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Drucksache - DS/0100/III
Ich frage das Bezirksamt:
Herr
Mildner-Spindler: Ich bitte
darum, die Fragen gesamt beantworten zu können und vielleicht zur Aufklärung dessen,
wonach gefragt wird, dann beizutragen. Nachdem das Bezirksamt Mitte Dezember
vergangenen Jahres die Rücknahme der Immobilie des Grundstücks und des
Seniorenhauses Mehringplatz 5 beschlossen hatte, habe ich mit einem Schreiben
vom 21. Dezember, ich finde zeitnah, innerhalb einer Woche, die BewohnerInnen
über die Veränderungen in Hinblick auf die Eigentümerschaft und die Verwaltung
dieses Hauses informiert. Das ist geschehen in einem gemeinsamen Schreiben mit
der GEWOBAG, dass ist de von uns bestellte Hausverwaltung . ich habe die
BewohnerInnen darüber informiert, dass mit Wirkung vom 1.1. wir wieder die
Eigentümer von Grundstück und Gebäude sind. Die GEWOBAG hat ihrerseits darüber
informiert, dass die die neu bestellte Hausverwaltung sind und dann sachlich
darüber informiert, wie zukünftig Miete bezahlt werden soll. Ich finde, dass
dieses Schreiben in einer einfühlsamen Sprache gefasst war. Das Schreiben war
zugleich verbunden mit der Ankündigung, dass zu einer gegebenen Zeit Anfang des
Jahres die BewohnerInnen zu einer Mieterversammlung eingeladen werden, wo ich
Rede und Antwort zu den entstandenen Fragen stehen will. Zu dieser
Informationsveranstaltung habe ich, denke ich wiederum zeitnah am 12. Januar
diesen Jahres zum nächsten Mittwoch 31. Januar 15.00 eingeladen. Zu diesem
Termin werden neben mir der Leiter des Seniorenamtes sowie eine zuständige
Mitarbeiterin der GEWOBAG den BewohnerInnen für Fragen zur Verfügung stehen.
Ich bin nach dem jetzt geschilderten Verfahren jetzt der Meinung, dass es keine
Timingpanne gegeben hat, dass es insofern für das Bezirksamt auch nicht
angesagt ist, darüber nachzudenken, wie Pannen zukünftig zu verhindern seien
und ich denke für das, was ich dargestellt habe, ist es auch nicht notwendig,
am nächsten Mittwoch sich zu entschuldigen. Wir werden bemüht sein mit dem
Informationsstand, den wir haben nächste Woche Mittwoch den BewohnerInnen
ausgiebig Rede und Antwort zu stehen. Sinn und Zweck ist es, als Eigentümer
dieses Hauses die BewohnerInnen soweit es in unserer Verfügung steht,
Sicherheit darüber zu geben, wie ihre Zukunft im Seniorenhaus bestellt sein
wird. Herr
Schuhmacher: Ob zu
dieser Versammlung am 31., 15.00 auch Leute aus der Fraktion eingeladen sind. Herr
Mildner-Spindler: Herr
Schuhmacher, wir waren uns mit diesem Verfassen dieses Schreibens bewusst, dass
sozusagen eine erste Information der BewohnerInnen unmittelbar in die
Weihnachtszeit fällt. Diese Sensibilität haben wir zu spüren, dass das
sozusagen verunsichern kann. Auf der anderen Seite war die Botschaft, die wir
zu vermitteln hatten, die ich für das Bezirksamt zu vermitteln hatte die, nicht
das BewohnerInnen zu Weihnachten eine Kündigung für ihre Wohnung bekommen,
sondern sie bekommen eine Information darüber, dass der Bezirk wieder
Eigentümer dieses Grundstücks ist und insofern haben wir entschieden, nicht bis
Anfang des Jahres zu warten, weil das wäre sozusagen wiederum auch nur ein
Ausweiche gewesen, sondern das Schreiben ist verfasst worden. Wenn sie möchten,
kann ich ihnen gerne ein solches Schreiben zur Verfügung stellen. Dann können
sie sich das sozusagen noch mal selbst vergewissern, wie der Text dieses
Schreibens war. Das Schreiben war verbunden mit Neujahrswünschen und mit der
Ankündigung zeitnah Anfang des Jahres für eine Informationsveranstaltung zur
Verfügung zu stehen. Das zum ersten, was nicht unbedingt als Frage, aber als
Kommentar von ihnen kam. So wie im Sozialausschuss bereits angefragt und von
mir zugesagt, ist das eine Veranstaltung, an der Bezirksverordnete, so sie
Interesse haben teilnehmen können.
Herr
Lüdecke: Sie haben
vor, dass am 31.1. die Bewohner beruhigt werden sollen. Wie will denn das
Bezirksamt eigentlich machen, was kann denn das Bezirksamt garantiert
hinsichtlich der Möglichkeiten dort als Senioren auf Dauer zu Wohnenden zu
garantieren. Das würde mich einfach mal interessieren und bei der Gelegenheit,
wenn sie den Bezirksverordneten die Möglichkeit geben wollen dort teilzunehmen,
warum erfahren wir das heute, wenn das Schreiben bereits vom 12.1. sein soll. Herr
Mildner-Spindler: Wie ich
bereits informiert habe, handelt es sich bei der Veranstaltung am 31. Januar um
eine Informations- und nicht um eine Beruhigungsveranstaltung. Sinn und Ziel
der Veranstaltung ist es, die BewohnerInnen des Hauses über die aktuelle
Situation zu informieren. Für eine Beunruhigung, die eine von ihnen vermutete
Beruhigung notwendig machen würde besteht, das wissen sie, da sie an mindestens
3 Ausschusssitzungen in den vergangene 3 Wochen teilgenommen haben, besteht
derzeit überhaupt kein Anlass. Zu der 2. Nachfrage: Das werde ich nachprüfen
lassen, warum sozusagen dieses Schreiben nicht an die
Bezirksverordnetenversammlung weiter gegangen ist. |
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