Drucksache - DS/2023/III  

 
 
Betreff: Weberwiese Hier: Zeitweilige Aufhebung des Hundeverbotes auf der öffentlichen Grünanlage
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEVorsteherin
Verfasser:Assatzk, MirkoBurkert-Eulitz, Marianne
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
15.12.2010 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt Vorberatung
13.01.2011 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt im Ausschuss abgelehnt   
Umwelt, Verkehr und Wohnen Vorberatung
18.01.2011 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Wohnen im Ausschuss abgelehnt   
Personal, Haushalt und Investitionen Vorberatung
25.01.2011 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Personal, Haushalt und Investitionen ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
26.01.2011 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
13.04.2011 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)     

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlagen:
2023 III - Weberwiese  

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt,

1.       das in diesem Sommer eingeführte Hundeverbot an der Weberwiese in den Monaten, in denen die Pumpenanlage nicht in Betrieb ist, aufzuheben;

2.       Tütenspender für die Hundehalter/innen aufzustellen, damit der Hundekot zeitgemäß beseitigt werden kann;

3.       zu prüfen, ob die häufigen Reparaturen seit Inbetriebnahme der Pumpenanlage durch eine Überempfindlichkeit der Technik hervorgerufen worden ist.

 

 

Begründung:             

 

Ein Hundeverbot verwehrt auch den Halter/innen den Zutritt. Sie werden vor die Wahl gestellt, dass Erholungsgebiet zu meiden, oder ihren Hund zu Hause zu lassen.

"Bestraft" werden durch diese Maßnahme auch jene Menschen und Hunde, die sich korrekt verhalten.

Anstatt öffentlichen Raum zu sperren, sollten mäßigere Mittel geprüft werden, wie zum Beispiel Tütenspender gegen die Verschmutzung.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Drucksache wird überwiesen in die Ausschüsse UMV, Wirtschaft und PHI (ff).

 

Wi 13.01.11

 

Der Ausschuss für Wi empfiehlt dem ff Ausschuss PHI, der BVV zu empfehlen, den Antrag abzulehnen.

 

25.01.2011 PHI

 

Ersetzungsantrag DIE LINKE, zugleich Beschlussempfehlung des Ausschuss PHI

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt soll den Wunsch vieler HundehalterInnen, die in der Nähe der Weberweise wohnen, respektieren und eine Informationsveranstaltung zu dem Thema: "Hundeverbot auf der Weberwiese" zeit- und ortsnah (z.B. in dem Gebäude "Alte Feuerwache) durchführen.

 

Auf dieser Veranstaltung sollen gemäß den Wünschen der HundehalterInnen u.A. folgende Fragen thematisiert werden:

 

  1. Wie schätzt das Bezirksamt die Verschmutzung und Zerstörung der Brunnenanlage durch Nicht-HundehalterInnen ein. Ist es richtig, dass dort auch herausgerissene Pflanzen, Speisereste oder Müll gefunden wurden und Reparaturarbeiten ausgeführt werden mussten, die durch Vandalismus entstanden?
     
  2. Wie erklärt sich das Bezirksamt die Tatsachen, dass es vor der Wiederherstellung der Brunnenanlage keine Probleme mit Hundehaaren gab?
     
  3. Ist dem Bezirksamt bewusst, dass sich die HundehalterInnen, die sich ordnungsgemäß verhalten, diskriminiert fühlen, indem pauschal über "die HundehalterInnen" geredet wird, wenn Verschmutzung und Zerstörung der Grünfläche thematisiert wird?
     
  4. Ist dem Bezirksamt bewusst, dass die Grünfläche an der Weberwiese ein gewachsener sozialer Treffpunkt vieler älterer Menschen mit Hund gewesen ist, der sich nicht so leicht vor Ort ersetzen lässt?

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt soll den Wunsch vieler HundehalterInnen, die in der Nähe der Weberweise wohnen, respektieren und eine Informationsveranstaltung zu dem Thema: "Hundeverbot auf der Weberwiese" zeit- und ortsnah (z.B. in dem Gebäude "Alte Feuerwache) durchführen.

 

Auf dieser Veranstaltung sollen gemäß den Wünschen der HundehalterInnen u.A. folgende Fragen thematisiert werden:

 

  1. Wie schätzt das Bezirksamt die Verschmutzung und Zerstörung der Brunnenanlage durch Nicht-HundehalterInnen ein. Ist es richtig, dass dort auch herausgerissene Pflanzen, Speisereste oder Müll gefunden wurden und Reparaturarbeiten ausgeführt werden mussten, die durch Vandalismus entstanden?
     
  2. Wie erklärt sich das Bezirksamt die Tatsachen, dass es vor der Wiederherstellung der Brunnenanlage keine Probleme mit Hundehaaren gab?
     
  3. Ist dem Bezirksamt bewusst, dass sich die HundehalterInnen, die sich ordnungsgemäß verhalten, diskriminiert fühlen, indem pauschal über "die HundehalterInnen" geredet wird, wenn Verschmutzung und Zerstörung der Grünfläche thematisiert wird?
     
  4. Ist dem Bezirksamt bewusst, dass die Grünfläche an der Weberwiese ein gewachsener sozialer Treffpunkt vieler älterer Menschen mit Hund gewesen ist, der sich nicht so leicht vor Ort ersetzen lässt?

 

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 
 

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