Drucksache - DS/0112/III  

 
 
Betreff: Verkehrssituation im Bereich Modersohnbrücke und Warschauer Brücke
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUCDU
  Glatzel, Edgar
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
24.01.2007 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg beantwortet   

Beschlussvorschlag

Ich frage das Bezirksamt:

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Wie denkt das Bezirksamt darüber, die Verkehrssituation im Bereich Modersohn- und Warschauer Brücke im Sommer diesen Jahres zu gestalten, da die, auf der Lichtenberger Seite gelegene Kynastbrücke im Rahmen der Komplettsanierung des Bahnhofes Ostkreuz abgerissen werden soll, wie auf der Bürgerversammlung am 17.01.2007 von Beauftragten der Deutschen Bahn AG berichtet wurde.

 

Frau Kalepky:

Zu 1: Ich werde sie versuchen, ganz kurz und bündig zu beantworten. Die Kynaststraße gehört zum Steppnetz, ist also eingebunden in das überörtliche Straßensystem von Berlin und liegt im Zuständigkeitsbereich für verkehrseinschränkende Maßnahmen bei der Verkehrslenkung Berlin, kurz VLB. Dasgleiche gilt auch für die angrenzende Modersohnstraße und die Warschauerstraße  . Das erst mal zu einigen Grundinformationen. Trotzdem wissen wir alle natürlich als Bezirk, wie die Störungen in diesen Straßensystemen kompensiert werden. Dazu die Information, durch die Verkehrslenkung Berlins wird auch bei Abbruch der Kynastbrücke die Aufrechterhaltung einer ständigen Straßenverbindung  zwischen Marxstraße, Hauptstraße und Alt-Stralau, also die Nord-Südverbindung gefordert. Dazu wird es eine provisorische Straßenverbindung zwischen Glasbläserallee und Kynaststraße über das Gelände des ehemaligen Glaswerkes geben. An dieses Provisorium muss aber vor Abriss der Brücke die untere Kynaststraße, d.h. also die südliche Kynaststraße angeschlossen werden. Dadurch wird auch beim Neubau der Kynaststraße dann und der Brücke eine ständige Verbindung gewährleistet werden zwischen einerseits der Hauptstraße und Alt-Stralau, der Elsenbrücke. 

 

Herr Glatzel:

Worin wird der LKW Verkehr dann umgeleitet.

 

Frau Kalepky:

Soweit ich weiß, ich kann mich da aber auch noch mal speziell schlau machen, geht er über die Gürtelstraße.

 

Herr Hehmke:

Ist denn angesichts der noch Bauarbeiten im Bereich des Markgrafendamms absehbar, dass bis zum Abriss der Kynastbrücke die Bauarbeiten zumindest soweit fortgeschritten sind, dass dort wider mehr Spuren in beiden Richtungen offen sind, um dann diese entlastende Situation zu haben.

 

Frau Kalepky:

Auch da müsste ich mich gebietsscharf erkundigen, weil das habe ich ja schon am Anfang gesagt im Grunde genommen dieses überörtliche Verkehrssystem der Verkehrslenkung unterliegen, aber das würde ich dann im Zweifelsfalle auch gerne machen, um das noch zu beantworten.

 

Herr Assatzk:

Liegen denn in diesem Zusammenhang dem Bezirksamt Informationen vor, dass die mit der Anschutzarenaentwicklung geplante und Geld durch das Abgeordnetenhaus schon freigelegte Maßnahme des Umbaus der Warschauer Brücke in diesem Jahr beginnt.

 

Frau Kalepky:

Das habe ich nicht richtig verstanden, aber ich versuche es mal.  Ich übergebe an Herrn Dr. Schulz, falls sie das verstanden haben.

 

Dr. Schulz:

Wir haben schon mal in der Vergangenheit darüber gesprochen, dass der Durchführungsvertrag zur Anschutzhalle eine Passage enthält, dass nämlich 1 Jahr oder ein halbes Jahr vor Fertigstellung der halle ein verkehrsmanagementplan vorzulegen ist und ich glaube und darauf werden wir alle sehr achten, dass der rechtzeitig vorliegt und wir werden ihn dann natürlich entspr. diskutieren, in welcher Art und Weise er weitflächig auch den verkehr bündelt und organisiert, sodass kein Verkehrschaos eintritt, sondern die Straßen dann vorgesehen sind möglicherweise mit dem Verkehrsleit- und Lenkungsystem, was sie mal früher mal angesprochen haben, dass wir die vom Verkehrsgutachter prognostizierten Verkehrsströme dann in der richtigen Art und Weise bekommen. Also, ich glaube da müssen wir im Moment noch warten, aber das eigentliche Instrument ist der Verkehsrmanagementplan und ich denke, der müsste dann in ein halbem Jahr oder Jahr dann vorliegen.

 

 

 

 

 

 

 
 

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