Drucksache - DS/2050/II  

 
 
Betreff: "Jugend forscht"
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDSPD
  Miethke-Wolf, Petra
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
26.04.2006 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg beantwortet   

Beschlussvorschlag

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Ich frage das Bezirksamt:

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Welche Informationen hat das Bezirksamt über die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern aus Friedrichshain – Kreuzberg am Wettbewerb „Jugend forscht“?
  2. Welche Möglichkeiten hat das Bezirksamt, die Teilnahme zu fördern?
  3. Treffen Zeitungsmeldungen zu, wonach drei 12jährige Schülerinnen des Dathe – Gymnasiums im Berliner Landeswettbewerb einen 3. Preis erhielten und zwei Schüler des Heinrich – Hertz – Gymnasiums sogar Berlin im Bundeswettbewerb in der Sparte Physik vertreten werden?
  4. Welche Möglichkeiten sieht das Bezirksamt, das von den drei Schülerinnen des Dathe – Gymnasiums entwickelte Verfahren der Bekämpfung von Miniermotten durch Regenwürmer oder Flohkrebse in der Pflege der Kastanien in den bezirklichen Grünanlagen zu erproben?

 

 

Frau Klebba:

ZU 1: Konkrete Informationen über die Teilnahme von SchülerInnen aus Friedrichshain-Kreuzberg sind dem Bezirksamt erst im Rahmen von Presseveröffentlichungen und im Rahmen dieser mündlichen Anfrage bekannt geworden. Für die Teilnahme an Wettbewerben erfolgt eine Ausschreibung, die in der Regel in Form von Rundschreiben veröffentlicht werden. Interessierte Schulen bewerben sich dann direkt bei den entspr. Veranstaltern und insofern ist keine strukturelle Zwischenschaltung der Information an das Bezirksamt enthalten. Zu 2: Die Teilnahme an Wettbewerben ist freiwillig und obliegt, wie gesagt der Entscheidung jeder einzelnen Schule. Es ist ihre Eigenverantwortung und insofern hat das Bezirksamt die Möglichkeiten durch eine gezielte Informationspolitik, nämlich der Weitergabe solcher Ankündigungen, solcher Ausschreibungen und diese gezielt in den Gremien und an die einzelnen Schulen über die Schulaufsicht weiter zugeben. Zu 3: ja, die Zeitungsmeldungen treffen zu und es ist für den Bezirk immer eine besondere, nicht nur Freude, sondern auch Ehre, wenn VertreterInnen von Schulen solche Preise erzielen. Man muss sagen , das Heinrich-Hertz  Gymnasium nimmt bereist traditionell an Wettbewerben teil und hat in diesem rahmen auch schon mehrere Preise erzielt und das Bezirksamt würdigt auch solche PreisträgerInnen zuletzt im Rahmen der Mathematikolympiade, wo auch ein Schüler des Hertz Gymnasiums ganz, ganz vorne war, aber und dann zu 4: Es waren 12 Jährige Schüler, die diese Sache mit dem Miniermotten erprobt haben und sie haben darin in der Sparte Biologie einen 3. Preis errungen und im Grunde kann man wieder sagen, es sind kleine Forscher, aber auch kleine Entdecker, denn das Verfahren ist ganz einfach. Sie haben nämlich Regenwürmer und Flohkrebse sich beschafft und diese Spezies frisst die Miniermotte mit besonderer Freude, d.h. wie hier aus Veröffentlichung hervorgeht, das will ich ihnen auch nicht vorenthalten, mit Regenwürmern und Flohkrebsen, erstere haben die Schüler aus dem Internet bestellt, weitere im Tegeler See gefangen rückten sie den Motten zu Leibe. Die Motten, beide Tiersorten verputzten die Motten zu 97%, nur Flohkrebse brauchen länger, weil sie schneller sterben und deswegen zwischen den Malzeiten länger mit Fortpflanzung beschäftigt sind, also diese Erkenntnisse wurden gewonnen und zur konkreten Beantwortung der Frage 4: das Bezirksamt wird selbstverständlich die Möglichkeiten prüfen, das entwickelte Verfahren der Bekämpfung von Miniermotten durch Regenwürmer und Flohkrebse in die Pflege der Kastanien zu erproben. Aus der Presseveröffentlichung ging auch hervor, dass Senator Böger sich ebenfalls für die Ergebnisse dieses Verfahrens interessiert und damit in Kontakt mit der BSR treten will.               

 
 

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