Drucksache - DS/1668/V  

 
 
Betreff: Sommerschulen um Freizeitaktivitäten erweitern und Qualität sichern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:B'90 Die Grünenstellv. Vorsteherin
Verfasser:1. Keküllüoglu-Abdurazak, Filiz
2. Schmidt-Stanojevic, Jutta
Sommer-Wetter, Regine
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
17.06.2020 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) vertagt   
26.08.2020 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) - keine Gästeplätze! - Übertragung im Livestream -      
Ausschuss für Schule und Sport Vorberatung
02.09.2020 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport (SchulSport) vertagt   
16.09.2020 
Video-/Telefonkonferenz des Ausschusses für Schule und Sport (SchulSport) mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
01.10.2020 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
09.12.2020 
Öffentliche Video-/Telefonkonferenz der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) überwiesen   
Ausschuss für Schule und Sport Vorberatung
06.01.2021 
Öffentliche Video-/Telefonkonferenz des Ausschusses für Schule und Sport (SchulSport) ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Entscheidung
27.01.2021 
Öffentliche Video-/Telefonkonferenz der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen     

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag_Sommerschulen um Freizeitaktivitäten erweitern  
Antrag_geändert_Sommerschulen um Freizeitaktivitäten erweitern  
VzK_Sommerschulen um Freizeitaktivitäten erweitern  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber den Freien Trägern und den Schuleiter*innen in Friedrichshain-Kreuzberg dafür einzusetzen, dass neben dem schulischen Lernen die Sommerschule um erlebnispädagogische Freizeitaktivitäten nach einem Sommercamp-Charakter erweitert wird. Darüber hinaus sind zum einen die Eltern proaktiv über die Sommerschule in Form einer direkten Ansprache und durch mehrsprachige Flyer etc. zu informieren und zum anderen ist sicherzustellen, dass die Lehrer*innen die Pädagog*innen der Freien Träger bestmöglich über den nachzuholenden Stoff und die individuellen Bedarfe der einzelnen Schüler*innen informieren, damit durch die Teilnahme an der Sommerschule die erwünschten Erfolge möglichst erzielt werden können.

 

Das Bezirksamt wird außerdem gebeten, sich gegenüber der Bildungsverwaltung dafür einzusetzen, die Freien Träger hinreichend auf pädagogische Fragen vorzubereiten bzw. ihnen professionelle Beratung diesbezüglich kontinuierlich während den Sommerschulen in den Schulferien zur Verfügung zu stellen, rechtzeitig vor dem Beginn der Sommerschulferien die Kriterien für Qualitätssicherung und die Rahmenbedingungen wie einer Dokumentation und Evaluierung den mit der Sommerschule beauftragten Freien Träger mitzuteilen und darüber hinaus die Probezeit an Gymnasien zu verlängern.

Da die Sommerschule weder den Anspruch hat, noch in der Lage ist, die durch die coronabedingte Verstärkung der Bildungsungleichheit aufzuheben, wird das Bezirksamt gebeten, gemeinsam mit den Schulen und der Bildungsverwaltung Konzepte zu erarbeiten, um dieser Ungleichheit entgegenzusteuern und den versäumten Unterrichtsstoff über die Ferienzeit hinaus pädagogisch sinnvoll aufzuholen. Die Erkenntnisse der Sommerschule soll als Vorbild für die Herbstschule genommen werden und ständig verbessert werden.

 

Das Bezirksamt soll dem Schulausschuss jeweils in der Sitzung nach den Sommer- und Herbstferien umfassend über die Sommerschule informieren.

 

Begründung:

 

In den Schulferien benötigen die Schüler*innen u.a. auch Erholung, weshalb die Sommerschule nicht nur dem Aufholen des coronabedingt versäumten Schulstoffes dienen, sondern den Schüler*innen auch Freizeitaktivitäten anbieten soll (wie ein Sommercamp). Es hängt vom Engagement der einzelnen Freien Träger ab, inwiefern sie neben dem Lernen auch Freizeitaktivitäten in die Sommerschule anbieten, weshalb es erfolgsversprechend sein könnte, wenn das Bezirksamt diesbezüglich die Freien Träger anregt.

Freier Träger sind bzgl. ihrer Erfahrungen an Schulen bzw. der pädagogischen Qualität sehr unterschiedlich. Die Schüler*innen werden während der Ferienzeit den Freien Trägern anvertraut, so muss der Schutz des Kindeswohls sowie ein Mindestmaß an Qualitätsstandards sichergestellt werden.

Da leider einige Schüler*innen im Homeschooling die notwendige Unterstützung nicht erhalten konnten, sollten sie für die Versäumnisse aufgrund der Corona-Krise nicht bestraft werden, weshalb unter anderem die Probezeit an Gymnasien verlängert werden sollte.

 

 

Änderung durch Antragsteller 25.08.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, die Umsetzung der vergangenen Sommerschulen in Friedrichshain-Kreuzberg zu evaluieren. Dazu gehört auch, Lehrkräften, Schüler*innen und Eltern sowie den Förderkräften der Sommerschule Möglichkeiten für Rückmeldung zu den Sommerschulen zu bieten. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse sollen systematisch bei der Planung und Durchführung der Herbstschule berücksichtigt werden. Auch soll die Umsetzung der Herbstschule evaluiert werden, um eine Grundlage für weitere Konzepte zur Aufholung des coronabedingt versäumten Schulstoffes zu schaffen.

 

Darüber hinaus wird das Bezirksamt beauftragt, zu prüfen, inwiefern es einen Rahmen für eine verbesserte Kommunikation zwischen den Trägern und Schulen u.a. zu organisatorischen Fragen zur Umsetzung der Ferienschulen, zu den Förderplänen für die angemeldeten Schüler*innen sowie zur Übergabe von Lernmaterialien an die Freien Träger schaffen kann; es ist sicherzustellen, dass die Lehrer*innen die Pädagog*innen der Freien Träger bestmöglich über den nachzuholenden Stoff und die individuellen Bedarfe der einzelnen Schüler*innen informieren, damit durch die Teilnahme an der Herbstschule die erwünschten Erfolge möglichst erzielt werden können. Darüber hinaus sind die Eltern proaktiv über die Herbstschulen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in Form einer direkten Ansprache und durch mehrsprachige Flyer etc. zu informieren.

 

Das Bezirksamt wird außerdem gebeten, sich gegenüber der Bildungsverwaltung dafür einzusetzen, die Freien Träger hinreichend auf pädagogische Fragen vorzubereiten bzw. ihnen professionelle Beratung diesbezüglich kontinuierlich während den Ferienschulen zur Verfügung zu stellen, rechtzeitig vor dem Beginn der Schulferien die Kriterien für Qualitätssicherung und die Rahmenbedingungen wie einer Dokumentation und Evaluierung den mit der Sommerschule beauftragten Freien Träger mitzuteilen

Außerdem wird das Bezirksamt gebeten, sich gegenüber den Freien Trägern und den Schulleiter*innen in Friedrichshain-Kreuzberg dafür einzusetzen, dass neben dem schulischen Lernen die Ferienschulen um erlebnispädagogische Freizeitaktivitäten nach einem Feriencamp-Charakter erweitert wird. Da die Sommer- bzw. Herbstschulen weder den Anspruch haben, noch in der Lage sind, die durch die coronabedingte Verstärkung der Bildungsungleichheit aufzuheben, wird das Bezirksamt gebeten, gemeinsam mit den Schulen und der Bildungsverwaltung Konzepte zu erarbeiten, um dieser Ungleichheit entgegenzusteuern und den versäumten Unterrichtsstoff über die Ferienzeit hinaus pädagogisch sinnvoll aufzuholen.

 

Das Bezirksamt soll dem Schulausschuss jeweils zeitnah nach den Sommer- und Herbstferien umfassend über die Sommerschule informieren.

 

 

Begründung:

 

Leider gab es bei der Umsetzung der Sommerschulen Hürden, die einen guten Start und eine optimale Umsetzung der Sommerschulen verhindert haben. Umso wichtiger ist es, Erkenntnisse über Umsetzungsschwierigkeiten in den Sommerschulen zu gewinnen, diese im Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten zu evaluieren, um die bald folgenden Herbstschulen besser vorbereiten und umsetzen zunnen - mit dem Ziel, dass die an den Ferienschulen angemeldeten Schüler*innen die gewünschten Lernerfahrungen machen              nnen.

 

In den Schulferien benötigen die Schüler*innen u.a. auch Erholung, weshalb die Sommerschule nicht nur dem Aufholen des coronabedingt versäumten Schulstoffes dienen, sondern den Schüler*innen auch Freizeitaktivitäten anbieten soll (wie ein Sommercamp). Es hängt vom Engagement der einzelnen Freien Träger ab, inwiefern sie neben dem Lernen auch Freizeitaktivitäten in die Sommerschule anbieten, weshalb es erfolgsversprechend sein könnte, wenn das Bezirksamt diesbezüglich die Freien Träger anregt.

Freier Träger sind bzgl. ihrer Erfahrungen an Schulen bzw. der pädagogischen Qualität sehr unterschiedlich. Die Schüler*innen werden während der Ferienzeit den Freien Trägern anvertraut, so muss der Schutz des Kindeswohls sowie ein Mindestmaß an Qualitätsstandards sichergestellt werden.

 

 

 

 

BVV 26.08.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung: Ausschuss für Schule und Sport

 

 

15.09.2020

Änderung durch Antragstellerinnen

nach Beratung im Schulausschuss am 2.09.2020

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, zu prüfen, inwiefern es die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie bei der Kommunikation zwischen den Trägern und Schulen u.a. zu organisatorischen Fragen zur Umsetzung der Ferienschulen, zu den rderplänenr die angemeldeten Schüler*innen sowie zur Übergabe von Lernmaterialien unterstützen kann.

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich gegenüber der Bildungsverwaltung einzusetzen, bei der qualitativen Evaluation der bzw. im Rahmen der Auswertungsgespräche zur Umsetzung der vergangenen Sommerschulen in Friedrichshain-Kreuzberg nicht nur die Perspektiven Förderlehrkräfte der Freien Träger und Lehrkräfte, sondern insbesondere die der Schüler*innen und Eltern einzubeziehen. Auch soll die Umsetzung der Herbstschule evaluiert werden, um eine Grundlage für weitere Konzepte über die Ferienschulen hinaus -  zur Aufholung des coronabedingten versäumten Schulstoffes zu schaffen.

 

Das Bezirksamt wird außerdem gebeten, sich gegenüber der Bildungsverwaltung dafür einzusetzen, die Freien Träger hinreichend auf pädagogische Fragen vorzubereiten bzw. ihnen professionelle Beratung diesbezüglich kontinuierlich während den Ferienschulen in den Schulferien zur Verfügung zu stellen, rechtzeitig vor dem Beginn der Schulferien die Kriterien für Qualitätssicherung und die Rahmenbedingungen wie einer Dokumentation und Evaluierung den mit der Sommerschule beauftragten Freien Träger mitzuteilen.

Außerdem wird das Bezirksamt gebeten, sich gegenüber den Freien Trägern und den Schulleiter*innen in Friedrichshain-Kreuzberg dafür einzusetzen, dass möglichst in dem schulischen Lernen erlebnispädagogische Elemente im Rahmen des Ferienschulen-Kontingents nach einem Feriencamp-Charakter integriert werden. Da die Sommer- bzw. Herbstschulen weder den Anspruch haben, noch in der Lage sind, die durch die coronabedingte Verstärkung der Bildungsungleichheit aufzuheben, wird das Bezirksamt gebeten, gemeinsam mit den Schulen und der Bildungsverwaltung Konzepte zu erarbeiten, um dieser Ungleichheit entgegenzusteuern und den versäumten Unterrichtsstoff über die Ferienzeit hinaus pädagogisch sinnvoll aufzuholen.

Das Bezirksamt soll dem Schulausschuss jeweils zeitnah nach den Sommer- und Herbstferien umfassend über die Sommerschule informieren.

 

Begründung:

 

Leider gab es bei der Umsetzung der Sommerschulen Hürden, die einen guten Start und eine optimale Umsetzung der Sommerschulen verhindert haben. Umso wichtiger ist es, Erkenntnisse über Umsetzungsschwierigkeiten in den Sommerschulen zu gewinnen, diese im Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten zu evaluieren, um die bald folgenden Herbstschulen besser vorbereiten und umsetzen zu können - mit dem Ziel, dass die an den Ferienschulen angemeldeten Schüler*innen die gewünschten Lernerfahrungen machen können.

In den Schulferien benötigen die Schüler*innen u.a. auch Erholung, weshalb die Sommerschule nicht nur dem Aufholen des coronabedingt versäumten Schulstoffes dienen, sondern den Schüler*innen auch Freizeitaktivitäten anbieten soll (wie ein Sommercamp). Es hängt vom Engagement der einzelnen Freien Träger ab, inwiefern sie neben dem Lernen auch Freizeitaktivitäten in die Sommerschule anbieten, weshalb es erfolgsversprechend sein könnte, wenn das Bezirksamt diesbezüglich die Freien Träger anregt.

Freier Träger sind bzgl. ihrer Erfahrungen an Schulen bzw. der pädagogischen Qualität sehr unterschiedlich. Die Schüler*innen werden während der Ferienzeit den Freien Trägern anvertraut, so muss der Schutz des Kindeswohls sowie ein Mindestmaß an Qualitätsstandards sichergestellt werden.

 

 

SchulSport 16.09.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, zu prüfen, inwiefern es die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie bei der Kommunikation zwischen den Trägern und Schulen u.a. zu organisatorischen Fragen zur Umsetzung der Ferienschulen, zu den Förderplänen für die angemeldeten Schüler*innen sowie zur Übergabe von Lernmaterialien unterstützen kann.

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich gegenüber der Bildungsverwaltung einzusetzen, bei der qualitativen Evaluation der bzw. im Rahmen der Auswertungsgespräche zur Umsetzung der vergangenen Sommerschulen in Friedrichshain-Kreuzberg nicht nur die Perspektiven Förderlehrkräfte der Freien Träger und Lehrkräfte, sondern insbesondere die der Schüler*innen und Eltern einzubeziehen. Auch soll die Umsetzung der Herbstschule evaluiert werden, um eine Grundlage für weitere Konzepte über die Ferienschulen hinaus -  zur Aufholung des coronabedingten versäumten Schulstoffes zu schaffen. 

 

Das Bezirksamt wird außerdem gebeten, sich gegenüber der Bildungsverwaltung dafür einzusetzen, die Freien Träger hinreichend auf pädagogische Fragen vorzubereiten bzw. ihnen professionelle Beratung diesbezüglich kontinuierlich während den Ferienschulen in den Schulferien zur Verfügung zu stellen, rechtzeitig vor dem Beginn der Schulferien die Kriterien für Qualitätssicherung und die Rahmenbedingungen wie einer Dokumentation und Evaluierung den mit der Sommerschule beauftragten Freien Träger mitzuteilen. 

 

Außerdem wird das Bezirksamt gebeten, sich gegenüber den Freien Trägern und den Schulleiter*innen in Friedrichshain-Kreuzberg dafür einzusetzen, dass neben dem Frontalunterricht alternative Lernformen glichst in dem schulischen Lernen erlebnisdagogische Elemente im Rahmen des Ferienschulen-Kontingents nach einem Feriencamp-Charakter integriert werden. Da die Sommer- bzw. Herbstschulen weder den Anspruch haben, noch in der Lage sind, die durch die coronabedingte Verstärkung der Bildungsungleichheit aufzuheben, wird das Bezirksamt gebeten, gemeinsam mit den Schulen und der Bildungsverwaltung Konzepte zu erarbeiten, um dieser Ungleichheit entgegenzusteuern und den versäumten Unterrichtsstoff über die Ferienzeit hinaus pädagogisch sinnvoll aufzuholen. 

 

Das Bezirksamt soll den Schulausschuss jeweils zeitnah nach den Sommer- und Herbstferien umfassend über die Sommerschule informieren.  

 

 

BVV 01.10.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, zu prüfen, inwiefern es die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie bei der Kommunikation zwischen den Trägern und Schulen u.a. zu organisatorischen Fragen zur Umsetzung der Ferienschulen, zu den Förderplänen für die angemeldeten Schüler*innen sowie zur Übergabe von Lernmaterialien unterstützen kann.

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich gegenüber der Bildungsverwaltung einzusetzen, bei der qualitativen Evaluation der bzw. im Rahmen der Auswertungsgespräche zur Umsetzung der vergangenen Sommerschulen in Friedrichshain-Kreuzberg nicht nur die Perspektiven Förderlehrkräfte der Freien Träger und Lehrkräfte, sondern insbesondere die der Schüler*innen und Eltern einzubeziehen. Auch soll die Umsetzung der Herbstschule evaluiert werden, um eine Grundlage für weitere Konzepte über die Ferienschulen hinaus -  zur Aufholung des coronabedingten versäumten Schulstoffes zu schaffen. 

 

Das Bezirksamt wird außerdem gebeten, sich gegenüber der Bildungsverwaltung dafür einzusetzen, die Freien Träger hinreichend auf pädagogische Fragen vorzubereiten bzw. ihnen professionelle Beratung diesbezüglich kontinuierlich während den Ferienschulen in den Schulferien zur Verfügung zu stellen, rechtzeitig vor dem Beginn der Schulferien die Kriterien für Qualitätssicherung und die Rahmenbedingungen wie einer Dokumentation und Evaluierung den mit der Sommerschule beauftragten Freien Träger mitzuteilen. 

 

Außerdem wird das Bezirksamt gebeten, sich gegenüber den Freien Trägern und den Schulleiter*innen in Friedrichshain-Kreuzberg dafür einzusetzen, dass neben dem Frontalunterricht alternative Lernformen glichst in dem schulischen Lernen erlebnispädagogische Elemente im Rahmen des Ferienschulen-Kontingents nach einem Feriencamp-Charakter integriert werden. Da die Sommer- bzw. Herbstschulen weder den Anspruch haben, noch in der Lage sind, die durch die coronabedingte Verstärkung der Bildungsungleichheit aufzuheben, wird das Bezirksamt gebeten, gemeinsam mit den Schulen und der Bildungsverwaltung Konzepte zu erarbeiten, um dieser Ungleichheit entgegenzusteuern und den versäumten Unterrichtsstoff über die Ferienzeit hinaus pädagogisch sinnvoll aufzuholen. 

 

Das Bezirksamt soll den Schulausschuss jeweils zeitnah nach den Sommer- und Herbstferien umfassend über die Sommerschule informieren.  

 

 

BVV 25.11.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

BVV 09.12.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung: Ausschuss für Schule und Sport

 

 

SchulSport 06.01.2021

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

BVV 27.01.2021

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 
 

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