Neuen Mitte Tempelhof. Zusätzlich zu den Stelen, die an den Stationen auf Deutsch und Englisch über die Historie der Orte informieren, steht ein Audiowalk zur Verfügung.
Weitere Informationen und den Audiowalk finden Sie auf der Internetseite „Geschichtsgeflüster“.

Weiter ging es im Aktiven Zentrum Lichtenrade. Dort konnte sich Bezirksstadträtin Majewski zusammen mit einer Gruppe Bürger_innen aus Lichtenrade ein Bild von den Umbauarbeiten auf der Bahnhofstraße machen. Frau Möller (die raumplaner) vom Vor-Ort-Büro berichtete von den Hintergründen der Planung und dem aktuellen Baufortschritt. Unterstützt wurde Sie durch Herrn Fiedler (Asphalta), der Detailfragen zur Bauausführung beantwortete. Die Bahnhofstraße ist das südlichste Stadtteilzentrum des Bezirks. Mit dem Umbau soll sie für alle Verkehrsarten gleichberechtigt gestaltet und insbesondere zum Flanieren und Verweilen attraktiver werden.

Den Abschluss der Tour durch den Bezirk bildete der Tag der offenen Tür beim Quartiersmanagement Nahariyastraße. Gemeinsam mit Stephan Machulik, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, eröffnete Majewski die Veranstaltung. Auf einem Rundgang kamen sie mit verschiedenen Akteuren, die sich auf der Veranstaltung präsentierten, ins Gespräch. Dabei ging es um Fragen der Bewohneraktivierung, der Schaffung von attraktiven Angeboten für die Quartiersbevölkerung und um Themen wie Umweltverhalten, Bildungsförderung und Zusammenleben im Quartier. Am Ende ließ es sich Frau Majewski nicht nehmen, bei einer gemeinsamen Pflanzaktion vor dem Büro des Quartiersmanagements mitzumachen.

Hintergrund:

Die Städtebauförderung ist ein Programm des Bundes und der Länder zur Unterstützung der zukunftsfähigen, nachhaltigen, resilienten und modernen Entwicklung der Städte und Gemeinden in Deutschland. Am jährlich bundesweit stattfindenden Tag der Städtebauförderung informieren die teilnehmenden Gemeinden über das Förderprogramm, lokale Fördergebiete und geförderte Projekte.

Weitere Informationen sowie Printprodukte zum Thema Städtebauförderung und zum Tag der Städtebauförderung im Bezirk Tempelhof-Schöneberg finden Sie auch weiterhin auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.