Drucksache - DS/1477/V  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich unverzüglich bei den zuständigen Stellen des Landes dafür einzusetzen, dass der Strausberger Platz für Fahrrad- und Fußverkehr sicherer gestaltet wird.

Dafür sollen für den Autoverkehr vergrößerte Lichtzeichenanlagen installiert werden, die für die Rot-Phase eine größere, viel auffälligere Lampe verwenden als für die Gelb- und Grünphasen (Beispiel siehe Bild). Außerdem soll geprüft werden, ob die Verkehrsführung am Strausberger Platz durch Lichtzeichenanlagen mit Richtungspfeilen für den Autoverkehr übersichtlicher gestaltet werden kann als mit den momentan installierten universellen Anlagen.

Zudem sollen an jeder Lichtzeichenanlage, die den Kreis verlassenden Verkehr regelt, ein sogenannter Ampelblitzer installiert werden.

Der BVV ist bis zur BVV im Februar 2020 zu berichten.

Begründung:

Am Strausberger Platz gibt es häufig Rotlichtverstöße von Autofahrer*innen, die den Fuß- und Fahrradverkehr stark gefährden. Dies liegt unter anderem auch daran, dass die Ampelsituation im Kreisverkehr des Strausberger Platzes sehr unübersichtlich für den Autoverkehr ist, die Ampeln werden durch ihre Vielzahl auf engem Raum leicht übersehen bzw. anderen Fahrtrichtungen zugeordnet. Bei diesen unabsichtlichen Rotlichtverstößen kann eine klarere und unübersehbarere Ampelgestaltung Abhilfe schaffen. Für die unbelehrbaren und rücksichtslosen Mitmenschen, die die roten Ampeln am Strausberger Platz absichtlich missachten, sind Ampelblitzer notwendig.

BVV 30.10.2019

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien

UVKI 12.12.2019

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Antrag wird abgelehnt.

BVV 29.01.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

Der Antrag wird abgelehnt.