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Drucksache - DS/1425/V
Ich frage das Bezirksamt:
Eine schriftliche Anfrage der Anwohnergruppe Kiezmarkthalle zur Markthalle Neun an Frau Monika Herrmann, die sich in einer aktiven, mitgestaltenden, und selbstständig-organisatorischen Rolle an dem Dialogverfahren zur Markthalle Neun beteiligen wollte, blieb von Seiten Frau Herrmann unbeantwortet.
Beantwortung: BezStRin Frau Herrmann
zu Frage 1: Es gibt nicht die Anwohner/innen-Gruppe, sondern es gibt verschiedene Anwohner/innen-Gruppen, die zum Teil sehr unterschiedliche Zielvorstellungen haben und daher halten wir es für sinnvoller, ein Projektteam mit dem Dialogverfahren zu beauftragen und das Dialogverfahren dient ja genau dazu, die Anwohner/innen zu beteiligen und so viel wie möglich an Beteiligung zu ermöglichen, sodass alle auch ihre Meinung einbringen können. Eine Meinung pro Markthallte, eine Meinung gegen Markthalle - alles ist in diesem Verfahren erwünscht und möglich.
zu Frage 2: Weil die Halle nicht ausschließlich von Direkt-Anwohner/innen genutzt wird. Das Dialogverfahren ist so konzipiert, dass alle Anwohner/innen und Nutzer/innen der Markthallte die Möglichkeit haben sich zu beteiligen. Dafür wird das Team des Dialogverfahrens über mehrere Wochen hinweg an vielen unterschiedlichen Orten im Kiez präsent und ansprechbar sein.
zu Frage 3: Nein.
zu Frage 4: Das Dialogverfahren ist bewusst so konzipiert, dass alle Anwohner/innen und Nutzer/innen der Markthallte die Möglichkeit haben, sich zu beteiligen und die Orte, an denen das Dialogverfahren stattfindet, werden nach dem Zufallsprinzip ausgesucht und vorher nicht kommuniziert. Wir gehen daher nicht davon aus, dass gezielt organisierte Gruppen - egal von welcher Seite - versuchen werden, das Verfahren zu torpedieren. Dankeschön.
Frau Köhne: Von wann bis wann wird das Dialogverfahren zur Markthalle stattfinden?
zu Nachfrage 1: Verabredet ist, dass wir am Samstag beginnen und es wird dann drei Monate lang durchgeführt werden.
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