Drucksache - DS/0583/VI  

 
 
Betreff: Eine Gedenkstele für Siemens & Halske in Kreuzberg - Hier lagen die Anfänge des Weltkonzerns
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUVorsteher Herr Heck, Werner
Verfasser:Husein, Timur 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
25.01.2023 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) überwiesen   
Ausschuss für Kultur und Bildung Vorberatung
10.05.2023 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung (KuBi) im Ausschuss abgelehnt   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Entscheidung
24.05.2023 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag_Gedenkstele für Siemens und Halske  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, eine Gedenktafel oder eine Gedenkstele am Anhalter Bahnhof/Schöneberger Straße bzgl. der Gründung des heutigen Weltkonzern Siemens & Halske in Kreuzberg zu installieren. Dabei arbeitet das Bezirksamt mit den Eigentümern des Grundstücks (S-Bahn-Berlin GmbH) und der Firma Siemens zusammen.

 

 

Begründung:

 

Der Weltkonzern Siemens AG begann als Start Up in einem Hinterhof in Berlin-Kreuzberg.

 

Am 1. Oktober 1847 gründet Werner von Siemens mit dem Feinmechaniker Georg Halske in einem Hinterhof in der Schöneberger Straße die Telegraphen-Bau-Anstalt von Siemens & Halske.

Das Haus in der heutigen Nummer 19 (damals Nr. 33), in dessen Hinterhof die Werkstatt lag, gibt es nicht mehr. Heute befindet sich an dieser Stelle der Aufzug zur S-Bahn-Station „Anhalter Bahnhof“.

 

Die Erfindungen und Entdeckungen von Siemens (wie die Entdeckung des dynamoelektrischen Prinzips, wodurch sich elektrischer Strom einfacher und günstiger als bisher produzieren lässt, und u.a. Elektrisches Licht, Elektromotoren und die erste elektrische Eisenbahn und Straßenbahn der Welt möglich sind) prägen und prägten Berlin, Deutschland und die Welt.

 

Besonders in Berlin hat Siemens auch Akzente im Bau- und Wohnungsbereich sowie in der Architektur gesetzt (Siemensstadt) und wird es auch in Zukunft tun (Siemensstadt 2.0).

Auch wenn der Hauptsitz aufgrund der deutschen Teilung nach München verlegt wurde, ist und bleibt die Firma Siemens mit den über 310.000 Mitarbeitern ein Kreuzbergerin. Daran soll die Gedenktafel oder Gedenkstele erinnern.

 

Zur Finanzierung der Gedenktafel oder Gedenkstele ist die Siemens AG zu kontaktieren.

 

 

 

Oktober 1847: erste Werkstatt von Siemens & Halske

im Hinterhaus

der Schöneberger Straße 33; heute Nr. 19.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BVV 25.01.2023

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung:

 

  • Ausschuss für Kultur und Bildung

 

 

KuBi 24.05.2023

Die Bezirksverordnetenversammlungge beschließen:

 

Der Antrag wird abgelehnt.

 

 

BVV 24.05.2023

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Der Antrag wird abgelehnt.

 

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Stadtbezirk Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin

Postanschrift

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Postfach 35 07 01
10216 Berlin

Barrierefreiheit

Rollstuhlgerecht Behindertenparkplatz Fahrstuhl WC nach DIN 18024

Barrierefreiheit Erläuterung der Symbole

Mehr Hinweise zur Barrierefreiheit bekommen Sie über folgende Datenbanken: