Drucksache - DS/1075/IV  

Ich frage das Bezirksamt

1. Wann wird der Holzschutz von den Märchenfiguren im Volkspark entfernt?
    
2. Wie hoch sind die Kosten für den Schutz der Märchenfiguren und warum müssen diese überhaupt geschützt werden?
    
3. Ist es möglich für Vereine und Institutionen aus dem Bezirk auf dem Holzschutz erwähnt zu werden, da es kleine Informationstafeln gibt?

Abt. Planen, Bauen, Umwelt und Immobilien                                                        Berlin, den 26.02.14

Bezirksstadtrat                                                                                                               

Ihre o.g. Anfrage beantworte ich wie folgt:

1. Wann wird der Holzschutz von den Märchenfiguren im Volkspark entfernt?

Der Holzschutz (Einhausungen) wird nach dem Ende der Frostperiode entfernt, zeitnah zur Wiederinbetriebnahme des Märchenbrunnens. Die Inbetriebnahme wird grundsätzlich für Gründonnerstag angestrebt, damit die Wasserspiele pünktlich zu Ostern die Besucher*innen des Parks erfreuen können.

2. Wie hoch sind die Kosten für den Schutz der Märchenfiguren und warum müssen

diese überhaupt geschützt werden?

Die Einhausungen für die einzelnen Figuren des Märchenbrunnens wurden im Rahmen der Erneuerung der Figuren im letzten Jahrzehnt angeschafft. Die Kosten lassen sich nur über eine aufwendige Archivarbeit ermitteln. Die Einhausungen sind seit vielen Jahren in Betrieb, also stets wiederverwendbar, um die empfindlichen und wertvollen Sandsteinfiguren vor Frost zu schützen. Die Figuren werden im Spätherbst eingehaust, und, wie bereits erwähnt, kurz vor Ostern wieder frei gestellt.

3. Ist es möglich für Vereine und Institutionen aus dem Bezirk auf dem Holzschutz erwähnt

zu werden, da es kleine Informationstafeln gibt?

Die kleinen Informationstafeln dienen der Erläuterung der Figuren. Sollte es bei der Fragestellung um ein geplantes Sponsoring durch Institutionen und Vereine gehen, wäre eine Erwähnung auf den Tafeln denkbar, wobei nach der Leistung der Sponsoren zu fragen ist. Als reine Informationsflächen taugen die Holzschutzanlagen nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Panhoff 

Bezirksstadtrat