Drucksache - DS/0665/IV  

 
 
Betreff: Bezirkseigene Wohnungen für soziale Zwecke nutzen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:B'90 Die GrünenVorsteherin
Verfasser:Schemmel, JonasJaath, Kristine
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
24.04.2013 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Ausschuss für Schule Vorberatung
30.04.2013 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt Vorberatung
02.05.2013 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Ordnungsamt      
Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien Vorberatung
07.05.2013 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten Vorberatung
08.05.2013 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste Vorberatung
08.05.2013 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung Beratung ff
14.05.2013 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Entscheidung
15.05.2013 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, ein Konzept vorzulegen, wie der bezirkseigene Wohnungsbestand vermehrt für soziale Zwecke genutzt werden kann. Beispiele für solche Nutzungen wären betreutes Wohnen z. B. für Behinderte oder auch die vorübergehende Unterbringung von Obdachlosen (v. a. Frauen und Familien mit Kindern). Gegebenenfalls sollen für diese Aufgaben Verträge mit freien Trägern geschlossen werden. Das Konzept soll ebenso vorschlagen, wie mit frei werdenden Wohnungen verfahren werden soll.

 

Der BVV ist bis August zu berichten.

 

Begründung:

 

Momentan befinden sich 70 Wohneinheiten im Besitz des Bezirks. Diese liegen z. T. in Schulgebäuden, z. T. in Mehrfamilienhäusern, sind in unterschiedlichem Zustand und teils als Privat- teils als Dienstwohnungen genutzt. Einige stehen aber auch leer und wären nach Sanierung nutzbar. Es haben bereits einige Begehungen durch das Bezirksamt stattgefunden. Eine grundsätzliche Entscheidung über die Nutzung ist durch das Bezirksamt jedoch noch nicht gefallen. Derweil haben viele Träger, die z.B. betreutes Wohnen anbieten, Probleme, erschwinglichen Wohnraum zu finden. Die Zahl der Obdachlosen steigt ebenfalls in Friedrichshain-Kreuzberg. Dieser Antrag soll dazu beitragen, dass die BVV über die Nutzung bezirkseigener Wohnungen debattiert und ein Konzept verabschiedet. Dies erscheint vor dem Hintergrund knapper werdenden Wohnraums wichtig, weil es bezirklichen Handlungsspielraum maximal nutzen würde.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien, Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten, Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt, Ausschuss für Schule, Ausschuss für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste, Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung ff.

 

 

SozBüD 08.05.2013

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, ein Konzept vorzulegen, wie der bezirkseigene Wohnungsbestand vermehrt für soziale Zwecke genutzt werden kann. Beispiele für solche Nutzungen wären betreutes Wohnen z. B. für Behinderte oder auch die vorübergehende Unterbringung von Obdachlosen (v. a. Frauen und Familien mit Kindern). Gegebenenfalls sollen für diese Aufgaben Verträge mit freien Trägern geschlossen werden. Das Konzept soll ebenso vorschlagen, wie mit frei werdenden Wohnungen verfahren werden soll. Im Falle von Sanierungsbedarf sind, wenn möglich, Freie Träger der Ausbildungsprojekte bevorzugt zu beteiligen.

 

Der BVV ist bis August zu berichten.

 

 

PHI 14.05.2013

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, ein Konzept vorzulegen, wie der bezirkseigene Wohnungsbestand vermehrt für soziale Zwecke genutzt werden kann. Beispiele für solche Nutzungen wären betreutes Wohnen z. B. für Behinderte oder auch die vorübergehende Unterbringung von Obdachlosen (v. a. Frauen und Familien mit Kindern). Gegebenenfalls sollen für diese Aufgaben Verträge mit freien Trägern geschlossen werden. Das Konzept soll ebenso vorschlagen, wie mit frei werdenden Wohnungen verfahren werden soll. Im Falle von Sanierungsbedarf sind, wenn möglich, Freie Träger der Ausbildungsprojekte bevorzugt zu beteiligen.

 

Der BVV ist bis August zu berichten.

 

 

BVV 15.05.2013

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, ein Konzept vorzulegen, wie der bezirkseigene Wohnungsbestand vermehrt für soziale Zwecke genutzt werden kann. Beispiele für solche Nutzungen wären betreutes Wohnen z. B. für Behinderte oder auch die vorübergehende Unterbringung von Obdachlosen (v. a. Frauen und Familien mit Kindern). Gegebenenfalls sollen für diese Aufgaben Verträge mit freien Trägern geschlossen werden. Das Konzept soll ebenso vorschlagen, wie mit frei werdenden Wohnungen verfahren werden soll. Im Falle von Sanierungsbedarf sind, wenn möglich, Freie Träger der Ausbildungsprojekte bevorzugt zu beteiligen.

 

Der BVV ist bis August zu berichten.

 

 
 

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