Drucksache - DS/2348/IV  

Ich frage das Bezirksamt:

1. Wie bewertet der Bezirk diese zusätzlichen Verkehrsströme?

2. Wurden diese in der verkehrlichen Untersuchung für die Umnutzung des ehemaligen Postbahnhofes am Gleisdreieck durch die Firma Hoffmann-Leichter von 2012 berücksichtigt?

Sachverhalt: Durch die Öffnung des Parks sind die Bezirke Kreuzberg und Schöneberg enger zusammengewachsen. Der Park wird von Berlinern und Touristengruppen sowohl als Nord-Süd als auch als West-Ost-Verbindung genutzt. Diese frequentieren in hohem Maße auch die Schöneberger Straße ab/bis Bahnhof Gleisdreieck und erschweren u.a. das Linksabbiegen von der einspurigen Schöneberger Brücke auf die Bundesstraße am Tempelhofer Ufer erheblich.

Abt. Planen, Bauen und Umwelt

Bezirksstadtrat

Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:

1. Wie bewertet der Bezirk diese zusätzlichen Verkehrsströme?

Bisher gibt es keine Beschwerden oder Meldungen an das Bezirksamt. Auch der bezirklichen Straßenverkehrsbehörde liegen keine Beschwerden über Probleme beim Linksabbiegen von der Schöneberber Brücke vor. Es kommt nach unseren Erfahrungen nicht zum Rückstau o.ä. welche nicht mit ähnlichen Verkehrssituationen vergleichbar wären.

2. Wurden diese in der verkehrlichen Untersuchung für die Umnutzung des ehemaligen Postbahnhofes am Gleisdreieck durch die Firma Hoffmann-Leichter von 2012 berücksichtigt?

Die Untersuchung wurde im Auftrag der Grün-Berlin Stiftung durchgeführt und liegt dem Bezirksamt aktuell nicht vor. Das Bezirksamt hat die Grün-Berlin Stiftung um Übersendung der Untersuchung gebeten, damit die Frage beantwortet werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Panhoff

Bezirksstadtrat