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Drucksache - DS/2050/II
Ich
frage das Bezirksamt:
Frau
Klebba: ZU 1:
Konkrete Informationen über die Teilnahme von SchülerInnen aus
Friedrichshain-Kreuzberg sind dem Bezirksamt erst im Rahmen von
Presseveröffentlichungen und im Rahmen dieser mündlichen Anfrage bekannt
geworden. Für die Teilnahme an Wettbewerben erfolgt eine Ausschreibung, die in
der Regel in Form von Rundschreiben veröffentlicht werden. Interessierte
Schulen bewerben sich dann direkt bei den entspr. Veranstaltern und insofern
ist keine strukturelle Zwischenschaltung der Information an das Bezirksamt
enthalten. Zu 2: Die Teilnahme an Wettbewerben ist freiwillig und obliegt, wie
gesagt der Entscheidung jeder einzelnen Schule. Es ist ihre Eigenverantwortung
und insofern hat das Bezirksamt die Möglichkeiten durch eine gezielte
Informationspolitik, nämlich der Weitergabe solcher Ankündigungen, solcher
Ausschreibungen und diese gezielt in den Gremien und an die einzelnen Schulen
über die Schulaufsicht weiter zugeben. Zu 3: ja, die Zeitungsmeldungen treffen
zu und es ist für den Bezirk immer eine besondere, nicht nur Freude, sondern
auch Ehre, wenn VertreterInnen von Schulen solche Preise erzielen. Man muss
sagen , das Heinrich-Hertz Gymnasium
nimmt bereist traditionell an Wettbewerben teil und hat in diesem rahmen auch
schon mehrere Preise erzielt und das Bezirksamt würdigt auch solche PreisträgerInnen
zuletzt im Rahmen der Mathematikolympiade, wo auch ein Schüler des Hertz
Gymnasiums ganz, ganz vorne war, aber und dann zu 4: Es waren 12 Jährige
Schüler, die diese Sache mit dem Miniermotten erprobt haben und sie haben darin
in der Sparte Biologie einen 3. Preis errungen und im Grunde kann man wieder
sagen, es sind kleine Forscher, aber auch kleine Entdecker, denn das Verfahren
ist ganz einfach. Sie haben nämlich Regenwürmer und Flohkrebse sich beschafft
und diese Spezies frisst die Miniermotte mit besonderer Freude, d.h. wie hier
aus Veröffentlichung hervorgeht, das will ich ihnen auch nicht vorenthalten,
mit Regenwürmern und Flohkrebsen, erstere haben die Schüler aus dem Internet
bestellt, weitere im Tegeler See gefangen rückten sie den Motten zu Leibe. Die
Motten, beide Tiersorten verputzten die Motten zu 97%, nur Flohkrebse brauchen
länger, weil sie schneller sterben und deswegen zwischen den Malzeiten länger
mit Fortpflanzung beschäftigt sind, also diese Erkenntnisse wurden gewonnen und
zur konkreten Beantwortung der Frage 4: das Bezirksamt wird selbstverständlich
die Möglichkeiten prüfen, das entwickelte Verfahren der Bekämpfung von
Miniermotten durch Regenwürmer und Flohkrebse in die Pflege der Kastanien zu
erproben. Aus der Presseveröffentlichung ging auch hervor, dass Senator Böger
sich ebenfalls für die Ergebnisse dieses Verfahrens interessiert und damit in
Kontakt mit der BSR treten will.
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