Drucksache - DS/0859/VI  

 
 
Betreff: Kosten für den Lärmomat an der Admiralbrücke
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUCDU
Verfasser:Inci, TolgaInci, Tolga
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
30.08.2023 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) schriftlich beantwortet     

Beschlussvorschlag

ALLRIS net Ratsinformation

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Wie hoch sind die Gesamtkosten für das Projekt “Lärmomat” und wie sind die Kosten aufgeteilt bzw. aufgelistet? Instandsetzung, Lieferung, Ab- und Aufbau, Kontrollen, Reparaturen bei Beschädigungen etc.?

 

  1. Wurden die Anwohner rund um die Admiralbrücke bei der Entscheidung für die Anschaffung eines Lärmomates einbezogen, und wenn ja, wann und wo ist das geschehen?

 

  1. Sollte das BA die Entscheidung treffen, dieses Projekt verlängern zu wollen, wie hoch wären dann die Kosten für die Zukunft dieses Projekts und wer trägt die Kosten?

 

 

 

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg               

Abt. Finanzen, Personal, Wirtschaft, Kultur, Diversity und Klima

 

 

Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

  1. Wie hoch sind die Gesamtkosten für das Projekt “Lärmomat” und wie sind die Kosten aufgeteilt bzw. aufgelistet? Instandsetzung, Lieferung, Ab- und Aufbau, Kontrollen, Reparaturen bei Beschädigungen etc.?

Die Kosten für den Einsatz des CityTree-Lärmomats betragen inkl. Umsatzsteuer 10.000 €.

Mit den Kosten werden die Miete des Automats von Juli bis Ende Oktober 2023, Lieferung

und Montage, Inbetriebnahme, Einweisung sowie Abnahme und Auswertung der Lärmwerte

gedeckt. Zusätzlich fallen Betriebskosten für Strom und Wasser in Höhe von ca. 182,25€/monatlich inkl. Umsatzsteuer an.

 

  1. Wurden die Anwohner rund um die Admiralbrücke bei der Entscheidung für die Anschaffung eines Lärmomates einbezogen, und wenn ja, wann und wo ist das geschehen?

 

Die meisten Lärmbeschwerden von draußen zum Nachbarschaftslärm und zur Straßenmusik

wurden in den letzten 3 Jahren vom Ordnungsamt an der Admiralbrücke aufgenommen. Die Admiralbrücke zählt nach den vorliegenden Besucherstrommessungen zu einem der touristischen Hotspots im Bezirk. Das Bezirksamt hat aufgrund der Beschwerdelage und der damit verbundenen Forderung der Anwohner*innen, etwas gegen die Lärmbelästigung zu unternehmen, verschiedene Maßnahmen ergriffen. Hier sind z.B. die folgenden Maßnahmen zu nennen: Auswertung der Beschwerdelage im Expertenteam, Austausch mit der Polizei, Einsatz von Nachtläufer*innen und das Pilotprojekt „Lärmomat“.

 

  1. Sollte das BA die Entscheidung treffen, dieses Projekt verlängern zu wollen, wie hoch wären dann die Kosten für die Zukunft dieses Projekts und wer trägt die Kosten?

Am Standort an der Admiralbrücke wird der Lärmomat Ende Oktober abgebaut.

Es erfolgt eine Evaluation zu den gemessenen Lärmrichtwerten und der Beschwerdelage.

Das Expertenteam des Bezirkes wird dann im Anschluss prüfen, ob gegebenenfalls neue

Einsatzorte abhängig von den Finanzierungsmöglichkeiten in Frage kommen.

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Clara Herrmann

Bezirksbürgermeisterin

 

 
 

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