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Drucksache - DS/2141/V
Ich frage das Bezirksamt:
Beantwortung: Frau Herrmann
zu Frage 1: Die Beantwortung von Frage 5 aus der Drucksache 2019/5 wurde noch einmal vom Bezirksamt korrigiert. Auch der hier zitierte Teil der Beantwortung von Frage 4 beruht auf einer Fehlinformation. Hier müsste es ebenso heißen: Es werden drei Fallstudien zur Untersuchung ausgewählt. Im Bereich Umwelt soll untersucht werden, wie die zivilgesellschaftliche Forderung, Lebensmittelpunkte zu etablieren, durch die Bezirksverwaltung und den Berliner Ernährungsrat unterstützt werden kann.
zu Frage 2: Der Bezirk erhielt die Anfrage vom Forschungsprojekt mit dem Titel „Städtische Koproduktion von Teilhabe und Gemeinwohl, Aushandlungsprozess zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und städtischen Verwaltungen“, ob wir daran teilnehmen wollen. In ersten Vorgesprächen wurde die Markthalle 9 als EIN mögliches Thema identifiziert, da es sich thematisch in den Bereich Ernährung einfügt. Im Laufe der weiteren Gespräche zwischen den Kooperationspartner*innen und den Forschungsinstitutionen wurden weitere mögliche Themen im Bereich Umwelt und Ernährung erörtert. Final entschied man sich dann für das Thema Lebensmittelpunkte. Unter anderem bestand der Anspruch, ein Projekt mit vielfältigen Möglichkeiten der Verortung im Bezirk zu etablieren. Mit dem Thema Lebensmittelpunkte soll durch einen offenen und partizipativen Prozess außerdem ein breiter Kreis an interessierten Akteur*innen aus dem ganzen Bezirk erreicht werden. An der ersten Werkstatt zum Aufbau eines Lebensmittelpunkts in Friedrichshain-Kreuzberg waren Akteur*innen aus unterschiedlichen Institutionen, Initiativen, Vereinen und unterschiedlichen Kiezen im Bezirk vertreten; unter anderem auch die Anwohner*innen-Initiative Kiez-Markthalle 9.
zu Frage 3: siehe Beantwortung der Frage 2. Und sehr deutlich nochmal: Die Entscheidung steht nicht im Zusammenhang mit Gesprächen zwischen der Anwohner*innen-Gruppe Kiez-Markthalle und Lisa Vollmer von der Uni Weimar. Das war nicht Grundlage der Entscheidung.
zu Frage 4: siehe Beantwortung der Frage 2.
zu Frage 5: Wie das Bezirksamt schon mehrfach ausgeführt hat z.B. in Drucksache 1982 und Drucksache 1936, gibt es bis dato noch keine Lebensmittelpunkte in Berlin. Es gibt Initiativen, die sich für den Aufbau von Lebensmittelpunkten engagieren. Hier engagieren sich Bürger*innen und Nachbar*innen um die Ernährungswende in einen Kiez voranzubringen. Die individuelle Gestaltung und Organisation bezüglich der Öffnungszeiten sowie die Ausgestaltung von Finanzierungsmodellen liegt bei den jeweils involvierten Akteur*innen bzw. Lebensmittelpunkte-Initiative.
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