Drucksache - DS/1408/V  

 
 
Betreff: Kloake Berlin - keine Einleitung von ungeklärtem Abwasser in die Spree und den Landwehrkanal
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDPstellv. Vorsteherin
Verfasser:Heihsel, MarleneSommer-Wetter, Regine
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
25.09.2019 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) überwiesen   
Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
02.10.2019 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (StadtBW) gegenstandslos   
Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien Beratung ff
24.10.2019 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien (UVKI) ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Entscheidung
30.10.2019 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) ohne Änderungen in der BVV beschlossen     
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
27.01.2021 
Öffentliche Video-/Telefonkonferenz der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien Vorberatung
18.02.2021 
Öffentliche Video-/Telefonkonferenz des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien (UVKI) ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Entscheidung
24.02.2021 
Öffentliche Sitzung als Hybrid-Sitzung oder Video-/Telefonkonferenz der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag_Kloake Berlin  
Anlage zur VzK DS/1408/V  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich auf allen möglichen und notwendigen Ebenen dafür einzusetzen, dass die Einleitungen von ungeklärtem Abwasser in die Spree und den Landwehrkanal auf max. 2 Einleitungsereignisse pro Einleitungspunkt und Jahr im langjährigen Durchschnitt reduziert werden (bisher max. 17,4).

Gespräche mit dem Bezirk Neukölln zu initiieren, um eine gemeinsame Handlungsstrategie zu o.g. Punkten gegenüber dem Senat zu erarbeiten.

den Senat aufzufordern, alle erforderlichen technischen Bauwerke zügig umzusetzen, um die Einleitungen binnen 4 Jahren auf die o.g. Anzahl zu reduzieren.

 

Der BVV ist bis Februar 2020 über den Fortschritt zu berichten.

 

Begründung:

In Berlin wird bei Regenereignissen regelmäßig ungeklärtes Abwasser in die Spree und den Landwehrkanal eingeleitet. Die Einleitungen führen zu einer Schädigung des Gewässersystems, insbesondere der Verschlechterung der Wasserqualität, der Einleitung von Schwermetallen, Mikroplastik, Krankheitserregern und Arzneimittelrückständen. So wurden allein in Friedrichshain am 13.06.2019 45.000.000 Liter ungeklärtes Abwasser in die Spree eingeleitet. Die Einleitung der ungeklärten Abwässer ist ein unhaltbarer Zustand.

 

 

BVV 25.09.2019

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich auf allen möglichen und notwendigen Ebenen dafür einzusetzen, dass die Einleitungen von ungeklärtem Abwasser in die Spree und den Landwehrkanal auf max. 2 Einleitungsereignisse pro Einleitungspunkt und Jahr im langjährigen Durchschnitt reduziert werden (bisher max. 17,4).

Gespräche mit dem Bezirk Neukölln zu initiieren, um eine gemeinsame Handlungsstrategie zu o.g. Punkten gegenüber dem Senat zu erarbeiten.

den Senat aufzufordern, alle erforderlichen technischen Bauwerke zügig umzusetzen, um die Einleitungen binnen 4 Jahren auf die o.g. Anzahl zu reduzieren.

 

Der BVV ist bis Februar 2020 über den Fortschritt zu berichten.

 

 

UVKI 24.10.2019

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich auf allen möglichen und notwendigen Ebenen dafür einzusetzen, dass die Einleitungen von ungeklärtem Abwasser in die Spree und den Landwehrkanal auf max. 2 Einleitungsereignisse pro Einleitungspunkt und Jahr im langjährigen Durchschnitt reduziert werden (bisher max. 17,4).

Gespräche mit dem Bezirk Neukölln zu initiieren, um eine gemeinsame Handlungsstrategie zu o.g. Punkten gegenüber dem Senat zu erarbeiten.

den Senat aufzufordern, alle erforderlichen technischen Bauwerke zügig umzusetzen, um die Einleitungen binnen 4 Jahren auf die o.g. Anzahl zu reduzieren.

 

Der BVV ist bis Februar 2020 über den Fortschritt zu berichten.

 

 

BVV 30.10.2019

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich auf allen möglichen und notwendigen Ebenen dafür einzusetzen, dass die Einleitungen von ungeklärtem Abwasser in die Spree und den Landwehrkanal auf max. 2 Einleitungsereignisse pro Einleitungspunkt und Jahr im langjährigen Durchschnitt reduziert werden (bisher max. 17,4).

Gespräche mit dem Bezirk Neukölln zu initiieren, um eine gemeinsame Handlungsstrategie zu o.g. Punkten gegenüber dem Senat zu erarbeiten.

den Senat aufzufordern, alle erforderlichen technischen Bauwerke zügig umzusetzen, um die Einleitungen binnen 4 Jahren auf die o.g. Anzahl zu reduzieren.

 

Der BVV ist bis Februar 2020 über den Fortschritt zu berichten.

 

 

BVV 27.01.2021

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien

 

 

UVKI 18.02.2021

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

BVV 25.02.2021

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

 

 
 

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