Drucksache - DS/1283/V  

 
 
Betreff: Pläne für weiteres Parkmanagement im Bezirk
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEDIE LINKE
Verfasser:Juda, UlrikeJuda, Ulrike
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
08.05.2019 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) beantwortet   

Beschlussvorschlag

Ich frage das Bezirksamt:

 

1.)    Welche Pläne verfolgt das Bezirksamt aktuell zur Einführung weiterer Parkmanagements bzw. weiterer Parkmanager*innen im Bezirk?

 

2.)    Inwieweit plant das Bezirksamt die Erarbeitung von spezifischen und nach den Besonderheiten der einzelnen Parkanlage ausgerichteten Konzepten als Arbeitsgrundlage des jeweiligen Parkmanagements?

 

3.)    Wie wird die Anwohnerschaft sowie Besucher*innen bei der Erarbeitung und Ausgestaltung des Parkmanagements beteiligt?

 

 

Beantwortung: BezStR Herr Schmidt

 

zu Frage 1: Seitens des Senats wird eine flächendeckende Einführung des Parkmanagements im Rahmen eines berlinweiten Versuchs angestrebt. Hierfür wurden den Bezirken jeweils 300.000 Euro zur Verfügung gestellt. Das Bezirksamt beteiligt sich an diesem Versuch und wird seine bereits im Görlitzer Park gesammelten Erfahrungen mit den übrigen Bezirken teilen.

 

zu Frage 2: Es sollen verschiedene Ansätze eines Parkmanagements entwickelt und erprobt werden, z.B. ein mobiles Parkmanagement für mehrere Grünanlagen oder Kinderspielplätze. Der Bezirk plant den Einsatz des Parkmanagements und der Parkläufer*innen bereits anlassbezogen. Ein Beispiel ist die zusätzliche Bestreifung der Bergmannstraße in der Peripherie des Viktoria-Parks.

Das Parkmanagement soll also immer dort schwerpunktmäßig aktiv werden, wo es durch einen übermäßigen Nutzungsdruck zu Konflikten kommt oder kommen kann. In unserem Bezirk besteht u.a. auch die Absicht, falls aus Witterungsgründen erneut ein flächendeckendes Grillverbot erlassen werden muss, dieses mit dem Parkmanagement vor Ort zu kommunizieren und die Grillfreunde von der Notwendigkeit des temporären Verbots zu überzeugen.

 

zu Frage 3: Dieses Anliegen wird Inhalt der Ausarbeitung und Erprobung der verschiedenen Managementmodelle sein.

 

 
 

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