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Drucksache - DS/0112/III
Ich
frage das Bezirksamt:
Frau
Kalepky: Zu 1: Ich
werde sie versuchen, ganz kurz und bündig zu beantworten. Die Kynaststraße
gehört zum Steppnetz, ist also eingebunden in das überörtliche Straßensystem
von Berlin und liegt im Zuständigkeitsbereich für verkehrseinschränkende
Maßnahmen bei der Verkehrslenkung Berlin, kurz VLB. Dasgleiche gilt auch für
die angrenzende Modersohnstraße und die Warschauerstraße . Das erst mal zu einigen Grundinformationen.
Trotzdem wissen wir alle natürlich als Bezirk, wie die Störungen in diesen
Straßensystemen kompensiert werden. Dazu die Information, durch die
Verkehrslenkung Berlins wird auch bei Abbruch der Kynastbrücke die
Aufrechterhaltung einer ständigen Straßenverbindung zwischen Marxstraße, Hauptstraße und
Alt-Stralau, also die Nord-Südverbindung gefordert. Dazu wird es eine
provisorische Straßenverbindung zwischen Glasbläserallee und Kynaststraße über
das Gelände des ehemaligen Glaswerkes geben. An dieses Provisorium muss aber
vor Abriss der Brücke die untere Kynaststraße, d.h. also die südliche
Kynaststraße angeschlossen werden. Dadurch wird auch beim Neubau der
Kynaststraße dann und der Brücke eine ständige Verbindung gewährleistet werden
zwischen einerseits der Hauptstraße und Alt-Stralau, der Elsenbrücke. Herr
Glatzel: Worin
wird der LKW Verkehr dann umgeleitet. Frau
Kalepky: Soweit
ich weiß, ich kann mich da aber auch noch mal speziell schlau machen, geht er
über die Gürtelstraße. Herr
Hehmke: Ist denn
angesichts der noch Bauarbeiten im Bereich des Markgrafendamms absehbar, dass
bis zum Abriss der Kynastbrücke die Bauarbeiten zumindest soweit
fortgeschritten sind, dass dort wider mehr Spuren in beiden Richtungen offen
sind, um dann diese entlastende Situation zu haben. Frau
Kalepky: Auch da
müsste ich mich gebietsscharf erkundigen, weil das habe ich ja schon am Anfang
gesagt im Grunde genommen dieses überörtliche Verkehrssystem der
Verkehrslenkung unterliegen, aber das würde ich dann im Zweifelsfalle auch
gerne machen, um das noch zu beantworten. Herr
Assatzk: Liegen
denn in diesem Zusammenhang dem Bezirksamt Informationen vor, dass die mit der
Anschutzarenaentwicklung geplante und Geld durch das Abgeordnetenhaus schon
freigelegte Maßnahme des Umbaus der Warschauer Brücke in diesem Jahr beginnt. Frau
Kalepky: Das habe
ich nicht richtig verstanden, aber ich versuche es mal. Ich übergebe an Herrn Dr. Schulz, falls sie
das verstanden haben. Dr.
Schulz: Wir haben
schon mal in der Vergangenheit darüber gesprochen, dass der
Durchführungsvertrag zur Anschutzhalle eine Passage enthält, dass nämlich 1
Jahr oder ein halbes Jahr vor Fertigstellung der halle ein
verkehrsmanagementplan vorzulegen ist und ich glaube und darauf werden wir alle
sehr achten, dass der rechtzeitig vorliegt und wir werden ihn dann natürlich
entspr. diskutieren, in welcher Art und Weise er weitflächig auch den verkehr
bündelt und organisiert, sodass kein Verkehrschaos eintritt, sondern die
Straßen dann vorgesehen sind möglicherweise mit dem Verkehrsleit- und
Lenkungsystem, was sie mal früher mal angesprochen haben, dass wir die vom
Verkehrsgutachter prognostizierten Verkehrsströme dann in der richtigen Art und
Weise bekommen. Also, ich glaube da müssen wir im Moment noch warten, aber das
eigentliche Instrument ist der Verkehsrmanagementplan und ich denke, der müsste
dann in ein halbem Jahr oder Jahr dann vorliegen. |
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