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Drucksache - DS/1608/III
Sehr
geehrte Frau Leese, anbei
übersende ich die schriftliche Beantwortung der mündlichen Anfrage. 1. Wie gestaltet sich das Angebot der
Seniorenfreizeitstätte im Seniorenwohnhaus Mehringplatz 5 nach Beendigung der
Finanzierung von Seiten des Bezirksamtes? Mit Verweis auf die
schriftliche Beantwortung Ihrer mündlichen Anfrage DS/1489/III Seniorenwohnhaus
Mehringplatz 5 zur BVV vom 28.10.09 informiere ich erneut darüber, dass es im
Seniorenwohnhaus Mehringplatz 5 keine Seniorenfreizeitstätte mehr gibt. In den Räumen der
ehemaligen Seniorenfreizeitstätte wird seit 1.1.2009 ein Beratungs- und
Betreuungsangebot des Diakonie Pflege-Verbunds vorgehalten. Es ist im Sinne der
Mieterinnen und Mieter des Seniorenwohnhauses ein unproblematischer Übergang
vom vorherigen zum neuen erreicht worden. Der bezirkliche Mitarbeiter war
vereinbarungsgemäß bis Ende letzten Jahres in der SFS tätig und an der
Einarbeitung der neuen Kollegen der Diakonie- Pflege Verbund gGmbH beteiligt.
Laut Rücksprache mit dem Diakonie- Pflegeverbund ist von 11.oo bis 17.oo Uhr
täglich ein Ansprechpartner vor Ort. Es gibt das Angebot des fahrbaren
Mittagstischs, dessen Gerichte auch gemeinsam eingenommen werden können.
Nachmittags besteht die Möglichkeit des freien Spiels. Zwei Mal wöchentlich
hält eine Sozialarbeiterin Sozialberatungssprechstunde ab. Der
Mittwochnachmittag wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern in Begleitung des
Ansprechpartners gestaltet. Donnerstags gibt es ein Gruppenangebot für Menschen
mit Demenz. Geplant ist, dass zwei weitere Angebote (EDV, Seelsorge) hinzu
kommen. Nach Einschätzung der Diakonie werden die Angebote von den
Bewohnerinnen und Bewohnern zunehmend angenommen. Es findet derzeit eine
erfreuliche Entwicklung der „Zusammenarbeit“ statt. Das Angebot der früheren bezirklichen
Seniorenfreizeitstätte Mehringplatz 5 wird, wie auch schon dargestellt, in
erweiterter und offenerer Form an einem neuen Standort, in der Friedrichstraße
1 fortgeführt werden. Geplant ist ein interkulturelles und
generationenübergreifendes Angebot für die Nachbarschaft und den Kiez. Der
Fokus liegt auf interkultureller Begegnung zwischen den Generationen. Geplant
sind Kooperationen mit Kitas und Grundschulen sowie die Nutzung der vorhandenen
Ressourcen des Inti-Hauses und der KMA. Während die Koordination des Angebots
durch das Seniorenamt erfolgen wird, liegt der Schwerpunkt beim Engagement der
Besucherinnen und Besucher. Im November 2009 wurde dazu ein
Bürgerforum am Mehringplatz durchgeführt, um die zukünftigen Nutzerinnen und
Nutzer schon vor Fertigstellung der derzeit laufenden Umbauten in die Planungen
einzubeziehen. Eine Mitarbeiterin des Bezirksamts, die zukünftige
Verantwortliche dieser Begegnungsstätte ist seit Anfang des Jahres vor Ort im
Inti-Haus eingesetzt, um die neue Einrichtung in Kooperation mit den anderen
Projekten des Inti-Hauses vorzubereiten. Die neue Begegnungsstätte wird
voraussichtlich im Frühjahr dieses Jahres eröffnet. 2. Welche Anstrengungen unternimmt
das Bezirksamt, um die Aufrechterhaltung der Angebote mittel- und langfristig
zu sichern? entfällt Mit
freundlichen Grüßen Knut
Mildner- Spindler |
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